Verdrängen die Zeitarbeitsfirmen die Festanstellungen?
Sonntag, 31. Januar 2010, 23:58
Abgelegt unter: Schweizerfirmen

Selbstverständlich werden Zeitarbeitsfirmen sich weiter als moderne Sklavenhalter betätigen und sie werden sich sich auch weiter ausbreiten.
Dafür werden nötigenfalls die Politiker durch weitere Gesetze sorgen:
Unser lieber ex Wirtschaftsminister hat nämlich eine Zeitarbeitsfirma.


7 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • FOX sagt:

    Eindeutig ja, warum sollten sich Firmen langfristig Mitarbeiter ans Bein binden (Kündigungsschutz, Abfindung, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall), wenn man diese dank Zeitarbeitsfirma bequem „entsorgen“ kann, wenn man diese nicht mehr benötigt. Und zum Thema „Siemens“, ich war mal dort beschäftigt, als dort Umbauarbeiten stattfanden und im Rahmen dieser Arbeiten auch neue Büros entstanden – für Zeitarbeitsfirmen. Sozusagen Heuern und Feuern direkt vor Ort.
    Zeitarbeit ist der letzte Mist, in der Firma ist man dank ZAF-Status eh der letzte A.rsch, wers wagt, aufzumucken, wird entlassen und wird darüber hinaus SEHR schlecht bezahlt.
    Willkommen in der modernen Sklaverei!

  • Oliver.K sagt:

    Ganz klar ja! Aber, nennen wir das ganze Zeitarbeitsunternehmung, denn Firma ist nur der Name unter den ein Geschäftsmann seine Geschäfte ausübt.
    Es heißt ja auch immer so schön, beim Zeitarbeitsunternehmen erhält man einen unbefristeten Arbeitsvertrag? Wie lange? 1 Monat, 2 oder 3. (Probezeit = grundsätzlich 6 Monate).Nee, nee Zeitarbeitsunternehmen machen es sich einfach, behalten die Arbeitnehmer (AN) für die Zeit, wo der Kunde sie benötigt und dann schwupps die wupps ist man wieder arbeitssuchend. Und warum ist das so, dass die Zeitarbeitsunternehmen auf Ihre Kunden angewiesen sind und die Unternehmungen lieber auf Zeitarbeitskräfte zugreilen? Weil der Kunde einfach keine Lust und Zeit für Personalauswahl und Kündigungsfristen (hier dann kein Geld hat oder lieber spart!) hat und lieber die Zeitarbeitsunternehmen bezahlt. Meist ist der Stundenohn den der Kunde an die Zeitarbeitsunternehmung bezahlt über 20 Euro, man selber sieht nur ein Drittel davon!
    Noch mal im Klartext, der Kunde hat den Vorteil (und greift so lieber auf die Zeitarbeitsunternehmen zurück)
    – er muss keine Kündigungsfrist beachten, sondern kann von heute auf morgen sagen, dass man nicht mehr gebraucht wird
    – das „lästige“ Lesen von Bewerbungsunterlagen entfällt
    – die Arbeit mit dem Gehalt entfällt (somit Überweisungen an Dich, Krankenkasse (wegen Sozialversicherungsbeiträge, Finanzamt (Lohnsteuer) entfällt damit ebenfalls
    – die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall entfällt
    – Kündigungsfristen entfallen
    Der Vorteil des Arbeitnehmers
    – er kann zeigen was er drauf hat und mit sehr viel Glück wird er dann nach einiger Zeit vom Kunden der Zeitarbeitsunternehmung übernommen. Aber bedenke, dass dabei eine Abfindung des Kunden der Zeitarbeitsunternehmung an die Zeitarbeitsunternehmung gezahlt werden muss. Diese Abfindung kann bis in die 1.000 Euro gehen.
    Um Deine Ergänzenden Fragen zu beantworten
    Gehalt und Eigengewinn
    Die Summe die das Zeitarbeitsunternehmen für Dich erhält,
    Minus 50% Deiner SV-Beiträge
    Minus Dein brutto Gehalt
    Ergibt eine Summe, die dann wiederum für interene Angestellte verwendet wird
    Von den Rest wird dann der Gewinn der Zeitarbeitsunternehmung ermittelt
    Was ich noch bei meiner Ausführung vergessen habe und nun drauf gekommen bin, als ich es hier gelesen habe. Es kommt auch extrem auf die Zeitarbeitsunternehmung an, wie hoch Dein Gehalt ist. Laut Tarif, erhält man in dem Beruf wo ich arbeite 7,50 Euro Brutto/Stunde. Habe bei 3 Zeitarbeitsunternehmen gearbeitet und hatte nen Lohn von 7,00 Euro bis 8,50 Euro.

  • Tamara sagt:

    Ja sicher, das geht ja schon jahrelang so. Der Regierung kann es nur recht sein, egal ob derjenige von seinem Verdienst leben kann, hauptsache er ist raus aus der Arbeitslosenstatistik. Und Herr Clement rühmt sich noch als „Arbeitsplatzbeschaffer.“ Ja, moderne Sklaverei, so ist es.

  • nora777 sagt:

    das nicht aber diese sch zeitfirmen machen sich immer breiter was ich versuche eine festanstellung zu bekommen normal soll man das gesamte parlament auf zeitarbeitslohn setzen damit die den sch am eigenen leib verspüren das die mit der agenda 2010 gemacht haben

  • Johann J sagt:

    Und jetzt rate mal WEM die Zeitarbeitsfirmen gehören.http://wer-zu-wem.de/firma/Adecco.html
    Angeblich hat auch Siemens eigene Zeitarbeitsfirmen.
    Mit anderen Worten: Du wirst nachdem Du arbeitslos geworden bist im gleichen Konzern tätig.
    Für weniger Geld, versteht sich.

  • pebunga sagt:

    Ich denke ja ,es stellt sich keine Firma Leute ein wenn er sie so lange mieten kann wie er sie braucht und dann wieder los wird ohne alle Nebenkosten

  • jatzy3 sagt:

    Unser ehemaliger Arbeitsminister
    W.olfgang Clem.ent ist der Chef von ADECCO.
    So!!!!!!!



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