Cannabis in der Schweiz bald legalisiert…? Wie seht ihr das?
Dienstag, 6. April 2010, 13:29
Abgelegt unter: Allgemein

Am Sonntag stimmen die Schweizer über die Straffreiheit des Cannabis-Konsums ab. Damit könnte die Alpenrepubik das erste Land der Welt werden, das die Hanf-Prohibition abschafft…
Wesentliche Änderung, wenn zugestimmt wird:
-Der Konsum psychoaktiver Substanzen der Hanfpflanze sowie ihr Besitz und Erwerb für den Eigenbedarf sind straffrei.
-Der Anbau von psychoaktivem Hanf für den Eigenbedarf ist straffrei.
Ist kein Scherz:http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtliche_…
Wie seht ihr das – falls es dazu kommen sollte: gut oder schlecht?


16 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Vera Gabriele sagt:

    Ja, es stimmt, ob nun legal oder nicht, auch hier in Canada ist es jederzeit möglich sogar für Judendliche sich dieses Zeug zu besorgen. Eine Quelle von wo man Cannabis beziehen kann scheint ohnehin aller Welt bekannt zu sein für diejenigen die es sich in einer dunklen Ecke heimlich anbauen und dann auf dem “Schwarzmarkt“ sogar an Teenager verkaufen. Ich persönlich halte nichts davon, das Judendliche sich Cannabis oder “Pot“ besorgen können. Es sollte meines Erachtens nur legal sein für Menschen die einen ärztlichen Ausweis besitzen, der besagt, daß sie Cannabis zur Schmerzlinderung verschrieben bekommen. Dann finde ich das in Ordnung. Jemand der an Krebs leidet oder im fortgeschrittenen Stadium von Aids ist sollte es möglich sein es legal zu erwerben und ohne große Kosten. Der Anbau sollte nur für solche Zwecke erlaubt sein, aber das ist Wunschdenken. Jeder kann eine Quelle finden ob legal oder illegal. Im Grunde war es doch Ende der 60er Jahre schon jedem möglich sich Pott zu besorgen. Die meisten Hippies und viele die in der damaligen Generation jung waren haben es sich mit Leichtigkeit erworben. Schlecht finde ich, wenn diese Substanz an Judendliche verfügbar ist. Das Rauchen von Pot ist vor allem sehr gefährlich für die Lunge. z.B. leichtes Lungenemphysem durch starkes Rauchen und Drogenmisbrauch dieser Art auf lange Zeit, (siehe Sängerin Amy Winehouse). Ich denke es macht kaum einen Unterschied ob es legalisiert wird, da in Ländern wie Canada es ohnehin illegal erworben wird. Jugendlichen dürfte Cannabis niemals verkauft werden. Erwachsene sollten für ihr eigenes Handeln verantwortlich sein. Im Mittelalter war es legal Mohnblumen “Poppies“‘ anzupflanzen. Dadurch wurde Saft hergestellt der ja Opium enthält. Für Menschen mit starken Schmerzen war das im Mittelalter die einzige Lösung. Für Leute mit Schmerzen sollte Cannabis legal erhältlich sein, der Verkauf an jemanden unter 18 Jahren sollte auf jeden Fall strafbar sein. Ansonsten ist es mir persönlich egal, ob Cannabis legal wird. Es wird doch ohnehin an jeder Straßenecke hier bei uns in Canada angeboten, also muß die Strafe für Anbau, sowie für den Verkauf hier minimal sein. Es ändert sich bei uns nichts, deswegen kann es genauso gut legalisiert werden. Der Verkauf von Cannabis sollte verboten werden. Der persönliche Anbau kann meines Erachtens legalisiert werden aber kein Verkauf an Jugendliche. Erwachsene sollten selbst entscheiden ob sie Cannabis anbauen und für Menschen mit starken Schmerzen sollte der Erwerb von Cannabis legal und kostenfrei sein.. die Krankenkasse sollte im Falle von starken Schmerzen dafür aufkommen.

