Benutzt Ihr teuren oder billigen Wein zum Kochen?
Dienstag, 26. Januar 2010, 22:03
Abgelegt unter: Kochen

Ich mache gerade einen Braten, wobei ein Wein die Grundlage der Soße bildet. Laut Rezept muss es ein ganz bestimmer Wein sein. Im Supermarkt sollte er 13,99€ kosten. Ich habe einen für 3,99 genommen.
Geht doch auch oder?


22 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • lord_yu_ sagt:

    Ist eine ewige Streitfrage. Bei Wein ist inzwischen auch viel Abzocke mit im Spiel, auch wenn sich Qualität natürlich schon im Preis wiederspiegelt. Ich sollte mal mit einem Wein kochen, der mich über 30 Euro gekostet hätte. Da habe ich dann auch dankend zum billigeren Wein gegriffen.
    Beim Verkochen reduziert der Wein ja und dadurch kommt sein Aroma intensiver durch. Gerade bei billigen Weinen kann das dann sehr leicht ins säuerliche oder auch bittere umschlagen, was dem Essen dann nicht gut tut.
    Ich koche seit Jahren mit ein, zwei Weinen für unter 5 Euro, die mir geschmacklich auch in reduzierter Form zusagen. Muß man halt mal ausprobieren.
    Außerdem kommts natürlich auch auf das Gericht an. Wenn der Wein eine dominierende oder gar eine Hauptrolle spielt, ist es anders, als z.B. beim Gulasch. Auch für nen Sauerbraten oder beim aus der Mode gekommenen Einlegen von Rehfleisch ist der Wein wichtiger.
    Generell sagt man übrigens tatsächlich, daß der Kochwein dann auch der geeignetste Tischwein ist. Macht ja Sinn, so rein aromatechnisch. Man trinkt ja auch nicht Alt und Kölsch gemeinsam.

  • palux sagt:

    Für mich ist das Beste gerade gut genug !

  • savage sagt:

    ja stimmt, man sollte ja immer auch zum kochen den teuren nehmen. mache ich auch nicht. gerade im supermarkt. woher weiß man dann wirklich, welcher gut und welcher böse ist. *g* hauptsache der braten gelingt. ist gefühlssache. man merkt doch, was passt, und was nicht. ich schütte auch nicht alles rein……guten appetit und PROST !

  • AZZE 1 sagt:

    Nein da reicht ein Einfacher wein der aber zum Essen passen muss.

  • MacBoomer voll knusper sagt:

    Der preis ist nicht von Relevanz, er muss nur das passende Aroma dazu haben !
    Hierbei braucht man aber sehr gute Kenntnisse, ansonsten ist es in meinen Augen nur noch stümperei und ein Verbrechen an den Gourmet der guten Küche .http://www.wein-abc.de/weinshop/index.ph…http://www.weine-und-kochen.de/

  • citywolf sagt:

    Je besser der Wein desto besser die Sosse. Teuer muss nicht unbedingt besser heissen und preiswerter nicht schlechter. Nur Wein aus dem Tetrapack würde ich nicht benutzen.

  • blue sagt:

    ich machs immer folgendermaßen:
    ich probiere erst den teuren und wenn die Flasche leer ist nehme ich doch den preiswerteren.
    Hab allerdings schon mal ein sehr teures Sößchen gemacht dreimal reduziert mit einem elend teuren Stoff zu Perlhuhn, hat sich gelohnt

  • misgo001 sagt:

    ich habe schon oft den wein aus dem Tetrapack genommen der geht auch sehr gut aber du kannst auch ganz auf den wein verzichten und sahne oder Brühe nehmen

  • Marcus W sagt:

    Also fürs kochen nehme ich preiswerteren Wein !
    Dann den guten auf einen schön festlich gedeckten Tisch der Dame des Herzens anbieten!
    Schönen Abend !!

  • picus48 sagt:

    Wenn ich mir einen guten Tropfen gönne, dann ist er zunächst einmal optimal temperiert gealtert. Nach dem Öffnen wird er vorsichtig dekantiert und darf 2 Stunden bei der geeigneten Temperatur atmen. Und schlussendlich wird er dann im richtigen Glas zelebriert. Und das geschieht alles, um das volle sensorische Spektrum dieses edlen Tropfens auszuschöpfen.
    Beim Kochen wird zunächst der Alkohol abdestilliert. Dann wird der Wein gesalzen und gepfeffert, mit Fetten, Proteinen und ätherischen Ölen aus Kräutern versetzt und aufkonzentriert. Dann mit Butter montiert. Und was weiß ich noch alles mehr.
    Danach ist von meinem Grand Cru nichts mehr übrig. Ich werde den Teufel tun und meine schönen Bordeaux nicht im Bratentopf atomisieren.

  • Tegulari sagt:

    Grundsätzlich soll man denselben nehmen, den man nachher auch dazu trinkt.
    Da du wahrscheinlich auch die 4-Euro-.Flasche auf den Tisch stellst, macht es tatsächlich keinen Unterschied.
    Und direkt gesundheitsschädlich wirds auch nicht sein.

