Findet Ihr nicht, dass man Firmen, die trotz Millionengewinne ihre Leute entlassen, boykottieren sollte?
Montag, 1. Februar 2010, 10:04
Abgelegt unter: Schweizerfirmen

Ich fände es gut, wenn man solche firmen boykottieren würde und einfach nichts mehr von ihnen kauft, hat doch damals bei shell auch gewirkt und zwar ganz schnell.


12 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

Hinterlase deinen Kommentar!

  • * sagt:

    ja, allerdings.
    und ich tue das auch so gut ich kann und wenn ich die verflechtungen kenne.
    aber durch die ganzen multikonzerne blickt ja kaum noch einer durch.
    die sind ja inzwischen alle irgendwie verzahnt.
    und das ist absolut gewollt, wird gefördert und verteidigt.
    damit reiche immer reicher werden und arme schön arm bleiben.

  • ananakio sagt:

    ja.mal ehrlich.

  • rosenrot sagt:

    Eigentlich schon, aber es ist nicht immer so einfach das durchzusetzen….

  • steinboc sagt:

    Das mit dem Boykottieren ist gut und machbar. Ich tue es seit über 1 Jahr, in dem ich bereits „fast“ ohne Geld lebe und die Nutzung von industriell hergestellten Lebensmitteln so gut wie vollständig vermeide. Meine Nahrung kommt aus dem Regionalbereich dank meiner Mitgliedschaft im hiesigen Tauschring und dank meiner Ehefrau, die samstags auf dem Markt einkaufen geht.
    Übrigens: Karl Marx läßt richtigerweise grüßen, denn er hat bereits vor 150 Jahren vorausgesagt, daß es irgendwann zum Ende des Kapitalismus kommen wird, zwangsläufig und wir sind momentan mittendrin, denn das System ist am Ende, auch wenn es der Einzelne noch nicht so richtig merkt.
    Mit 2-3% Warenwirtschaft und 97-98% Geldvermehrung aus Geldbesitz ist das Ende in Sicht ähnlich wie Monopoly, da ist auch bei 100% Schluß, nämlich dann, wenn 1 alles hat.
    Also fleißig die Firmen boykottieren, die dir in irgendeiner Weise negativ auffallen, so wie gestern einige Händler, die illegalerweise nicht zugelassene Pflanzenschutzmittel in DE vertreiben. Viel Erfolg dabei und vor allem regional einkaufen, das hilft garantiert.
    Gruß Joachim

  • Wilhelm T sagt:

    Die Idee ist sicher gut, nur hat sich inzwischen die Zahl der Firmen, die möglichst hohe Gewinne auf Kosten entlassener Mitarbeiter machen derart vergrößert, dass ich nicht mehr wüsste wo ich bei einem Kaufboykott viele Dinge des täglichen Bedarfs herbekommen sollte.

  • bylle13 sagt:

    Dort wo ich es weiß, tue ich das.
    Dies ist die einzige Chance der Verbraucher, an den Machenschaften der ‚Großkopferten‘ etwas zu ändern.

  • Mondgesi sagt:

    dann müsste man ja zur Zeit jede Menge Firmen boykottieren, und das würde dann heißen ir dürften so fast gar keine Produkte mehr kaufen, oder was stellst du dir sonst vor?

  • Laoha sagt:

    Karl Marx laesst gruessen – seine Idee’n haben aber bisher noch in keinem Land oder System funktioniert, so gut seine Ansaetze auch sind.
    Nimm mal an, Du bist Firmeneigner, machst prima Gewinne und Deine Mitarbeiter drohen jedes Jahr mit Streik, wenn Du ihnen nicht mehr Gehalt zahlst, weniger Arbeitsstunden akzeptierst oder nicht mehr Freizeit goennst.
    Zudem bist Du auf dem globalen Markt einem extrem harten Verdraengungswettbewerb ausgesetzt, auf dem Firmenuebernahmen zum normalen Geschaeft gehoeren.
    Nicht-liquide Unternehmen wechseln da SEHR schnell den Besitzer !
    Was machen ?
    Ich nehme meine 7 Sachen, suche mir eine Produktionsstaette im Ausland, zahle keine Steuern mehr an die liebe Bundesregierung und kann mich endlich ueber meine Gewinne freuen – und zwar ganz schnell.
    Klingt hart, ist aber bittere Realitaet, die in Deutschland nur die wenigsten verstehen wollen.
    Gruss aus Fernost – und jetzt will ich mal sehen, wieviele Minuspunkte meine Antwort bekommt.

  • LXP sagt:

    Jawohl, finde ich richtig und tue es auch.

  • samtpföt sagt:

    Hallo
    wenn ich es kann mache ich es.
    Vor allem, Firmen die Deutschland verlassen und dann in Osteuropa mit Fördermitteln einen neuen Betrieb aufbauen und Lohne zahlen die unterhalb der Ko… Grenze liegen.
    Die Preise für ihre Waren aber so hoch sind als ob es in Deutschland produziert wurde.
    Das schlimmste ist ja, das dann noch geschrieben wird “ Made in Germany“.
    Das sollte grundsätzlich verboten werden, aber wer macht das schon.

  • Paris sagt:

    prinzipiell ein guter Ansatz, aber bei so vielen Unternehmen mittlerweile, denke ich wird das schwierig – man kann ja nicht auf alles verzichten, außerdem hängen viele Unternehmen miteinander zusammen (Fusionen, Tochtergesellschaften, etc…) – das wäre erstmal ganz schön aufwendig, die alles rauszufinden…

  • nachtiga sagt:

    Diese Phase habe ich schon lange hinter mir, denn man kommt gar nicht mehr nach mit Boykottieren. Und in der heutigen Zeit, wo alle zusammenhängen, müsste man alle boykottieren, und was kauft man dann? Früher war das einfach, heute kann mans vergessen. Das wäre purer Stress.



Einen Kommentar hinterlassen