An meinem Vogelhäuschen ist viel los. Wie füttere ich die unterschiedlichen Vogelarten richtig?
Montag, 5. April 2010, 08:03
Abgelegt unter: Berge

Es finden sich unterschiedlichste Meisenarten, Amseln und Bergfinken zurzeit schon ein.


8 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • je.baume sagt:

    Es gibt Körnerfresser und Weichfutterfresser, dementsprechend auch das Futter. Körnerfresser sind z.B. Finken, Sperlinge, Goldammern. Weichfutter wie Rosinen oder Äpfel oder Haferflocken mögen z.B. Amseln. Meisen mögen am liebsten Sonnenblumenkerne und Talg(Fett). Am besten als Meisenknödel. Bitte nicht vergessen: Futterhäuschen regelmäßig gründlich säubern, damit die Vögel kein verdrecktes oder verschimmeltes Futter fressen (wenn sie großen Hunger haben, tun sie das nämlich!)

  • jayage45 sagt:

    es gibt ja welche, die weich-und welche die hart-bzw. körnerfutter
    mögen oder einfach von der beschaffenheit des schnabels und des verdauungssystems her brauchen. da gibt es schon fertig-zusammengestelltes futter in zoohandlungen und baumarkt, ansonsten dörrobst, sonnenblumenkerne, aber auch samen.
    dann krabbeln vorwitzige, wie spatzen selbstverständlich in ein vogelhaus, meisen aber lieben einen freihängenden meisenknödel- oder ring.
    wichtig!regelmäßig altes futter rausputzen, kein aufgeweichtes brot!
    günstig ist es auch, noch nicht zu zeitig mit der fütterung zu beginnen, also schon dann, wenn noch alles offen und erreichbar ist; sondern erst wenn wirklich winterknappheit herrscht

  • kalinka1 sagt:

    Zusätzlich zu Mady’s Aufzählung haben wir früher Äpfel halbiert und rausgelegt. Dadurch bekommen die Vögel die Flüssigkeit, die sie benötigen.

  • jezebel sagt:

    siehe lucifer.

  • özlem sagt:

    Ein ernstgemeinter und wichtiger Rat:
    füttere nur bei geschlossener Schneedecke!!
    Wenn dauernd gefüttert wird und der Winter sich wieder als mild erweist, kann es passieren, dass die Vögel wieder zu brüten beginnen und die Jungvögel beim schnell wieder kommenden Frost elendig zugrunde gehen!
    Letztes Jahr ist das vermehrt vorgekommen. Ich weiß die Homepage leider nicht mehr, wo ich das gelesen habe, aber im Internet hab ich auf eine Tierschutzhomepage von dieser Gefahr gelesen und es soll wohl sogar passiert sein.
    Also bitte denkt an diese Gefahr. Wenn der Winter wirklich so mild wird wie letztes Jahr, wo sogar schon Frühblüher zu blühen begannen, wo noch Schnee liegen sollte und dann beim nächsten Frost kaputt gingen, will ich mir nicht vorstellen, was mit frisch ausgebrüteten nackten kleinen Küken alles passieren kann!
    Ansonsten geh in den nächsten Zoohandel und kauf dort entsprechendes Futter.
    Vögel mit dickem kurzen Schnabel bevorzugen mehr trockenes Futter (Nüsse, Sämereien). Lange schlanke Schnäbel eher Weichfutter (Beofutter eignet sich gut).
    Und möglichst täglich reinigen, um es sauber und hygienisch rein zu halten.
    Dass es katzensicher gestaltet sein sollte, wird wohl klar sein.

  • angel sagt:

    Handelübliches Vogelfutter.Die nehmen sich raus was sie brauchen

  • Yvonne sagt:

    und vor allem erst dann zufüttern, wenn sie draussen nichts mehr finden (dicke schneedecke, hartgefrorener boden). ansonstn brauchen die vögel kein extrafutter. sie werden zu fett und verlernen auch das suchen.

  • mady sagt:

    Normalerweise sollte man jetzt noch keine Vögel füttern, erst wenn eine geschlossene Schneedecke und andauernder Frost ist.
    Es gibt verschiedene Formen von Futter, Meisenknödel werden von Meisen, Grünfinken und Spatzen sehr gern genommen.
    Man kann auch Haferflocken und ungeschwefelte Rosinen füttern, Amseln lieben Rosinen.
    Sonnenblumenkerne werden von allen gleich gerne gefuttert.
    Hirse und Hanfsaat eignen sich ebenfalls.
    LG Mady



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