In wieweit sind Kinder das Spiegelbild ihrer Eltern?
Mittwoch, 3. Februar 2010, 05:20
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Und was tut ihr, damit euch das, was ihr seht, auch gefällt?
Ich freu mich schon auf eure Antworten 🙂


14 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Zed Yago sagt:

    Gute Erziehung versucht in meinen Augen, genau das zu verhindern, sondern hilft den Kindern, ihr eigenes Bild im Spiegel zu entdecken. Dazu gehören auch Dinge und Eigenschaften, die mir vielleicht nicht so gut gefallen, oder mit denen ich mich wenig bis gar nicht identifizieren kann.
    Wenn ich meine Kinder zu einem Spiegelbild meiner selbst mache, habe ich die ureigene Persönlichkeit meiner Kinder missachtet und unterdrückt. Aus Kindern, denen solches widerfährt, können keine starken und selbstbewussten Menschen werden.
    LG

  • Anne sagt:

    Einige Eigenschaften der Kinder sind genetisch bedingt. Dann kommt es darauf an, ob sie immer von den Eltern erzogen wurden. Ich wuchs schon sehr früh im Internat auf und bin sehr dankbar dafür, in Anbetracht der Manieren meiner Mutter. Bei ihr lernte ich, wie man es nie machen sollte.
    Anne

  • Maggi sagt:

    Als Eltern sollte man Vorbild für seine Kinder sein. Es ist zwangsläufig so, dass die Kinder das Verhalten der Eltern auf längere Sicht auch annehmen.
    Deshalb achten mein Mann und ich z.B. darauf, dass wir so wenig wie möglich Schimpfwörter benutzen und unsere Umgangsformen wenn möglich höflich sind. Wo sonst wenn nicht zu Hause sollen unsere Kinder den höflichen Umgang lernen?
    Grundlegende Verhaltensmuster schauen sich Kinder von ihren Eltern ab!

  • pitmanto sagt:

    das ist keine frage.
    es ist die antwort auf alle erzieherischen fragen.

  • chriskli sagt:

    Der Mensch ist das Produkt seiner Umwelt.
    In den ersten Lebensjahren kennen die Kinder nichts anderes alsdas Verhalten der Eltern und deren Umfeld. Sie nehmen es als „Die“ Realität an, und verhalten sich demendsprechend. Erst wenn sie in den Kindergarten oder in die Schule gehen, bekommen sie andere Eindrücke vom Sein. Ab dann ist zu beobachten, wie sich beide Realitäten vermischen. Die erlernte Lebensweise der Eltern wird dann meist in Frage gestellt. Es beginnt eine Rebellion.
    Nur weil vielleicht die Eltern Arbeitslos sind, oder sehr erfolgreich, heißt das nicht das die Kinder auch so werden.
    Im Zuge des Umfeldes und des Wunsches sich vom Sein abzuheben, schlagen die Kinder meist einen anderen Weg ein als die Eltern. Bei Geschwistern ist es meist der Fall, das der Erstgeborene der Vernünftige ist, der Zweitgeborene der Rebell. So distanzieren sie sich als Individuum in ihre Eigenständigkeit.
    Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, bedeutet viel mehr, erlernte Handlungen aus der Kindheit mit ins Leben zu nehmen.
    Das die Kinder wirklich so werden wie die Eltern ist eher eine Ausnahme und vielleicht auf fehlende Selbständigkeit zurück zu führen.

  • elbissi sagt:

    Hierzu passt mein oft zitierter Spruch: „Kinder kann man nicht erziehen, sie machen einem ja doch alles nach“
    Sicher mag das genetische Erbe auch eine Rolle spielen.
    Aber die beste Erziehung ist für mich ein gutes Vorbild.

  • ? sagt:

    Nein sieht man an mir, meine Eltern höchst atheistisch ich nicht.
    Der Grund ich tat meistens das was eh wollte, ohne andere zu verletzen, als Kind in meinem Kinderzimmer und der Bibel, Geschenk von OMA, bei ihren Kindern hatte die Bibel keine Wirkung.
    Ich bin Spiegelbild meiner OMA ;o)

  • cameleon sagt:

    Die Kinder erben von den Eltern, physiognomiesche Züge, Krankheiten, Karakterzüge, etc. und übernehmen dann durch die Erziehung auch deren moralische und ethische Werte, also sind sie zu 60%würde ich sagen das Spiegelbild der Eltern.
    20% übernimmt man als Kind dann aus der Gesellschaft in die man gebohren wird, woraus der dan der sogenannte Generationskonflikt entsteht.
    Und die restlichen 20% sind dann der sogenannte Autodidaktionismus (selbst Lehre) das ist die Zeit in der man seine Fehler, und die aus der Erzihung erkennt und versucht sie ändern, zu mildern.

  • casperle *DRunter* begründen* sagt:

    Ich habe vier Töchter und bei jeder erkenne ich etwas Einzigartiges und etwas von mir…….es kann also nur von einem halben Spiegel die Rede sein und das ist gut so !!! 🙂

  • mytilena sagt:

    Nicht immer werden Kinder das Spiegelbild der Eltern. Sie besitzen eine eigene genetische Veranlagung.
    Vorbildwirkung besitzt einen großen Einfluss.
    Manchmal passiert genau das Gegenteil. Dafür gibt es genug Beispiele. Und die ins Gegenteil verfallen, sind ihr Leben lang darauf bedacht, nicht mit ihren Eltern verglichen zu werden.
    Meine Kinder bekamen von mir das Rüstzeug, ich stellte sie auf die Beine, aber laufen müssen sie allein.
    Ich habe für mein Leben meine Vorstellungen, aber ich kann auch akzeptieren, dass meine Kinder ihre eigenen haben und das müssen sie auch, um im Leben zu bestehen.
    In einem Buch las ich mal, als sich ein Vater wunderte, dass seine Kinder nicht so erfolgsstrebsam wie er waren, seine Sequenz daraus.
    „Das Feuer gebiert die Asche.“
    Genauso kann es auch umgegekehrt sein.
    „Ein Phönix wird aus der Asche geboren“

  • i p sagt:

    Eltern Hartz4—Kinder Hartz 4 und so weiter

  • trouble_ sagt:

    Hier greift meiner Meinung nach der 50/50 Joker:
    Entweder tun Kinder genau DAS was sie daheim gesehen und gelernt haben…oder sie tun genau das GEGENTEIL. Kinder werden nicht nur von Ihren Eltern erzogen. Je älter sie werden umso größer wird der Einfluss ihrer Umwelt. Und…alles ist ja ständig im Wandel…Kinder, die vielleicht ein gutes Elternhaus hatten, haben dies nicht mehr, wenn sie selber alt genug sind Entscheidungen zu treffen.
    Was ich tue, dass mir gefällt, was ich sehe…Ich lasse meine Kinder, so weit es geht, sie selber sein. Einer von meiner Sorte reicht 🙂

  • jellibel sagt:

    Die Kinder tun das was die eltern tun.aber man kann nicht sagen wenn das kind z.B schlecht in der schule ist das die eltern automatisch auch doof sind.das ist fals!aber da kinder denken „ach meine eltern leben auch von hartz4 und sitzen ihr ganzes leben aufm sofa während die anderen uns alles zahlen kann ich das später doch auch mach“ naja meistens is das so aber es gibt natürlcih auch „vernünfige“kinder……aber das spiegelbild sind sie schon ein wenig.
    ciao lg

  • kratzbue sagt:

    Kinder schauen sich das Verhalten bei Eltern ab.
    Hängen die Eltern also zB. nur auf der Couch rum, wird es den Kindern später nicht anders gehen.



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