Berufliche Perspektiven mit Ausbildung Bankkauffrau?
Sonntag, 18. April 2010, 12:19
Abgelegt unter: Immobilien

Hallo!
Ich werde im Sommer meine Ausbildung zur Bankkauffrau beenden.
So langsam mache ich mir Gedanken, was ich nach der Ausbildung machen möchte.
Es festigt sich der Gedanke, nicht weiter bei einer Bank zu bleiben, sondern mich anderweitig im kaufmännischen Bereich zu bewerben.
Nur weiß ich nicht, auf welche Stellen/Angebote ich mich bewerben kann. Sicher bin ich mit der Ausbildung für einige kaufmännische Stellen qualifiziert genug, nur in der Stellenbeschreibung ist ja oft eine andere abgeschlossene Ausbildung gewünscht zB Kauffrau für Bürokommunikation.
Wisst ihr, auf welche Stellenangebote meine Qualifikation als noch Bankkauffrau passen würde?
Bitte wenn möglich mit genauer Bezeichnung.
Durch die ganzen englischen Bezeichnungen blickt man ja kaum noch durch.
Könnte mir auch eine Assistenzstelle vorstellen, allerdings weiß ich nicht, ob ich dort auch entsprechend verdienen würde.
Ich bin durchaus bereit mich weiterzubilden, umzuschulen und Seminare zu besuchen. Nur im Gehalt sollte ich nicht abstürzen (keine 2. Ausbildung, KEIN Studium!).
Wenn ich weiter bei einer Bank bleibe könnte ich nach der Ausbildung etwa 2200 Brutto verdienen… also sollten es bei einer anderen Stelle nicht weniger als 2000 Brutto sein.
Es sollte außerdem etwas sicheres mit Zukunft sein… Interessant fände ich eventuell auch etwas, was mit Autos oder Immobilien zu tun hat. Meine Stärken sind eigenverantwortliches Arbeiten und mein Organisationstalent.
Schonmal danke für die Antworten!


2 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

Hinterlase deinen Kommentar!

  • Fiesminz sagt:

    Hi, ich bin kein Experte, habe allerdings schon ein paar Järchen mehr Erfahrung als Du.
    Was heutzutage ganz wichtig ist wenn Du versuchst eine Anstellung zu finden, ist Beständigkeit. Die Firmen wollen keine Menschen die ständig herumwechseln, weil sich dann die Frage stellt, wielange bleibt sie wohl bei uns, nachdem wir sie teuer eingearbeitet haben.
    Am liebsten wäre den Arbeitgebern eine 20 jährige Schönheit, die 30 Jahre Erfahrung bei EINER Firma gesammelt hat, in 4 verschiedenen Bereichen Einblick hatte, 3 verschiedene Sprachen flüssig spricht (Globalisierung) und mit IT und Software alles kennt.
    Daher wirf die Chance bei der Bank nicht leichtfertig weg, sondern überleg sehr genau was Du machst. Auch die Bezahlung ist auf dem Arbeitsmarkt selbst mit Studium nicht leicht zu erreichen, wie Du sie bei der Bank bekommst.
    Es gibt auch Möglichkeiten innerhalb der Bank zu wechseln in eine Interne Abteilung, zum Beispiel IT-Abteilung. Ich würde mich an Deiner Stelle, wenn Du sowieso vorhast zu wechseln, ganz offen mit den Vorgesetzten über die Möglichkeiten innerhalb Deiner Bank sprechen. Wenn Sie Dir zu erkennen geben, dass Du erstmal 4 Jahre hinter dem Schalter verbringen musst, was Du Dir absolut nicht vorstellen kannst, kannst Du daraus Deine Konsequenzen ziehen.
    Hast Du bisher sehr gute Leistungen gebracht, wäre Deine Bank dumm, Dich einfach gehen zu lassen, und offerieren Dir evtl. Umstiegsmöglichkeiten nach 1-2 Jahren Schalter, was Du auf jedenfall in Betracht ziehen solltest.
    Wenn Du ein paar Jahre beim gleichen Arbeitgeber Erfahrungen gesammelt hast (Berufserfahrung, Beständigkeit) dann hast Du es sehr viel einfacher wenn Du woanders einen Job suchst. Aber selbst dann und sogar auch mit Studium ist es heutzutage nicht einfach eine Stelle zu bekommen, wenn Du damit rechnen kannst, dass auf eine Stelle 40 Bewerbungen kommen von denen 10 unterqualifiziert 20 qualifiziert und 10 überqualifiziert sind, kannst Du Dir Deine Chancen ausrechnen.
    Wenn Du dann einen Job findest haben sogar oft Studierte nur einen 1000er im Monat. Also mit dem Arbeitgeber sprechen und nichts leichtfertig hinwerfen. Ein weiterer Punkt, den Du oft nur in größeren Unternehmen findest ist die Professionalität. Werden die Unternehmen kleiner gibt es immer seltener vorgeschriebene Bewerbungsverfahren und immer häufiger Sympathie-Entscheidungen, weniger Tarifvereinbarungen etc.
    Ansonsten würde ich heute Berufsberatungen in Anspruch nehmen, und nicht nur eine, z.B. vom Arbeitsamt, sondern ruhig auch andere Träger wie zum Beispiel Kirchliche…, bis Du eine findest, bei denen Du nicht das Gefühl hast, sie sind gelangweilt, und wo Du glaubst, dass sie auf Deine Vorstellungen passend eingehen.
    Viel Glück für Deine Zukunft.

  • gnarf sagt:

    Also mit einer Bankausbildung hast du ziemlich gute Chancen auf:
    Börsenspekulant
    Veruntreuer
    Pförtner
    Papierschieber



Einen Kommentar hinterlassen