Die Gruppendiskussion als Instrument der qualitativen Marktforschung und deren Anwendung im Rahmen einer vergleichenden Analyse zwischen physischem und digitalem Musikgeschäft [Broschiert]
Sonntag, 11. September 2011, 05:20
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Musikwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Popakademie Baden-Württemberg, Veranstaltung: Projektwerkstatt Popakademie BaWü, 14 Literaturquellen, 13 Internetquellen Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Kommentar des Korrektors: Eine beeindruckende Arbeit, die etwas ausgebaut durchaus das Niveau einer Bachelor-Arbeit erreichen könnte. Die theoretischen Grundlagen sind gut ausgearbeitet, die Methodologie im Anschluss an das qualitativ-interpretative Paradigma ist gut dargestellt. Schöne Überleitung in den Praxisteil. Gute Literaturrecherche, die richtige Literatur gefunden, sogar den Symbolischen Interaktionismus (Blumer) ausgearbeitet. Super! Beste Arbeit, die ich je an der Akademie gesehen habe. B. Heinzelmaier, 24.3.2007 , Abstract: 1. EinleitungIm Sommersemester 2006 wurde an der Popakademie Baden Württemberg unterder Leitung von Bernhard Heinzlmaier das Projekt Marktforschung durchgeführt.Anhand von vier Gruppendiskussionsrunden mit unterschiedlichen Zielgruppensollten deren Ansichten zu folgenden zwei Themen erfasst werden: DieMöglichkeiten zum Verkauf von Musik im physischen und im digitalenMusikgeschäft sowie die Reaktionen auf ein geplantes All in one EntertainmentGerät der Firma Warner Music Group Deutschland. Durch die praktische Arbeitmit dem Instrument der Gruppendiskussion haben wir Studenten uns währenddem Projekt einen guten Überblick über die Methode und deren Vor- undNachteile verschaffen können. Die Zielsetzung dieser Semesterarbeit ist eseinerseits, die theoretischen Grundlagen zu unserem methodischen Vorgehen zubeleuchten und andererseits die gewonnenen Erkenntnisse der Gruppendiskussionsrundenin eine vergleichende Analyse zwischen physischem und digitalem Musikgeschäft einfließen zu lassen. Die Arbeit ist in drei Hauptbereiche gegliedert: 1) Die Hintergründe der qualitativen Sozialforschung, 2) die Gruppendiskussionals Instrument der Datenerhebung und 3) die Analyse zwischenphysischem und digitalem Musikgeschäft. Durch eine Abgrenzung soll als erstesdie Zuordnung der Gruppendiskussion zum Kanon qualitativer Methodenverständlich gemacht werden. Als nächstes soll der theoretische Hintergrund unddie methodologischen Prämissen der qualitativen Sozialforschung beleuchtetwerden und die wissenschaftliche Vorgehensweise bei der Erhebung einer Studievorgestellt werden. Als nächster Schritt soll die Gruppendiskussion als Instrumentder Datenerhebung in terminologischer und methodologischer Hinsichtbeschrieben werden. Die in den Gruppendiskussionen behandelten Themen zumphysischen und digitalen Musikgeschäft sowie die dazu gewonnenen Erkenntnissesollen dann als weiterer Schritt im Rahmen einer Analyse reflektiert und vertieftwerden. Um den Rahmen der Analyse nicht zu sprengen, werden die Reaktionenauf das Entertainment Gerät in dieser Arbeit nicht berücksichtigt. Durch ein Fazitsollen die Argumentationsstränge abschließend wieder zusammengeführt werden.


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