Beleidigt Peer Steinbrück Burkina Faso, indem er es mit der Schweiz und Luxemburg vergleicht?
Montag, 1. Februar 2010, 06:28
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Er beleidigt Burkina Faso zwar nicht, aber der Vergleich ist schlichtweg Blödsinn und damit völlig unpassend.
Die Finanzministerin von BuF hat ja auch bereits eine Stellungnahme dazu abgegeben, der eigentlich nichts mehr hinzuzufügen ist.
Wo es kein Steueraufkommen gibt, weil 80% der Bevölkerung (von BuF) unter der Armutsgrenze (1 US-Dollar pro Tag) leben, da gibt es auch keine Steuerhinterziehung.


8 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • MisterPi sagt:

    Der hat doch einen riesen knall. Er soll doch andere Länder selber entscheiden lassen, wie sie Ihr land regieren.
    Die Politik sollte sich doch erstmal an die eigene Nase fassen. Den meisten ist es wohl entgangen. Das vor ein paar jahren die grossen Partein alle Schwarzgeldkonten in der Schweiz hatten. Das wurde nicht so an die grosse glocke gehangen, wie sie es jetzt tun. Da waren die meisten Politiker die heute noch an der Macht sind, dran beteiligt.
    Was würden den unsere Politiker sagen wenn die Schweizer prangern würden, das den unsrere Wirtschaftspolitik nicht gefällt. Was wäre den dann ????. Also jeden Land so wie sie es für sich entscheiden.
    Ich ziehe vor jedem den Hut der es schafft seine sauer verdiente Kohle vor dem Fiskus unseres Abzockstaats in sicherheit zubringen.

  • hans M sagt:

    Warum wird Steinbrück harsch angegangen, er sagt doch die Wahrheit. Die Reichen rechnen sich auf dem Papier arm und bezahlen kaum Steuern, als ob das nicht reicht, wird das Schwarzgeld auch noch ins Ausland gebracht, diese Länder machen sich mitschuldig.
    Und kein Wunder, dass die Schweiz, Luxemburg und Liechtenstein verschnupft reagieren, ihr Wohlstand beruht auf Schwarzgeld. Wird der Schwarzgeldfluss gestoppt, geht es diesen Länder deutlich schlechter.
    Es kann doch nicht sein, dass selbst ALG2 Empfänger Kindergartengebühren zahlen müssen und Mrd von Euros an Schwarzgeld in diesen Ländern versteckt wird.

  • Jens sagt:

    Der Deutsche Finanzminister Peer Steinbrück hat Zivilcourage.
    Er leuchtet Fakten an, die kriminelle Politiker erschrecken.
    Welche Diebe lassen sich nach Fakten ihre Taten gerne vorwerfen?
    Wird ein falscher Weg des Schmarotzertums gegangen, wie die Schweiz, Lichtenstein, Luxembourg, die Englischen Kanalinseln,
    was den Staaten mit jährlich hohen Sozial-Lasten um Einkommens-Steuer bringt, dann muss was geändert werden.
    Das ist wie bei einem Hochsseeschiff, dessen Leck nicht behoben wird.

  • Interess sagt:

    Herr Steinbrück betreibt Wahlkampf – wohl für die CDU – so lausig, dass die SPD ins Jahrhundert-Tief sausen wird.
    Der Typ ist ein klassischer Pitbull-***********.
    Die Kohle wird in Deutschland hinterzogen – warum wohl? Soll er doch erst ein anständiges Steuerklima schaffen, bevor er andere Länder mit vernünftiger Steuerpolitik blöd anpöbelt. Der Mann hat eine an der Klatsche – in der Schweiz grölen wir nur noch über seine lächerlichen Attacken. Peinliche Figur.

  • nerone sagt:

    Beleidigend nicht, aber sehr unzutreffend. Finde überhaupt, dass auch Politiker etwas mehr überlegen müssten was sie äußern, vom normalen Bürger verlangt man das ja auch!

  • Sebistyl sagt:

    stimme hans M voll zu, er vertritt genau meinen standpunkt!

  • hulga sagt:

    nein aber er macht sich lächerlich noch besser währe es wenn er das steuersystem umbauen würde so dass überhaupt keine möglichkeit zur steuerhinterziehung mehr gebe



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