DDR-MINISTER erhalten Ehrenpension?
Samstag, 10. April 2010, 00:48
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Ministerpräsident und Minister der letzten DDR-Regierung erhalten künftig ab dem 55. Lebensjahr eine «Ehren“-Pension in Höhe von fünf Prozent ihres ursprünglichen Amtsgehalts. Darauf sollen sich die Koalitionsfraktionen jetzt verständigt haben. Dem letzten Ministerpräsidenten der DDR, Lothar de Maizière, stünden damit rund 800 Euro monatlich zu, seinen Ministern rund 650 Euro. Mit den Änderungen kann der Bundestag das «Bundesministergesetz» am kommenden Donnerstag nach fast einem Jahr Verzögerung verabschieden. Damit werde der «historischen Bedeutung» der einzigen frei gewählten Regierung der Deutschen Demokratischen Republik Rechnung getragen.
Und wo bleibt das Volk ?


2 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • wuschel sagt:

    Hast Du etwas anderes erwartet? Ich nicht! können ja froh sein, das es nur 5 % sind, mann oh mann die müssen ja jeden Monat einen Koffer voll Geld bekommen haben, wenn 5 % 800 und 650 Euro ausmacht.
    Das Volk schaut zu und hält den Mund oder erwartest Du da auch etwas anderes?
    So sind die Deutschen eben, schwach und verlassen sich lieber auf Vater Staat, es könnte ja sonst was schief gehn.
    Verdient hätten sie jeden Monat einen Abzug ihrer Rente von mindestens 50% dann haben sie immer noch genug.
    Wie man sowas auch noch „Ehrenpension“ nennen kann, aber sonst gehts uns ganz gut oder?

  • Friedrich G sagt:

    Schon damals, nach `45, bekammen viele Staatsbedienstete des 3.Reiches eine fette Pansion.Vor allem Wehrmachtsangehörige der höheren Offiziersränge, die eindeutig mit Schuld an dem WW2 waren, bekamen ordentlich Geld für ihre Verdienste.



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