Was ist der unterschied zwischen haustieren und nutztieren?
Samstag, 17. April 2010, 02:03
Abgelegt unter: Haustiere

die einen isst man, die andern liebt man. ist nicht beides eine quälerei?


17 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Walter sagt:

    Kommt sehr darauf an, ob ich zB ein Krokodil als Familienmitglied also im Terrarium halte oder es halte um eine Handtasche daraus zu machen.

  • sagt:

    Es gibt keinen Unterschied, denn alle Tiere gehören in die Natur, d.h. was davon noch übrig ist.
    Die Tiere sind weder zum Essen da, noch sollten sie in Gefangenschaft leben.
    Nutztiere haben eine qualvolles Leben, bis sie zu Lebensmittel zermetzelt werden.
    Haustiere sind ihr Leben lang nur in menschlicher Gefangenschaft, auch wenn man es eigentlich gut mit ihnen meint.

  • daniengl sagt:

    Haustiere sind zum Beispiel zum Kuscheln da, und Nutztiere sind Tiere, wie z.B. Hühner, die legen Eier, Kühe, die geben Milch…!!!
    LG

  • Irma sagt:

    Nutztiere sind dafür zuständig, Nahrung ,wie Milch und einer oder Fell zu prodozieren, Haustiere sind zum Zeitvertreib da.

  • klaus w sagt:

    kommt immer drauf an wo man lebt!
    in japan zB: sind meerschweinchen eine delikatesse.
    hier sind sie einfach nur süß
    hier sind hunde haustiere in china lebensmittel
    gruß
    klaus

  • 1311176 sagt:

    Abhängig auf Gesellschaft und die Anschauung,
    z.B in China essen sie Hunde, da Hunde meist wie Nutztieren angesehen werden. Kann man also gar nicht ein Unterschied nennen. Jede Kultur und Glauben hat was anders.

  • Sequoya sagt:

    Beides ist quälerei!!! Tiere gehören weder in den Stall noch in die Wohnung, sondern in die Natur.

  • Grey_FOX sagt:

    ich glaube der nahme der Tiere sagt schon alles aus oder?
    und unter nutztiere verstehe ich nicht dass man sie isst
    sondern dass sie vieleicht aufm bauernhof arbeiten oder so

  • özlem sagt:

    Nutztiere sind Tiere, die zu kommerziellen oder wirtschaftlichen Zwecken genutzt werden oder die der Arbeit dienen. Das sind gleichzeitig eigentlich auch Haustiere.
    Heimtiere sind wohl von dir gemeint, die lediglich einen emotionalen Zweck haben und meist als Familienmitglieder voll integriert sind.
    Nutztiere sind in der Regel Rinder, Schafe, Hühner, Kaninchen (wenn sie zum Verzehr gehalten werden), Fische wie Forellen in Zuchtteichen, manchmal auch Wildtiere, die in entsprechenden Anlagen gehalten werden und auch Hunde die als Schäferhunde dienen.
    Heimtiere sind meist die gewöhnlichen bekannten Tiere wie Hund, Katze, Maus, Ziervogel.
    Aber auch ein Huhn oder ein Schaf kann ein Heimtier sein, wenn es als Familienmitglied betrachtet wird und keinem kommerziellen/wirtschaftlichen Zweck dient.
    Als Quälerei würde ich beides nicht bezeichnen.
    Nutztiere wurden vor zig tausend Jahren domestiziert (als erstes das Schaf), um einen Fleisch- und Wekzeuglieferanten (Häute, Felle, Knochen, Sehnen) in der Nähe zu haben, als die Menschen sesshaft wurden.
    Wenn sie nun fair und anständig und ihren Bedürfnissen entsprechend gehalten werden, dann seh ich darin kein Problem. Sobald sie aber auf grausame Art und Weise gehalten werden (Legebatterien, Massentierhaltung in Hallen), getötet (Schächten ohne Betäubung, Transport in engen LKWs ohne Versorgung über zig tausen Kilometer) oder ihnen sonstiges Leid zugefügt wird – ist das Quälerei!!
    Auch Haus- und Heimtiere seh ich nicht als Quälerei, wenn auch ihren Bedürfnissen zu Genüge entgegengekommen wird und sie nicht als Babyersatz dienen (wie viele Zwerghunde, die dann in Kinderwägen und angezogen in der Gegend rumgekarrt werden).
    Ausgenommen sind natürlich Qualzüchtungen wie Rinder, denen mithilfe der Gentechnik ein Übermaß an Fleisch angezüchtet wird oder Kühe mit übermäßig riesigen Eutern. Genauso wie Schweine, die so riesig und fleischig gezüchtet werden, dass ihre Gelenke unter ihnen zusammen brechen. Oder Tiere mit stark verkürzten Schnäuzern und Schnäbeln, die kaum mehr in der Lage sind richtig zu atmen, zu fressen, zu kommunzieren und häufig gesundheitliche Schwierigkeiten haben und ähnliches!

