Versteht das die Linke mit Reichtum für alle?
Sonntag, 18. April 2010, 03:20
Abgelegt unter: Immobilien

Heute wird von der ARD „Report München“ um 21.45 Uhr folgender Bericht ausgestrahlt:
Rentner als Anlageopfer Geldvernichtung bei der Volkssolidarität
Der größte ostdeutsche Wohlfahrtsverband Volkssolidarität hat tausenden Rentnern hoch riskante Beteiligungen an Immobilienfonds verkauft. Die Fonds der ehemaligen SED-Massenorganisation sind nun pleite, das Geld der Rentner ist weg und die Wut groß.
Wird die sonst so Wort gewaltige Führungselite der Partei „Die Linke“, die sich ach so gerne kompetent in Sozialfragen gibt, sich zu diesem Thema äußern?


13 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Alhambra sagt:

    Hacki, ich bin schon so lange aus D weg, dass ich mehr und mehr feststellen muss,ich blick in good old Germany nicht mehr durch.
    Aber was die Linke zu sagen oder nicht zu sagen hat, ist eh für die Katz.
    Den armen Rentnern bringen Politparolen ihr Geld auch nicht mehr zurück.
    Aber anschauen werd ich mir den TV Tipp von dir allemal.
    LG DI

  • fair-pla sagt:

    Wenn es um Geld geht, werden schnell alle ideologischen Prinzipien über den Haufen geschmissen.
    Diskussionen mit Linken verlaufen schnell in andere Bahnen, wenn einer von denen eine Fabrik erbt. In meinem Bekanntenkreis sind einige, die früher ganz links standen, die dann entweder durch Heirat oder anschmiegsame Loyalität im Betrieb nach oben kamen. Die meisten von den ehemaligen Ultras der linken Szene haben sich schnell an die neuen Verhältnisse angepasst und vergessen wo sie herkommen.
    Nicht anders verhält sich Die Linke, in deren Reihen genug ehemalige SED-ler befinden. Du wirst erleben, dass sie ebenso, wie manch einer hier, von der unrühmlichen Vergangenheit nichts mehr wissen wollen. Die Geschichte der Zeit nach dem 2. Weltkrieg wiederholt sich, diesmal halt von links.

  • Guardare Dipsy, Guardare! sagt:

    Das ist eben Kapitalismus. Da geht halt meistens auch einer Pleite. Die SED hatte sowieso keine Lobby im westlichen Kapitalismus. Wem wunderts. Ich denke auch die heutige Linke hat nicht mehr all zu viel mit der ehem. SED zu tun. Was im Namen von anderer Parteien wie CDU und SPD veranstaltet wurde seit der Wende war auch nicht astrein. Sie haben sich als Richter aufgespielt und sind keines Wegs besser. In ihrem und besonders den CDU-Kapitalismus gibt es eben immer Opfer. Nun sind es mal wieder die Rentner und schuld soll die böse SED sein! Das ist aber einfach!

  • Carline sagt:

    Was ich an diesen Fragen hier nie so richtig verstehen kann: Warum fragst Du die Leute nicht selbst. Ich meine, ich bin jetzt nicht bei den Linken und leider auch kein Hellseher (wie die meisten wohl hier).
    Auf deren Homepage steht meistens eine E.Mailadresse. Du kannst ihnen ja auch unter einer Fake Adresse schreiben, falls Du Deinen Namen nicht preisgeben möchtest.
    Ich habe das schon öfters gemacht, wenn ich die Positionen einzelner Parteien zu verschiedenen Themen wissen wollte. Es wird auch schnell geantwortet (Aber ich habe meinen richtigen Namen benutzt, man sollte auch ganz normal fragen, ohne zu beleidigen).
    Also: Wenn Du eine Antwort möchtest, hier ist der Link zur Linkspartei: http://die-linke.de/

  • Tintenfi sagt:

    Das ist echt ein Problem, aber nach der Wende war das nun auch kein Parteiverein mehr, insofern ein müssiger Vergleich.
    Pensionsfonds in den USA sicherten öffentlichen Angestellten lange Zeit die Altersvorsorge mit saftigen Renditen. Doch die Finanzkrise hat das System in den Abgrund gerissen. Experten gehen davon aus, dass die gigantischen Verluste ohne tiefe Einschnitte nie wieder ausgeglichen werden können.http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale…
    Bei der hierzulande immer noch propagierten privaten Altersvorsorge geschehen diese Anpassungen etwas unauffälliger. Immer wieder erhalten die Versicherten Briefe, in denen mitgeteilt wird, dass man die Verzinsung mit Rücksicht auf die Entwicklung an den internationalen Märkten leider, leider erneut haben senken müssen oder dass der Wert der angesparten Anteile geschrumpft sei.

