Für welche Partei in Hessen wird der Wahlkampt zum Wahlkrampf?
Freitag, 9. April 2010, 06:35
Abgelegt unter: Regierung

Die Festlegung der Parteien im Wahlkampf mit welchen Parteien sie koalieren können und mit welchen keinesfalls, erschwert die Regierungsbildung. Die „Volksparteien“ CDU und SPD die für sich die politische Mitte beanspruchen, wollten sich nicht festlegen ob sie überwiegend Arbeitgeber- oder Arbeitnehmerpolitik vertreten. Die politischen Wahlprogramme der kleinen Parteien waren da schon aussagekräftiger. Welche von den kleinen Parteien wird aus Machtgier umfallen und in Kauf nehmen, ihre Wähler im Wahlkampf programmatisch getäuscht zu haben?


4 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • macthean sagt:

    Mit der kleinen Partei die umfallen könnte kann ja nur die FDP gemeint sein. Die haben sich ja sonst auch meistens mit ein paar kleinen Prozent über der 5% Hürde in die Regierungen gemogelt.
    Eine Grünen / CDU / FDP Koalition ist wohl gerade was Hessen angeht all zu utopisch.
    Ich persönlich finde es bescheuert, das sich die SPD der Linkspartei verschliesst wo die beiden Parteien doch sehr ähnliche Programme und Ziele haben. Ich nehme mal an, das aus Berlin (Parteispitze der SPD) die klare Vorgabe dafür kam. Sicher profitiert die Linkspartei von enttäuschten SPD Anhängern, ausserdem gibt es da noch diesen persönlichen Grund Oskar Lafontaine. Dennoch sollte man für einen Regierungswechsel und für eine deutlichen Kurswechsel der Politik in Hessen (bleibt abzuwarten) die Linken beteiligen. Vielleicht hat die SPD auch nur Angst, das sich die Linken in den alten Bundesländer profilieren und eine dauerhafte Konkurrenz darstellt.
    Falls es zu Neuwahlen kommt, glaube ich das die SPD mit Stimmenrückgang rechnen muss und der Wechsel somit scheitert.

  • helmi01 sagt:

    Für mich sind alle Parteien macht Geil auf groß oder klein ,für das bisschen mitbestimmen würden die Politiker ihre Mutter verkaufen also was sie vor den Wahlen von sich geben kann man nicht für voll nehmen.

  • Mylady sagt:

    Da kippen eher die sogen. großen Parteien um, vorzugsweise die SPD. Sie wird irgendeine Aussage widerrufen und dies mit Sachzwängen erklären. Alles schon dagewesen.

  • Bernard sagt:

    Keine – dazu sind die Positionen zu festgefahren – und vor allem muss man erst einmal die Hamburg – Wahlen abwarten, danach wird sich wohl in Hessen etewas bewegen müssen …
    und davon abgesehen, machtgierig sind sie alle ..also irgend ein fauler Kompromiss wird am Ende dabei herauskommen ..
    aber ich meine , die Hauptsache ist, dass dieser Herr Koch von der politischen Bildfläche verschwindet …



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