Sperr/Schutzfristen von Archiven und Akten: Was soll das?
Dienstag, 25. Mai 2010, 12:31
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Hallo, wieso gibt es eig. so lange Sperrfristen? Wenn der Betroffene um den es in Akten geht, tot ist, könnte man doch die Akten schon morgen veröffentlichen oder? Außerdem unverständlich warum manche Akten zu bestimmten Ereignissen auch nach Jahrzehten noch immer nich freigegeben sind, bzw warum man sie nicht vernichtet, sondern verstauben lässt Beispiele: Britsches Folterlager für Nazis bei Bad Nenndorf Fotos von Häftlingen als „wandelnde Skelete“ zu erkennen Veröffentlichung verweigert; US-Akten Betreff S III Jonastal für weiter 50 Jahre gesperrt; TICOM-Dokumente noch heute geheim; Rudolf Hess, John F.Kennedy Aktenfreigabe 2017; Dokumente der Militärtribunale oder Gerichte aus dieser Zeit weiter unter Verschluss gehalten. Auch das Präsidialarchiv und das Archiv des Geheimdienstes NKWD bleiben geschlossen bis 2020; Polen veröffentlicht 90% von Geheimakten über Warschauer Pakt -10% bleiben geheim; Wäre es nicht sinnvoller alles zu veröffentlichen um Verschwörungstheorien vorzubeugen?


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  • Schmette sagt:

    Sicher wäre das sinnvoller, aber wahrscheinlich geht es darum Personen zu schützen,die an diesen Ereignissen teil hatten. Manchmal wollen aber auch die Betroffenen nicht,dass die Akten weiter untersucht werden.



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