  • ♥•♥gιиα м.♥•♥ sagt:

    Ich wäre dafür, dass das legalisiert wird. Eine Bekannte von mir hatte jahrelang Rheuma, schluckte Chemiepillen, natürlich vom Arzt verschrieben. und nichts half ihr.
    Und einmal ging sie nach Amsterdam, da ihr Sohn, der da erst vor 3 Monaten einen Job, und auch die Liebe seines Lebens dort gefunden hatte, um ihn zu besuchen.
    Und dort empfahl ihr ihre Schwiegertochter in Spe, Cannabis auszuprobieren.
    Und siehe da, ein Wunder ist geschehen. Die Frau hat das nur ein paar Mal zu sich genommen und die Gelenkschmerzen schwanden.
    Rheuma hat sie zwar immer noch, doch diese Medikamente, die sie jahrzentelang schluckte, tut sie nicht mehr.
    Und erst vorgestern sah ich sie, als sie ihre restlichen Sachen abholte.
    Diese Frau ist wie ausgewechselt (sie nimmt es schon seit 2 Monaten regelmässig). Vorher konnte sie nicht mal Treppensteigen wie sich´s gehört, vorgestern sah ich die Frau sogar Kartonschleppen. *grins*
    Und sie sagte mir, dass sie jetzt auch in Amsterdam bleibt, weil sie sonst in alten Tagen noch ins Gefängnis gehen kann, wenn man sie an der deutschen Grenze mit Cannabis erwischen würde. Aber sie braucht halt das Zeug, um so gesund zu sein, wie sie es momentan ist.
    Und dafür wäre ich für die Legalisierung von Cannabis. Denn Cannabis kann man doch jetzt net immer nur in die Ecke „Drogen“ und als „Pfui“ bezeichnen, Cannabis, also Hanf haben sogar eine heilende Wirkung.
    Und wenn man diese Wirkung richtig anwendet, könnte man sich viele pharmazeutische Medikamente ersparen.
    Denn das ist ja dann also quasi „Gesundwerden mit der Kraft der Natur“, ne?
    Na also, sagt JA zu Cannabis.
    MfG
    Gina M.

  • Yakito sagt:

    Ich faende es super.
    Nicht nur, weil ich Cannabis selber mag, sondern auch, weil ich mir fuer mein Land einfach das beste wuensche.
    Und Gruende, weshalb eine Legalisierung gut waere, gibt es unzaehlige.
    Die wichtigsten davon sind jedoch, dass wir die Jugendlichen viel effizienter davor schuetzen koennten, den Schwarzmarkt besser und einfacher bekaempfen koennten und vor allem, dass die Produktion und der Handel staatlich geregelt werden koennten. Somit koennte der Staat z.B. Hoechstgrenzen beim THC-Wert aufstellen und sicherstellen, dass ein Joint eben wirklich NUR Cannabis enthaelt und nicht andere, wirklich gefaehrliche Drogen. Denn wenn du dir beim Weinheandler eine Flasche Wein kaufst, willst du ja auch nicht noch etwas Koks oder Heroin darin herumschwimmen haben.
    Ganz abgesehen davon appeliere ich sehr an die Freiheit eines jeden Buergers. Cannabis ist bewiesenermassen weniger schaedlich als Alkohol und jeder erwachsene Buerger sollte das Recht haben, Cannabis zu konsumieren. Mit Cannabis schaedigt man auschliesslich sich selbst und niemand anderes und ich bin voellig davon ueberzogen, dass ein erwachsener Menschen genug Verstand und Verantwortungsgefuehl hat, vernuenftig mit sowas umzugehen. Ich habe es zumindest sehr.
    Ich fuer meinen Teil werde am Sonntag also sicher Ja stimmen.
    Allerdings haben neueste Umfragen gezeigt, dass es fuer die Ja-Parole eher schlecht aussieht. Leider gibt es immer noch viele Menschen, die sich von rechter Polemik und Angstmacherei leiten lassen und deshalb noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen sind…

  • Alwin E sagt:

    Die Niederländer haben damit doch beste Erfahrungen, also: Ich würde dafür stimmen, wenn ich Schweizer wäre.
    Aber mir geht das weder in Holland noch in der Schweiz weit genug. Straffrei ist ja nicht gleichbedeutend mit legal. Der einzig vernünftige Weg wäre eine vollständige Legalisierung; aber damit müsste man sich aus der single convention ausklinken. Warum traut sich das eigentlich keiner? Sicher würden ein paar andere Staaten da nachziehen.
    (Zur single convention: http://de.wikipedia.org/wiki/Einheitsabk… — Höchst seltsames Vertragswerk. Überhaupt wie die ganze Geschichte der Hanf-Illegalisierung eine höchst seltsame ist.)

  • Jadwiga sagt:

    Ich sehe das mit zwei verschiedenen Augen, Cannabis ist eine Einstiegsdroge und viele fangen damit an und wenn es nicht mehr reicht geht es an Heroin und außerdem kann man dann ja auch noch sehr schnell zum Dealer werden und damit Geld verdienen wollen und dann auch noch die Jugendlichen verführen. Ungefährlich ist Cannabis (Haschisch) auch nicht. Andererseits könnte man sagen „lieber legal als illegal“.

  • Cornelia sagt:

    vorteile: die polizei kann sich auf wichtigeres konzentrieren. preise dafür werden sinken. es entstehen arbeitsplätze in der cannabisherstellung. entkriminalisierung zehntausender von konsumenten.
    nachteile: von rechts wegen kann nur einheimisches verkauft werden. durch sinkende preise werden kinder verführt, es zu nehmen und für sie ist es schädlich. ärger mit den nachbarländern wegen illegalen exporten. im strassenverkehr wird die reaktionszeit länger, dadurch unfallgefahr. verkauf zweifelhafter cannabisprodukte. sprunghafter anstieg des konsums. forderung nach freigabe aller drogen wird entstehen. besteuerung und handel sind noch unklar.
    so seh ich das: ein gewaltiger drogentourismus, besonders wenn im dezember die personenkontrollen wegfallen. eine „schleichende“ legalisierung wäre besser gewesen. die sache ist weder gut noch schlecht.

  • NoName2 sagt:

    Ich sehe Cannabis als Einstiegsdroge, auch wenn ich damit so ziemlich allein stehe. Den Konsum unter Straffreiheit zu stellen würde ich somit nicht befürworten.
    ich weiß, ich bekomme jetzt viele Daumen-runter– wohl dafür, dass ich eine andere Meinung habe.

  • Liebs Herrgöttle aus Bieberach sagt:

    Ich stimme zu!
    Ich gehe noch weiter: Ich würde sämtliche Drogen legalisieren.
    Wer sie will bekommt sie,- was auch immer er will. Und dann soll er sich auch haben, ohne beschaffungskriminell zu werden.

  • hamsterd sagt:

    das ist selbstverständlich sehr gut. ein paar wenige werde die gelegenheit nutzen, um sich zuzukiffen, aber für die meisten ist es besser als vorher.

  • wuschel sagt:

    Ja, ich wäre auch dafür. Denn in Deutschland sitzt ein Cannabisverkäufer länger im Gefängnis, als jemand wo Menschen ermordet! Danke

  • ladyspac sagt:

    Sagen wir mal so – wer das Zeug haben will bekommt es auch so schon. Kein Zweifel.
    Aber legal ist immer besser als illegal.

  • rizzo sagt:

    Haben die Schweizer Geldprobleme, dass sie sowas machen?

  • dominaar sagt:

    Ich finde es sehr gut,wieso kann Deutschland da nicht mitziehen frage ich mich.Naja vielleicht gibt es noch Hoffnung das es bei uns auch so kommt.

  • MisterPi sagt:

    Kurz und knapp: sehr gute Idee.

  • depri sagt:

    sehr gut aber was ist mit uns deutschen,wir wollen auch frei kiffen

  • hardigat sagt:

    fände ich super.



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