  • . sagt:

    E kommt darauf an was Du kochen willst. Wenn es eine einfache Rotweinsoße werden soll kannst Du auch einen günstigen Wein nehmen. Wenn es aber ein spezielles Rezept ist solltest Du schon den auf dem Rezept angegebenen Wein zu kochen nehmen. Wenn es zum Essen auch Wein gibt schmeckt es besser wenn Du zu kochen und nachher auch zum trinken den gleichen Wein nimmst.

  • Zerberus, ® sagt:

    Bei Ostseeanwohnern gibt es den Ausdruck billig oder teuer nicht, es heisst „Preiswert“
    Haupppsache schmeckt!!!!

  • Pedro Pasta vs. Felipe Massa sagt:

    Entscheidend ist nicht teuer oder billig.
    Wenn ich die Wahl habe zwischen Gutem oder Schlechtem, dann: Guter

  • kaepsele sagt:

    Also, ich habe es mal so gehört:
    Guten Wein gibt gutes Essen und den guten Wein soll man dann auch dazu trinken.
    Ich mache es anders, ich koche mit billigerem Wein (den ich dann auch trinke :-))) ) und werde einen Teufel tun und den edlen Tropfen, den ich mir selber nie kaufen würde, in die Soße kippen. !!!
    Nein, nein den Edelstoff genieße ich ganz fein Schlückchen für Schlückchen und freue mich daran.

  • myzyny01 sagt:

    wenn es laut rezept ein ganz bestimmter wein sein sollte, hat der vermutlich eine ganz bestimmte note, die der „macher“ des rezeptes eben in seiner sosse haben wollte.
    ehrlich gesagt wäre mir ein wein für 13,99 aber auch zu schade für die sosse.
    aber zum essen trinken würde ich ihn dann schon gerne.

  • Blue_But sagt:

    Nur anhand des Preises wird dir hier keiner sagen können oder es der für 3,99 Euro auch tut. Was ist es denn genau für ein Wein? Ist er trocken oder lieblich? Was genau ist es für ein Braten und was für ein Wein sollte da ursprünglich ran?
    Es gibt sehr guten günstigen Wein, aber auch sehr schlechten günstigen Wein. Genauso gibt es guten teurern Wein und sehr schlechten teuren Wein.
    Ich halte es immer so, dass wenn ich mit dem Wein nur koche und es zum Essen keinen Wein gibt, ich diese kleinen Fläschchen Wein (250 ml) für 0,99 Euro kaufe. Daber auch da gibt es Unterschiede. Benötige ich Weißwein nehme ich Chardonnay oder Grauburgunder und wenn ich Rotwein benötige in der Regel Dornfelder. Wichtig ist, dass der Wein zum Kochen nicht zu viel Säure hat.
    Gibt es den Wein zum Essen nehme ich natürlich einen etwas teureren. Es gibt da gute für 3,99 Euro ebenso wie für 10 Euro oder 20 Euro. In der Regel kaufen wir aber eher so im Preisbereich bis 10 Euro und ganz selten sehr teure.
    Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass wir nur trockene Weine kaufen. Da sind die Geschmäcker ja auch nochmal durchaus verschieden.

  • Benedikt sagt:

    es soll GUTER wein sein, zum kochen und zum trinken und es nicht immer eine frage des preises. habe schon französischen essig um 200 euro bekommen und super wein für 3 $.
    zum kochen ist es eigentlich mehr wichtig das er gutes aroma hat, schöne farbe, pass aber auf, kauf keinen mit isabella trauben, der wein ist schon fast schwarz rot, wird eine grausliche sosse, die farbe haut nicht hin. zum kochen brauche ich immer trockenen roten oder weissen, ausser es wird was anderes verlangt oder im rezept so beschrieben. riesling oder so….

  • Bin dann weg sagt:

    Normalerweise sollte man den gleichen Wein auch trinken. Aber einen guten Tropfe für 13,99 würde ich nun auch nicht gerade in der Soße verkochen… ich mache es dann so, dass ich z.B. einen einfachen Spätburgunder für die Soße nehme und einen höherwertigen der gleichen Rebsorte zum Trinken!

  • Milka-Ku sagt:

    also ich als krademal 13 jährige weiß nur ( als tochter von eltern die fast jedes wochenende in eine weingegend inder der nähe fahren) das meine eltern immer den wein benutzen, den sie bei den jeweiligen winzern gekauft haben, meißtens wird der dann auch dazu getrunken…

  • Lili sagt:

    Also ich mache das meistens so, dass ich Reste von Wein verkoche, die übrig geblieben sind, den aber niemand mehr trinken mag.
    Meine Schwiegermutter zweigt sich zum Kochen immer ein wenig von dem Wein ab, der zum Essen getrunken wird. Sie schwört darauf.

  • momratz sagt:

    Gar keinen, ich finde Alkohol in und zu Speisen einfach nur abbartig!
    Auch wenn der Alkohol an sich verkocht bleibt der widderliche Geschmack!
    Ich kann sowas nicht essen!



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