Die BRD-Lüge zum Nutzen machen morlaisch ok?
Samstag, 1. Mai 2010, 18:01
Abgelegt unter: Regierung

Einige von euch werden wohl wissen, dass es bis heute keinen souveränen Staat „Bundesrepublik Deutschland“ gibt, da Politiker es verschlafen haben.
Dennoch wird seitens Regierung behauptet, es gäbe einen Staat BRD, wobei er noch nicht einmal über eine Verfassung verfügt, was ihn Völkerrechtlich Unabhängig machen würde.
Das macht das ganze zu einer Lüge.
Da man „innerstaatlich“ nichts unternehmen kann, da aus diversen Gründen selbst das Grundgesetz teilweise oder gar nicht gilt, müsste man vor ein Internationales Gericht oder ein Gremium (bestehend aus den Alliierten) treten und den Sachverhalt bearbeitet.
Doch dazu müsste die BRD ein eigener Staat sein, wodurch man sich einer Lüge aneignen müsste, um Rückschlüssig alles zu klären.
Wäre in solch einer Situation der Gebrauch einer Lüge moralisch vertretbar?


5 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Marian_R sagt:

    Ein souveräner Staat kann nur existieren, wenn er von anderen, besonders den ihn umgebenden, Ländern so akzeptiert wurde.
    Das ist bei der Bundesrepublik Deutschland bekannt. Mir ist zumindest kein Staat dieses Planeten bekannt, der die BRD als souveränen Staat anerkennen würde.
    Eine Verfassung hat die Bundesrepublik auch. Sie nennt sich „Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland“. Lies einfach mal das Vorwort [1].
    Was aber eine Verfassung mit einer völkerrechtlichen Unabhängigkeit zu tun hat, bitte ich dich, mir zu erklären. Auch die Gründe, warum das GG nicht gelten sollte. Und wieso die Alliierten eine höhere Gewalt haben sollten als die (funktionierende) Judikative der BRD.
    Lassen wir das alles mal beiseite und betrachten wir deine Frage:
    Strittiges Land kann man – obwohl es strittig ist – dennoch klar abstecken. Und wenn irgendwer meint, er habe die Herrschaft darüber, wendet er auch seine eigenen Regeln an. Du verwechselst hier einen politischen Begriff mit einem Teilgebiet der Oberfläche der Erde.
    /edit1:
    Artikel 146 besagt ja nur, dass das GG abgelöst werden kann durch etwas anderes. Dort wird nichts davon gesagt, dass das Grundgesetz keine Verfassung sein. Woher hast du, dass eine Verfassung eine Unabhängigkeitserklärung beinhalten/sein muss? Souveränität ist nur die Fähigkeit, für sich selbst zu sprechen/sorgen. Die Existenz einer Verfassung ist Zeugnis für Souveränität. Denn: Eine Verfassung enthält (laut Brockhaus [2]) „Grundregeln des Rechtswesens eines Staates sowie der Rechte und Pflichten von Bürger und Staat“. Meiner Meinung nach erfüllt das GG diese Voraussetzung ganz gut. Oder was meinst du?
    Versuchen wir es anders: Die Alliierten akzeptierst du ja als Herrscher über die BRD. Aber die haben die heutige BRD auf Grundlage des GG akzeptiert. Sogar die sind meiner Meinung.
    (In der Präambel steht, dass „das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt [sich] dieses Grundgesetz gegeben [hat]“. Anders gesagt: Es hat sich diese Verfassung gegeben.)
    /edit2:
    Also erstmal: Deutschland momentan als „de facto besetzt“ zu bezeichnen ist ein Witz, oder? Selbst nach deiner ganzen Argumentation ist das höchstens de jure der Fall. Der Unterschied ist hier [3] zu lesen.
    Es ist eigentlich relativ egal, was du meinst, da du mit deiner Meinung ziemlich allein sein wirst. Falls du auf deinen 90m² Wohnung einen eigenen Staat gründen möchtest, solltest du eine Unabhängigkeitserklärung verfassen und diese an deine Wohnungstür pappen. Zumindest 90m² Deutschlands sind dann befreit (deiner Argumentation folgend).
    Hier ein paar Rezepte für das Kochbuch:
    – Die BRD wird weltweit anerkannt als souveräner Staat.
    – Die BRD hat ein Grundgesetz, das gemeinhin als Verfassung angesehen wird.
    – Die BRD hat ein Bundesverfassungsgericht, das das Grundgsetz, also die Verfassung Deutschlands, zur Grundlage ihrer Entscheidungen nimmt.
    – Das Konzept des Staates, wie er im Grundgesetz festgelegt ist, wurde Grundlage von andere politischer Systeme und von deren Verfassungen.
    – Du hast das Recht, zu denken und zu äußern, dass die BRD nicht existiert, wirklich. Das wird dir durch das Grundgesetz garantiert. Außer, du willst die tatsächlich ja existierende BRD beseitigen.
    Noch ein paar Worte zum Abschluss: Beende Sätze so, dass sie Sinn machen. Versuche, keine Zeichendreher zu haben (oder wenigstens nicht in der Frage selbst).

  • hum095 sagt:

    Das habe ich mir nicht alles durchgelesen!
    Es gibt auch keine BRD, sondern einen Staat Bundesrepublik Deutschland!
    Und dieser Staat ist zufällig eine der größten Industrienationen der Welt und das wichtigste Land der EU! Außerdem Vizeeuropameister und dreifacher Weltmeister!
    Also was schreibst Du hier für einen Blödsinn!
    BRD ist übrigens eine Erfindung der untergegangenen DDR, welches den anderen Teil Deutschlands auf die gleiche Höhe stellen sollte!

  • Natti sagt:

    Deutschland ist rechtlich gesehen ein ganz normaler unabhängiger Industriestaat. Aufrgund der früheren Trennung von Ost und West war das Grundgesetz anfangs tatsächlich nur als etwas Vorübergehendes gedacht, es bestizt aber jetzt den Status einer vollwertigen Verfassung.
    Somit ist die BRD die offiziell anerkannte Nachfolgerin des Deutschen Reiches.
    Das heißt, Deutschland ist sehr wohl ein Staat.

  • hp sagt:

    ich würde mich da eher fragen ist das ganze System noch tragbar

  • whyskyhi sagt:

    nein
    ist nicht ok



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