Geld-Klau auf Schweizer Autobahnraststätten?
Dienstag, 6. April 2010, 22:04
Abgelegt unter: Allgemein

Hallo,
heute Morgen hat mich fast der Schlag getroffen.
Musste leider auf der Raststätte Rheintal bei Buchs (SG)
meinen Tank befüllen, hätte besser das Auto zur nächsten Tankstelle geschoben.
Nicht nur dass das Benzin um 4 Rappen teurer ist als an einer normalen Tanke, nein wir werden auch noch abgezockt wenn wir mit Euro’s bezahlen.
Hatte zu wenig Franken dabei und hab mit 100 Euro bezahlt.
Das macht bei einem Wechselkurs von 1 EUR=1,63288 CHF, 163,29 CHF.
Auf dieser Raststätte ergeben aber 100.- Euro nur 140.- Franken.
Das heisst der klaut mir doch sage und schreibe 23.29 Franken.
Ist das Fair?
Habt ihr auch schon solche Erfahrungen gemacht?
Gruss Schnuppie


7 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

Hinterlase deinen Kommentar!

  • olliplex sagt:

    Der Euro ist kein offizielles Zahlungsmittel in der Schweiz. Viele Geschäfte (vor allem entlang der Grenze) nehmen ihn zwar an, lassen sich aber über den Wechselkurs für die Umtriebe ‚entschädigen‘. Schliesslich müssen die Geschäfte die Euros auch Umtauschen wobei sie wiederum Geld verlieren.
    Solange der Wechselkurs angegeben wird (ist bei Raststätten meist gut sichtbar beim Tresen angeschrieben), erachte ich das als Fair. Es wird ja niemand gewzungen sein Geld dort zu wechseln. Falls der Kurs nicht angegeben wird, ist es tatsächlich etwas unfair.
    Alternativ stehen ja auch noch Kreditkarten als Zahlungsmittel zur Verfügung. Diese verwenden übrigens meistens auch einen Kurs der nicht gerade zu Gunsten des Kartebesitzers ist (oder verlangen einen Aufschlag für Zahlungen in Fremdwährung).

  • dana sagt:

    tja, bezahlen mit euro möglich aber…..
    – kurs ist immer schlechter als beim vorher wechseln
    – rückgeld gibts immer in schweizer franken
    … ist bei allen einkaufsmöglichkeiten ähnlich (je nach dem ist der kurs nicht ganz so tief)!
    aber zugeben, so nah bei der grenze ist’s noch bitterer als im höchsten bergdorf!

  • m w sagt:

    Das nächste Mal mit EC-Karte bezahlen oder Recgtzeitig daran denken das der Euro eben nicht überall ein gesetzliches Zahlungsmittel ist .
    Der *Minusbetrag* entseht aus ein paar Komponenten :
    der Wechselkrus als solches
    die Gebühren der jeweiligen Bank
    der Aufwand des Tankstellenbesitzers/Laden um das geld zur Bank zu bringen und dort wieder in die jeweils gültige Währung umzutauschen .
    In den staaten bekommst du , bei den Banken , grade mal ca. 50% des wertes
    fhardmaster

  • swissnic sagt:

    Das finde ich ehrlich gesagt auch totalen Abriss. Natürlich musst Du bei einer Nicht-Bank mit einem schlechten Kurs rechnen, aber so schlecht ist echt nicht sauber.
    Nächstes Mal besser mit Kreditkarte bezahlen oder vorher fragen.

  • hautvill sagt:

    Vorher informieren !!!
    Die Schweizer nehmens halt gern……..

  • lacy48_1 sagt:

    Beim Geldverdienen sind sie halt fix unsere schweizer Freunde.

  • pudding6 sagt:

    Der Spritpreis ist noch nicht festgeschrieben. Jede Tanke kann den selbst festlegen. Sollte auch von aussen erkennbar sein.
    Wenn Du die in vielen Wechselstuben fällige Komission einrechnest, sieht der Kurs immer noch schlechter aus. Wer mit ausländischem Bargeld bezahlt fährt immer schlecht. Bezahl doch beim nächsten mal mit Karte!



Einen Kommentar hinterlassen