Brauche Hilfe wegen meiner Nachprüfung?
Freitag, 9. April 2010, 20:10
Abgelegt unter: Regierung

Hallo alle zusammen
ich schreibe am 19.8 meine Nachprüfung in Politik. Ich habe meiner Lehrerin ein Konzept geschickt was ich halt üben möchte und ich habe sie darum gebeten das sie mal guckt ob alles so stimmt…erst meine sie das mein Konzept so okay ist…aber gestern habe ich eine Mail von ihr bekommen das doch noch einiges Fehlt…Und jetzt bekomm ich voll panik das ich das nicht mehr schaffe…und sie hat mir auch geschrieben was ich noch raussuchen muss…aber ich habe das alles garnicht in meiner Mappe und im Buch steht auch nichts…und dann wollte ich euch fragen ob ihr mir vielleicht helfen könnt…also hier:
– Frauen in anderen Zeiten: hier müsstest Du Dir Gedanken machen über den wesentlichen Unterschied der
Lage der Arbeiter- und der Bürgerfrauen und Überlegungen anstellen hinsichtlich der Chancen der
bürgerlichen Frauen was z.B. Selbständigkeit und Verwirklichung der eigenen Persönlichkeit angeht.
– Chancengleichheit im Arbeitsleben: es müssten Maßnahmen genannt werden, die geeignet sind, das Ziel
zu erreichen.
– Benachteiligung von Frauen: Hierzu gehört auch noch die unterschiedliche Bezahlung von Frauen und
Männern. Du müsstest Dir auch überlegen, warum Frauen im Berufsleben benachteiligt sind und welche
Konsequenzen das für ihr Leben, insbesondere auch als Rentnerin hat.
– Wahlrecht: Du hast das in Deinem Konzept nur auf die Landtagswahlen bezogen. Wie ist es bei den
Bundestagswahlen?
– Parlament: wichtige Aufgabe ist aiuch die Entscheidung über den Etat, also die Finanzen des Staates
– Regierung: informiere Dich noch etwas genauer über die Aufgaben insbesondere, was die Gesetze angeht.
So das wars. Also meine Themen sind: Politische Mitbestimmung und Chancengleichheit.
Hoffe ihr könnt mir helfen.


3 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Mara sagt:

    Das ist offensichtlich keine gute Frage für Clever. Versuche mal im Internet: es gibt sehr viele Seiten und Artikel darüber.
    Ich habe eine Seite gefunden, wo viele Themen diskutiert sind. Den Rest solltest du alleine schaffen.
    Viel Erfolg!

  • Caroline sagt:

    Ich find’s ehrlich gesagt etwas ungünstig, dass dir deine Lehrerin erst sagt, alles wäre ok und jetzt so kurz vor der Prüfung noch einen Riesenhaufen Ergänzungen schickt.
    (Oder hast du ihr dein Konzept auch erst vor kurzem geschickt?)
    Zu den Themen: Ich würde mich an deiner Stelle auf den Seiten der Bundesregierung empfehlen.
    Aufgaben und Aufbau der Regierung:
    –>http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/…
    Gleichberechtigung:http://www.gender-mainstreaming.net/

  • reGnau sagt:

    Frauen in anderen Zeiten:
    Ganz einfach, Überlege einmal, wie unterschiedlich die Frauen im Mittelalter und der Neuzeit und heute gelebt haben und leben.
    Im Mittelalter waren es nur wenige auserkorene Frauen, die wenig bis gar nichts tun mussten und lediglich dazu dienten, den Erben eines Königs zu gebären. Dagegen waren die Frauen aller anderen Klassen dazu ausersehen z.T. sehr harte Frohnarbeit zu leisten. Sie kümmerten sich nicht nur um den Haushalt, sondern auch darum, dass die Kinder geboren wurden, aufgezogen wurden und erzogen wurden: Daher stammt auch der Spruch mit den drei K: Kinder, Küche, Kirche.
    In der Neuzeit änderte sich etwas:
    Die Frauen der Bürger hatten teilweise Dienstmädchen, mussten nicht mehr alles alleine im Haushalt machen, oder machten nur noch wenige Dinge selbst und liessen tun.
    Ganz im Gegensatz dazu die Frauen der Bauern und Arbeiter: sie mussten selbst mit anpacken, da der Mann meist auch nicht genügend Geld mit nach Hause brachte, um die Familie zu ernähren. Bei den Bauern waren die Frauen zwar nicht dabei, den Pflug zu führen, es sei denn, sie waren gezwungen dazu, wenn sie durch einen Krieg ihren Mann verloren, aber im Grunde genommen hatten auch sie genug mit den drei K zu tun: Kind, Küche, Kirche.
    Das soziale Engagement der Bürgerfrauen belief sich teilweise sogar darin, über kirchliche Einrichtungen sogenannte Suppenküchen für die ärmeren Mitglieder der Gesellschaft aufzubauen.
    Chancengleichheit im Arbeitsleben:
    Naja. Frauen bekleiden selten höhere Ämter in Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Das hat zur Folge, dass dort eigentlich kaum eine Gleichheit der Frauen zu den Männern zu verspüren ist.
    Solltest vielleicht da ansetzen, mehr fällt mir dazu aber im Moment leider auch nicht ein.
    vielleicht sollten einfach mal mehr Stellenausschreibungen nur für Frauen erfolgen, aber dann tönen die Männer gleich wieder, dass die Frauen bevorzugt behandelt werden.
    Benachteiligung von Frauen:
    Weniger Geld, dadurch geringeren Lebensstandard, von der Rente mal ganz zu schweigen, die aufgrund der Länge der Lebenszeit von Frauen wesentlich geringer ausfällt, da Frauen ja statistisch gesehen älter werden, als Männer.
    Welche Konsequenzen das hat ist glasklar:
    Vom Lebensstandard mal abgesehen, sorgen auch noch die Jahre, die die Frauen weniger in die Rentenkasse einzahlen weil sie ja teilweise auch Kinder erziehen sehr stark dafür, dass die Frauen halt eher benachteiligt werden.
    Wahlrecht: Damit kenne ich mich nicht so ganz gut aus, leider. Da muss ich halt eben passen.
    Parlament: da hat Deine Lehrerin dir ja schon bei geschrieben, was falsch war, also informiere dich darüber, wie im einzelnen die Finanzen im Staat aufgeteilt werden .
    Regierung: Legislative, Exekutive und Judikative auseinanderpflücken, es geht darum, wer welche Machtmittel zur Verfügung hat und wie diese festgeschrieben werden und gegenseitig aufeinander einwirken.
    Speziell wäre Legislative die Gesetzgebende Gewalt, also der Bundestag, der die Gesetze beschliesst, der Bundespräsident, der sie aber nach deren Verabschiedung mit seiner Unterschrift gegenzeichnen muss, um sie halt Rechtsgültig werden zu lassen.
    Die Exekutive sind alle ausführenden Mächte, also sozusagen in den Bundesländern Polizei und Verwaltungsapparat, Ämter und dergleichen mehr. Auf Bundesebene wären das die Bundespolizei und speziell das Kabinett? (Sorry, die letzten Sozialkundestunden die ich hatte, sind jetzt leider schon wieder etwa vier Jahre her und irgendwie vergisst man mit der Zeit leider auch ein bisschen viel. :O( )
    Die Judikative letztendlich ist die Gesetzgebende Gewalt und somit diejenige Gewalt, die dafür sorgt, dass Gesetze befolgt werden. Hierzu gehören alle Gerichte, vom Amtsgericht, bis hin zum Bundesverfassungsgericht und dergleichen (gibt noch einige Gerichte, die mir Ad hoc nicht einfallen, aber unteranderem gehören Sozial- oder Familiengericht und Arbeitsgericht mit dazu… )
    Sorry, habe mich damit zwar auch befassen müssen, während meiner Erzieherausbildung, aber leider ist nicht mehr so viel davon übrig geblieben, wie ich gerade feststellen musste.



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