Brauche geschichts profis oder gute text versteher :)!!!?
Freitag, 9. April 2010, 23:32
Abgelegt unter: Regierung

ich habe eine hausaufgabe in geschichte die ich gar nicht verstehe ich möchte es perfekt haben und morgen vorlesen (mündliche note 5 🙁 )
wenn jemand mir helfen kann freue ich mich sehr 🙂
der text:
Ein großer Kongress im Wien :
Im Frühjahr 1814 war es gelungen,dem frazözischen Kaiser Napoleon zu besiegen (vgl.Kapitel,,Wird Europa französisch ?“).Mehr als zwanzig Jahre hatte es ohne Unterbrechung Kriege gegeben und napoleon hatte zeitweise fast den ganzen Kontinent beherrscht.Nun versammelten sich in Wien Diplomaten der wichtigsten europäischen Staaten ,um über die Zukunft Europas zu beraten-auch das besiegte Frankreich war vertreten.Mit zwei Kaisern,sechs Königen und fast 100 anwesenden Fürsten war der Wiener Kongress ein glanzvolles Ereigniss ,auf dem fünf Monate lang gleichzeitig verhandelt und gefeiert wurde.
Wie soll Europa künftig aussehen ? :
Die beiden beherrschenden Themen auf dem Wiener Kongress waren die zukünftige Machtverteilung zwischen den Staaten Europas und die Sicherung eines dauerhaften Friedens .Dazu gehörte die Frage nach der Zukunft Deutschlands Einig waren sich die Siegermächte darin,dass ein erneuter versuch Frankreichs,die Vorherrschaft in Europa zu erlangen,verhindert werden musste.Davon abgesehen ,gab es sehr unterschiedliche Ziele:Russland wollte Polen erwerben und sich damit nach Westen ausdehnen.Preußen versuchte Sachsen annektieren,dessen König bis zuletzt Napoleons Verbündter geblieben war.Österreich wiederum wollte eine Vergrößerung von Russland und Preußen möglichst verhindern,um die Macht der beiden Staaten zu begrenzen.Und Großbritannienwar daran interessiert,ein Gleichgewicht zwischen allen Kontinentalmächten herzustellen,um seine Seeherrscahft abzusichern.nach langen Verhandlungen kam es in Wien schließlich zu einer Einigung:Es werden,so dass niemand die Vorherrschaft besaß.frankreich wurde einer besonderen Kontrolle unterworfen,indem an seinen Grenzen möglichst große Staaten neu gebildet wurden oder dort Gebiete erhielten.Großbritanneien wurde als frührende See- und Welthandelsmacht bestätigt.
Legitimität,restauratin und Solidarität :
Auf dem Wiener Kongress ging es aber nicht nur um Grenzveränderungen.Napoleon hatte mit seinen Kriegszügen auch die Ideen der Französischen Revolution weit verbreitet und in den eroberten Gebieten politischr Veränderungen durchgesetzt.Diese sollten nach dem Willen der Fürsten wieder rückgängig gemacht und die alten Verhältnisse,,resauriert“,d.h.wiedreher… werdenDas betraf besonders eine Hauptidee der Französischen Revolution ,die so genannte ,,Volkssouveränität“:danach sollten die Völker das Recht haben ,ihre Regierung durch Wahlen selbst zu bestimmen .Diesem Gedanken wurde das Prinzip der “Legitimität“entgegengesetzt :Als legitim ,also rechtmäßig,sollte nur die von Gott abgeleitete Herrschaft des jeweiligen Fürstenhauses gelten.Besonders der österreichische Kaiser,der russische Zar und der preußische König vertraten dieses Prinzip.Unter anderem deshalb schlossen sie ein Bündnis ,die so gennante ,,Heilige Alllianz“ ,in der sie sich unter Berufung auf ihren gemeinsamen christlichen Glauben zu gegenseitiger Solidarität bekannten und sich Unterstützung und Hilfeleistungen zusicherten,sollte es zu revolutionären Erhebungen kommen.Darüber hinaus waren sich die vier Siegermächte darin einig geworden,den gewonnenen Frieden in Europa gemeinsam zu erhalten und eine befürchtete erneute Bedrohung durch Frankreich zu verhindern .
puuuhh…fertigg!! freunde wenn ihr es nicht machen wollte dann schreibt nicht hör im unterricht zu oder ließ mal richtig !!bei den leute die es mir helfen werde ich mich persönlich bedanken aaaaaaaaaa ich habe das wichtigste vergessen die frage ist :Was wurde auf dem Wiener Kongress beschlossen ??
Lg BETÜL


2 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Frisbey Werfer sagt:

    Les dir ma den durch, ist ein bischen einfachedr zu verstehen^^
    Wiener Kongrẹss, Versammlung der europäischen Fürsten und Staatsmänner vom 18. 9. 1814 bis 9. 6. 1815, die nach dem Sturz Napoleons I. über die Umgestaltung Europas entschied. Rund 200 Staaten, Herrschaften, Städte und Korporationen waren vertreten. Als Ganzes trat der am 1. 11. 1814 formell eröffnete, auch durch seine Feste berühmt gewordene Wiener Kongress aber nie zusammen. Seine Ergebnisse wurden, ein für die Zeit verhandlungstechnisches Novum, in einem Komitee der vier (später fünf) Großmächte Großbritannien, Preußen, Österreich, Russland (und Frankreich) sowie in Ausschüssen erarbeitet. Den Vorsitz führte Fürst von Metternich, neben ihm war Kaiser Alexander I. von Russland von großem Einfluss; Preußen wurde von König Friedrich Wilhelm III. und Staatskanzler K. A. Fürst von Hardenberg, Frankreich von Charles Maurice de Talleyrand, Großbritannien zunächst durch Viscount Castlereagh und 1815 durch A. Wellington vertreten.
    Im Zentrum der Verhandlungen standen die Wiederherstellung der vorrevolutionären Ordnung (Vorbereitung der Heiligen Allianz) und die territoriale Neuordnung unter dem Aspekt des Gleichgewichts der europäischen Mächte. Russland erhielt den größten Teil des Herzogtums Warschau (»Kongresspolen«), Preußen die Provinz Posen, die nördliche Hälfte Sachsens (spätere Provinz Sachsen), Neuvorpommern, Westfalen und die Rheinprovinz; Österreich bekam seine bis 1809 an Napoleon abgetretenen Besitzungen zurück, außerdem die Lombardei und Venetien, verlor jedoch die südwestdeutschen Gebiete und die vormals Österreichischen Niederlande (das heutige Belgien), die mit Holland als Königreich der Vereinigten Niederlande zusammengeschlossen wurden. Die Schweiz gewann mit dem Wallis, Neuenburg und Genf drei Kantone und erhielt die Garantie ihrer immer währenden Neutralität. An die Stelle des 1806 aufgelösten Heiligen Römischen Reiches trat der Deutsche Bund, dessen Bundesakte Bestandteil der Wiener Kongressakte vom 9. 6. 1815 wurde (später ergänzt, Wiener Schlussakte). Die von nationaler und liberaler Seite schon früh heftiger Kritik unterzogene, in der »Kongressdiplomatie« der folgenden Jahrzehnte aufrechterhaltene Ordnung des europäischen Staatensystems behauptete sich in ihren Grundzügen bis zum Ersten Weltkrieg (1914).
    der link könnte dir auch noch helfen
    http://www.gzg.fn.bw.schule.de/lexikon/teachwar/1815_48/wienkong/wienkong.htm



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