  • m h sagt:

    Der Bürger, das Volk wird nur noch als ein auszubeutendes Mitglied der oberen Gesellschaft angesehen. Es liegt nicht im Interesse der Politik ein kluges Volk aufzubauen, es reicht, nur so viel Intelligenz zuzulassen, um es bestmöglich ausbeuten zu können und daran arbeiten Sie Tag für Tag. Die Politik / Politiker sind heute mehr mit IHREN Einkommensfragen, Pensionsfragen und materiellen Absicherung beschäftigt, ( Zusammenlegung von Polizei, Bundeswehr, BKA, Telefonüberwachung, Internetzensur, etc.) als mit dem lösen von Problemen einer ordentlichen Volksregierung. Du als einzellner Bürger zählst nichts!

  • Berkana sagt:

    Nein, weil sie damit beschäftigt sind gegen den deutschen Staat und die Demokratie zu demonstrieren und ihr militärischer Arm (Antifa) lieber Autos anzündet, was geschützt werden muss.
    Geschieht den Rentern die so nach Kapital gegiert haben recht, alls sollen auf niedrigstem Niveau leben, damit die linke Führungselite mehr hat.

  • aviator sagt:

    Hinter jeder Anlageempfehlung steckt auch ein Vermittler. Risikoreiche Anlagen wurden auch von den Sparkassen vermittelt.
    Wer Geld im Überfluss in Anlagen investiert und dann verliert, hat nicht mein Mitleid. Sollen Rentner stattdessen ihr Geld lieber in junge Menschen investieren damit sie eine Existenz aufbauen können. Viele Rentner geben ihren Luxus nicht ab- stattdessen teure Heizdecken, Arztbesuche und Musikantenstadl.

  • DR Eisendraht sagt:

    Seit wann sind die Parteien als „Anlageberater“ unterwegs. Jeder hat selbst zu verantworten, wem er seine Penunse anvertraut. Wenn das eine Bank ist mit Daueranschluß an die „Volksparteien“ gilt das genauso wie für „Wohlfahrtsvereine“ jeder Art.

  • raquel sagt:

    Ich hoffe es kommt irgendwann mal an, das die Linke nichts mit der SED zu tun hat.Das DDR Regime ist Geschichte, die Linke versucht die Politik zu machen, die eigentlich die SPD machen sollte.

  • Kaktus sagt:

    Das ist ein schwere Schlag für Lafontaines Truppe.
    Das erste Wahlversprechen “ Reichtum für Alle“ geplatzt.
    Nun zweites Wahlversprechen “ Reichtum besteuern“ geplatzt.
    Armes Deutschland, wie soll es nur weitergehen……

  • PERRO sagt:

    Wo ist das Problem?
    Für die Linken ist doch jemand bereits reich, wenn er mehr als 100,- Euro in der Tasche hat.
    Rote Dumpfbacken, nur große Klappe aber keine Ahnung!
    @Tintenfisch
    Ganz egal wem Du Deine Kohle gibst, in der Hoffnung, dass es etwas mehr wird, Du wirst am Ende in der überwiegenden Zahl der Fälle, der Betrogene sein. Denn die sog. Treuhänder sind meist Veruntreuhänder. Der langsfristige Sparvertrag, bei dem ich jederzeit Zugriff auf mein Geld habe, bringt immer noch am meisten Rendite bei praktisch null Risiko wenn man splittet!

  • blauclev sagt:

    Wenn, dann werden die üblichen Worthülsen verwendet werden. Da sind sie geschult. Klare Aussagen werden sicher nicht kommen.
    Und die Wähler der Linken wird es eh nicht stören. Die sind das ja gewohnt.



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