7.000 haben gegen Sozialabbau demonstiert, was ist wenn es 70.000 tun?
Samstag, 10. April 2010, 01:07
Abgelegt unter: Regierung

Die Demo in Berlin mit 7.000 Teilnehmern wurde von den Politikern ja bestenfalls registriert – was ist wenn es mal 70.000 sind ?
Wird Frau Merkel versprechen, das wieder alle „mitgenommen“ werden und sie die Demos nicht verstehe, da die Regierung doch erst die Steigerung von Sozialhilfeempfängern um fast 10% akzeptiert habe?
Wird Herr Beck sagen, dass er doch dabei sei, das Arbeitslosengeld für Ältere um Monate zu verlängern um ihnen die Möglichkeit zu geben, sich auf Armut besser vorzubereiten?
Wird Herr Schäuble die Bundeswehr aktivieren um den Inneren Frieden zu gewährleisten und das BKA beauftragen die Organisatoren peinlichst nach Terrormaßnahmen zu observieren? Könnte Herr Henkel die Bewaffnung seiner Dienstboten beantragen und die Umgebung seines Wohnhauses mit Tornados überwachen zu lassen? Würde Herr Jung von Mr. Bush die Erlaubnis erhalten Spezialeinheiten aus Afghanistan abzuziehen und gleichzeitig erfolgreiche „Blackwater“ Mitarbeiter die den Irak verlassen müssen ……


8 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • gcp sagt:

    Solange die Demonstrationen ohne weitere Folgen bleiben, könnten es sogar 7 Millionen Teilnehmer sein, ohne dass Wirtschaft und Regierung dies ernstnehmen würden.

  • Fran sagt:

    Wenn sie keinen Sozialabbau wollen dann sollten sie mehr Arbeiten damit der Staat das nötige Geld hat um Sozialleistungen zu verteilen. Immer über alles zu jammern wird uns auch nicht weiter helfen.

  • freesurf sagt:

    Bravo Thomas G
    ganz meine Meinung und außerdem wer sagt denn wenn 820 000 auf die Straße gehen dann sind das gerade einmal 1% also kann man annehmen dass 99% anderer Meinung sind.

  • waldino0 sagt:

    Ein bischen viel auf einmal!
    Wie war nochmal die Frage?

  • sgxsu sagt:

    Na ja, was diese Demonstranten nicht verstehen ist dass es nicht um Sozialabbau geht sondern um soziale Sicherung. Was nutzt wenn es Gesetze gibt die allen viele soziale Leistungen verordnen und alle Arbeitnehmer starr schutzt wenn der Staat pleite ist und die Unternehmen nicht in Deutschland sondern im Ausland investieren? Es gibt eine Wirtschaftskrise und die Solidarität ist nur im Papier wo die schöne soziale Gesetze stehen. Am Ende ist die Wirklichkeit peinlich wenn diese nicht vom Angfang akzeptiert ist. Die Regierung Schröder war ein Beispiel.

  • Gerd sagt:

    es müssten schon eher 700.000 sein, damit sich bei den
    Damen und Herren in der Regierung etwas regt…

  • RHR sagt:

    Hallo,
    als ich das Schild „30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich“ in der Demo sah, musste ich grinsen.
    Merkel vermutlich auch, dann sind wir ja schon zwei…
    Gruß
    R.

  • Anonymous sagt:

    passiert nichts.
    könnten auch 1.000.000 sein



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