Die Bergpredigt ist eine verpackte Soziallehre?
Montag, 1. Februar 2010, 20:33
Abgelegt unter: Berge

sry , aber ich versteht den Satz hier nicht? wie kann man dazu einen Leserbreif schreiben? WI ekönnte man anfangen =)???
Danke
lg HB


7 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • starwars sagt:

    Kommt immer darauf an, worauf du mit deinem Leserbrief hinauswillst. Ich würde den Satz mit jeder Faser meines Seins ablehnen.
    Jesus war kein Soziallehrer. Ihm ging es darum, den Menschen aufzuzeigen, was sie Gott näherbringt. Er ermuntert uns, Gutes zu tun, gut zu handeln. Er zeigt durch seinen Lebenswandel, wie Gott die Dinge getan haben möchte.
    Weder Jesus noch Gott geht es um eine soziale Komponente, obwohl diese ohne Frage auch enthalten ist, denn Gottes Gebote regeln automatisch auch das soziale Miteinander. Doch diese Gebote sind viel weitreichender. Sie schaffen Frieden auf der ganzen Welt UND bringen den Menschen Gott näher.
    Gedanken von Menschen – und seien sie noch so philosophisch und altruistisch – tun das nicht.

  • erhardgr sagt:

    – Die Bergpredigt ist eine verpackte Soziallehre?
    Aber natürlich ist sie das. Schon die Thora Israels, die in der Bergpredigt zu ihrem Ziel geführt wird, ist das.
    Die Gebote vom Sinai sind das Sozialgesetz Israels, die Bergpredigt ist die Soziallehre derer, die den Weg gehen, den Jesus zeigt.
    „Verpackt“ heißt hier, dass sie mit religiösen Vorstellungen zusammen vermittelt wird. Aber sie ist DIE politische Botschaft des Evangeliums.
    Zeugen dafür: die franziskanische Bewegung des 12./13. Jhd.,
    Mahatma Gandhi,
    Leonhard Ragaz und die „Religiösen Sozialisten“,
    die lateinamerikanische Befreiungstheologie und Basisgemeinden-Bewegung.

  • webheine sagt:

    Nicht nur die Bergpredigt, auch die zehn Gebote sind eine „verpackte“ Soziallehre, nur waren die lange vor der Soziologie da. Die Bergpredigt kann ohne weiteres als Anleitung zum Zusammenleben verstanden werden, dasselbe versucht die Soziologie auch, aber sicher nicht erfolgreicher.

  • krummela sagt:

    Was in die Bibel, einzelne Schriften, in Gott, Jesus oder irgendwelche Theorien hinein bzw. herausgelesen wird, entspricht der Vielfalt der menschlichen Fantasie. Ich habe gerade gelesen, was der (heiliggesprochene Pfarrer von Ars. so an Stilblüten von sich gab. „Der Körper eist ein sündiges Gefäss der Erbschuld“, „alles Dsein lenkt nur von unserer einzigen Bestimmung ab : den Himmel zu gewinnen „,“ wer sündigt, wird vom gestrengen Rächergott nach dem Tode unerbittlich gerichtet, und dem ewigen Höllenfeuer übergeben“, usw.
    Beängstigend ! Und aus seiner Heiligsprechung ist zu ersehen, dass
    dieses blasphemische krude Zeug allgemein in der Zeit vor ca. 100 Jahren Anklang gefunden hat.
    Wenn Jesus damals seine Thesen unters Volk brachte, verstand man etwas ganz anderes darunter als in späteren Zeiten oder in anderen Gesellschaftsformen.
    Trotzdem sind die Inhalte der Bergpredigt ernstzunehmende Forderungen für gerechte und soziale Gesellschaftsregeln. Nur : jeder verdrängt sie oder legt sie nach Gutdünken aus.

  • the_real sagt:

    eben nicht! dazu wird das christentum allerdings missbraucht, um allerlei freimaurerische sozialgedanken zu rechtfertigen. um was es aber geht, das ist um loslösung von aller materie überhaupt! nicht um umverteilung, sondern um loslösung! das haben offenbar viele nicht kapiert.

  • bierfass sagt:

    Spr 14,15 Ein Unverständiger (Einfältiger) glaubt noch alles; aber ein Kluger gibt Acht auf seinen Gang (Schritt).
    Es gibt keinen Weg zum Frieden. Der Frieden ist der Weg (Ghandi)
    Leserbriefe schreibt Mensch idealerweise mit Tun.

  • whyskyhi sagt:

    nein



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