Bankpleite in der USA ist es erst die Spitze der Eisberg?
Montag, 1. Februar 2010, 19:47
Abgelegt unter: Berge

AIG und jetzt die Sparkasse WaMu die nach Medien Angabe, 90% ihr vermögen an der Börse verloren hat. Das zeigt wie Bush unfähig ist auf zwei Hochzeit zu tanzen. Er hat sich auf das für ihm und sein „Kompadre“ profitierende Krieg in Irak konzentriert und der Wirtschaft lage im Land vergessen. Jetzt das total Chaos ist in Marsch. Sein Nachfolger Mc Cain versucht der Andruck zu erwecken das er sich um die Situation kümmert obwohl sein eigentlich Ziel die Interesse der Lobbyisten Fortzusetzen durch die Fortsetzung der Krieg in Irak. Es ist in diese Sache und dieses Mal kein Terroristen im Werk. Amerika terrorisiert sich selbst und die Welt Wirtschaft wird darunter leiden. Was ist eure Meinung dazu?


7 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • markus_n sagt:

    Da brauchen wir uns nicht zu wundern. Der US Doller ist die Währung die am meisten auf der Erde verbreitet ist. Die drucken über die Jahre so viel Geld, obwohl da mit Sicherheit keine Rücklagen für die Scheine da sind.
    Dann spekulieren die in Amerika mit Geld und Gewinnen die Abnormal sind. Es zählen bei den Amis nur Gewinn, Gewinn, Gewinn. Dass dabei die ganzen „aufgekauften“ Firmen ausgenommen und dann billig verschachert werden kennen wir ja von den Investmentfirmen aus Amerika, China (Die wollen eigentlich nur die Patente) und Saudi Arabischer Raum ( Das sind auch alles so dumme Ex Manager aus Europa und den USA).
    Das Problem ist halt dass nach dem 2.Weltkrieg die größten Geldinvestoren (Juden) nach Amerika gingen und nun Amis sind. Leider haben die Juden die „alten“ Werte gegen die Amerikanischen Werte getauscht, was zu diesem Desaster geführt hat.
    Mal schauen was die EU davon bezahlen muss. Die Amis werden/wurden für Ihre Fehler leider nie bestraft, da man typisch amerikanisch alles auf andere abwälzt.

  • alleeins sagt:

    Ja es ist nur die Spitze eines Eisbergs.
    Die 700 Milliarden Dollar zur „Rettung des Finanzsystems“ werden das Washingtoner Establisment nur über den Tag der Präsidentschaftswahl hinweg retten.
    Die USA sind pleite, denn sie haben hohe Schulden und leben über ihre Verhältnisse. Nur 2/3 der Ausgaben der Amerikaner werden durch Wertschöpfung im eigenen Land gedeckt. Dies wird auf Dauer nicht gut gehen.
    Wer heute noch US-Staatsanleihen kauft wird eines Tages böse erwachen.
    Die US-Regierung versucht wieder mal durch Tricksereien die globalen Finanzmarktregeln zu ihren Gunsten zu gestalten.
    Dies nennt man auch Kapitalismus, oder das Recht des Stärkeren.
    In der Marktwirtschaft, wie es sie in Europa gibt, wird hingegen der Markt durch Regeln gelenkt.

  • Ilse 2 sagt:

    Ich denke, das ist halt das – völlig absehbare – Ergebnis des uneingeschränkten Kapitalismus samt der Börsenhörigkeit.
    Aktienhandel finktioniert so wie Pokern oder das Würfelspiel „Mogeln“. Der Nächste zahlt immer etwas mehr, weil er darauf hofft, daß der Übernächste noch mehr zahlt. Wenn es keinen Nächsten mehr gibt, oder einer verlangt, den wahren Wert dieser Aktie aufzudecken, ist das Spiel zu Ende. Dann gibt es natürlich hohe Verluste.
    Denn der Letzte in der Kette hat seine Aktie weit über ihrem Wert bezahlt, was er jetzt nicht mehr reinkriegt; das Geld ist futsch, bzw. liegt jetzt beim Zweitletzten. Dieser hat dafür aber seinerseits irgendwelche überteuerten Aktien gekauft, usw.
    Wenn dieses Endzeit-Szenario erstmal angefangen hat, gerät natürlich ein gewaltiger Berg ins Rutschen. Da wir alle globalisiert sind und mehr oder weniger am amerikanischen (Finanz)Markt hängen, dürfte es so ziemlich alle treffen. Je mehr Kapital jemand angelegt hat, egal ob in Aktienfonds oder als Sparbuch, umso mehr verliert er jetzt.
    Klar kann sich das alles auch mal wieder erholen, aber das wird schon eine Weile dauern. Der Boom von 1999 hat sich bisher ja auch nicht wiederholt.

  • aviator sagt:

    Das schlimme dabei ist, dass noch vor Wochen unsere lieben Poliker alles noch harmlos dargestellt haben. „Alles ist sicher. Keiner brauch irgendwas befürchten und Deutschland steht auf wirtschaftlich soliden Füssen. bla bla bla“.
    Der Finanzminister hat auf einmal Befürchtungen- redet von einer Krise. Ach nee und noch vor ein paar Tagen war noch alles im Lot?
    Dann dieser Finanzguru von der Deutschen Bank. Vergleicht Äpfle mit Birnen. Haben ja sooo viel Geld in ostdeutsche Länder gepumpt warum dann nicht auch 700 Milliarden dollar des amerikanischen Steuerzahlers in die Börse pumpen?
    Hilfe, ich bin ein Steuerzahler- holt mich hier raus!

  • leuchtfa sagt:

    Das ist erst die Spitze vom Eisberg.
    Ruhe wird es erst geben, wenn das Privatvermögen der Bevölkerung in die Hände der Lobbyisten gefallen ist, die das Desaster angezettelt haben.

  • wollehen sagt:

    Wir hatten schon einmal eine Weltwirtschaftskrise.Verursacht von den USA.Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten!

  • lacy48_1 sagt:

    Zumindest in einem Punkt hatte Lenin doch recht:
    „..dass die Kapitalisten ihren Feinden noch den Strick verkaufen, an dem die sie dann aufhängen werden.“



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