  • irgendje sagt:

    ja, ich glaub dich zu verstehn 😉 – eigentlich sind dann alles Nutztiere in gewissem Sinne oder eben keines sollte eins sein.
    Du unterstützt genau die Tierhaltung, wofür du dein Geld hergibst – ich finde deshalb die Bemerkung: „Ich ess gar nicht mehr viel Fleisch“ immer so lächerlich, wenn das wenige Fleisch, das dann gegessen wird, doch aus dem Supermarkt oder vom „normalen“ Metzger stammt.
    … unser Hund wälzt sich gerade sehr wonnig auf dem Boden *g*, deshalb geh ich hin und kraul ihm kurz das Bäuchlein aufm Weg zur Kaffetass 😉 .. er hat gegrunzt
    Die Rasse unseres Hundes ist vor 5000 Jahren gezüchtet worden für die Bärenjagd und Lastentransport im alten Japan – diesen Dingen geht er aber nicht nach, nur manchmal sehr selten darf er einen Baumstumpf ziehen im Wald, was er aber gar nicht mag (er versucht sich zu verpissen, wenn er merkt, jetzt geht das wieder los) – er ist von Natur aus extrem Ruhe-bedürftig.
    Ich finde es wichtig, dass man sich bei Haustieren 1. eine Rasse aussucht, die vom Verhalten her zu einem passt (auch Mischlinge haben ihre Eigenarten) und 2. dass es eine Rasse ohne gesundheitliche Verzüchtung ist – schlimm wäre zum Beispiel ein lebhafter Jack Russel, der ein Herrchen ohne Fachkenntnis bekommt und den Hund versucht ständig „ruhigzustellen“ anstatt viel mit ihm zu spielen und zu spazieren. Mein Mann hatte das damals alles abgewogen, ich bin dann erst später dazugekommen *g*
    ————
    Mein Vater sagt immer: Tiere gehören in die Natur und nicht ins Haus – die meisten empfinden das als verständnislos und hartherzig – ich kann es aber zu 100% nachvollziehen, obwohl ich meine Haustiere liebe: Er hat Recht !
    Jede Domestiziereung durch Zucht ist ein künstlicher Eingriff in die Natur.
    ———-
    Am wenigesten schlimm finde ich die Haltung von „Nichtrasse-Katzen“, die rein und raus können, wann immer sie wollen, jagen können und eine grüne Umgebung haben. Ich weiss es zwar nicht, halte es aber für möglich, dass die Tierart Hauskatze den Kontakt mit dem Menschen bereits im alten Ägypten gesucht hat (??).
    Die Tiergeschichten mit den Menschen, die einem verletzten Tier geholfen haben, und es dann frei lassen oder das Tier freiwillig bei ihnen bleibt, rühren mich.
    Tierhelfer, die sich in der freien Natur für die Arterhaltung einsetzen (Gorillas, Elefanten, Geparden etc.), sind für mich die Grössten – wir sollten die mit viel Geld und Dankbarkeit unterstützen für einen knallharten Job unter extremsten Bedingungen, den sie für uns machen.
    P.S.: hoffentlich nutze ich meine Tiere nicht aus !
    lg

  • Lhor2 sagt:

    Quälerei würde ich bei Haustieren nicht immer sagen, bei Nutztieren natürlich und ohne Frage.
    Aber bei beidem hat man vor allem eines nicht: Respekt vor den Tieren als Lebewesen.
    Haustiere sind nichts anderes als Spielzeug. Sie werden zwar geliebt, aber gefangen gehalten, verkauft und gedemütigt, wenn es nötig wird.
    Die „Täter“ behaupten zwar, es wäre nicht so, aber denen glaub ich kein Wort.
    Über Nutztiere will ich nich viel sagen, denn wenn ich darüber zu lange Nachdenke, will ich mich bis an die Zähne bewaffnen und den nächsten Bauernhof oder Schlachterei in Angriff nehmen.
    Mord. Nichts anderes in meinen Augen.

  • Deus ex Machina sagt:

    Der Unterschied liegt im Zwecke, dem die dienlich gemachten Tiere jeweils dienen sollen.

  • Tolula sagt:

    Jo, sind nur einfach mal wieder Namen die man verschiedenen Lebewesen vergeben hat um sie ab- und aufzuwerten.
    Die anderen sollen dann mal wieder etwas besseres sein.
    Du hasst mit deiner Aussage vollkommen recht, obwohl wenn man sein „Haustier“ sehr liebt, dann hat es meist ja ein schönes bzw. relativ schönes Leben. Kommt halt darauf an, ob man seinen Hund,… sich so sein lässt wie er ist. Ihn draussen auf der Wiese schmutzigen machen, rumtoben, … lassen. Gibt ja auch gestörte Liebe, wo man den Hunden ein Kleidchen anzieht oder sie mit unnützen Diamantenhalsbändern schmückt.
    Ich finde auch, dass die „Tiere“ besser in die Natur gehören, aber leider hat der Mensch ja schon so sehr in die Natur eingegriffen, dass Hunde sich heute niemals mehr selbst versorgen könnten oder so gezüchtet sind, dass sie komplett vom „Mensch“ abhängig sind. Aber wie sollten sie es denn auch dann in der Natur schaffen ??? Es wird und werden auch immer mehr Natur zerstört und somit deren Lebensraum genommen.
    Ebenfalls gäbe es dann doch immer wieder gestörte, die es lustig finden ein solches Lebewesen einzufangen oder ähnliches und dann mit ihm etwas anzustellen.

  • lordi nixweiss sagt:

    jab, wir machen allles kaputt was früher noch Sinn hatte. Mit anderen Worten, wir haben vergessen human zu entwickeln. Technik kann eben jeder.

  • i p sagt:

    ein Haustier hat man zur Freude und fürs Gemüt ein nutztTier zum melken

  • kraeusel sagt:

    Nutztiere nutzt man (z.B. als Futter,Rohmaterial oder Antriebskraft), Haustiere haben ausser dem emotionalen Nutzen keinen Nutzen

  • Matthias sagt:

    ja ist es ….



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