Gibt es wirklich Menschen, die sich einbilden, ihre Katzen hätten einen individuellen Musikgeschmack?
Dienstag, 27. April 2010, 15:17
Abgelegt unter: Haustiere

Sollte man den Katzen dann nicht auch noch Kleidung besorgen und ihnen Zeitschriften vom Kiosk mitbringen?
–>Also meine eigentliche Frage:
Übertreiben es manche nicht mit der Vermenschlichung ihrer Haustiere?


13 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • bibi sagt:

    Das dachte ich mir auch gerade bei der Frage welche Musik ihre hören soll (oder so ähnlich). Also man kann es auch übertreiben. Ich meine ich mag Tiere ja auch sehr gerne, ….aber mein Gott das sind TIERE 🙂 du sprichst mir aus der Seele

  • Schmähbr sagt:

    Ich habe schon Musik gespielt bei der meine Katzen fast ausgeflippt sind! Ich hatte den Eindruck sie wollten am liebsten verduften. Bei anderer Musik sind sie sehr an schmiegsam, also dürfte es sich sehr angenehm auf ihr Verhalten auswirken.
    @übrigens -> Du hast aus meiner Sicht hundert Prozent recht, die Vermenschlichung von Haustieren ist totaler Schwachsinn und ein Zeichen einer kranken Gesellschaft. (das letzte war von mir)

  • Kampi sagt:

    Eine Abneigung ist auf jeden Fall verhanden. Das kann man bei meinen Katzen nicht leugnen. Das hängt damit zusammen das Katzen einige Töne als unangenehm empfinden. Ob das nun ein Steichquartett ist, oder ein Topfdeckel der scheppernd auf den Boden fällt. Es wird als störender beängstigender Lärm empfunden.
    Dagegen ist das was man täglich so als Musik hört, „Alltagsgeräusch“ und wird als nicht beunruhigend eingeschätzt.
    Ich denke ich übertreibe nicht in der Vermenschlichung meiner Haustier wenn ich eine Lärmquelle abschlalte, die ihnen sichtlich unangenehm ist. (So unangenehm dass sie sich unterm Bett verstecken.)

  • Kloppsto sagt:

    LOLOL…ja, ich finde auch, einige übertreiben es wirklich mit der Tierliebe.
    Ich selbst habe einen Kater namens Teddy – und das Geräusch, was er am liebsten mag, ist das Öffnen einer Dose Katzenfutter oder das Öffnen von anderen Dingen in der Küche – weil er denkt, es ist immer für ihn bestimmt! 😉
    Ich lasse meinen Kater so, wie er ist…er ist ein Tier und soll es auch bleiben.

  • chrissy sagt:

    du hast recht.ich übertreibe es auch mit meinem nymphensittich.wir essen jeden morgen ein brötchen zusammen,und er hört gerne meat loaf.er ist hier der boss im haus

  • die else sagt:

    Zu deiner eigentlichen Frage: Ja

  • DudeW - ab und zu wieder da! sagt:

    Also meine Katzen fangen an zu jaulen, wenn ich singe, von daher glaube ich schon, dass Katzen einen Musikgeschmack haben 🙂
    Vermenschlichen tu ich meine Katzen allerdings nicht! Ich habe sie aber trotzdem fuchtbar lieb!!!

  • LXP sagt:

    Zunächst zur eigentlichen Frage: Definitiv ja, das sehe ich genau wie Du. Das wird ja auch von der Werbung speziell bei Katzen gefördert- man denke an diverse Katzen-Festtagsmenüs und ähnlichen BS.
    Aber das mit den Vorlieben für bestimmte Musik würde ich persönlich nicht ungeprüft negieren.

  • PudelDeL sagt:

    Nein, übertrieben wird nicht.
    Meine Katze konnte bereits im Alter von 2 Monaten sämtliche Stücke von Mozart auf dem Flügel frei interpretieren.
    Mittlerweile kommen zwei mal wöchentlich die Miezen aus der Nachbarschaft zur kleinen Hausmusik vorbei.
    Die Jungen haben es eine Zeit lang mit Jazz versucht, wobei dies bei den Elterntieren nicht wirklich gut ankam.
    Für öffentliche Auftritte bekommen meine Katzis dann schon mal eine neue Fliege oder ein schönes Katzenabendkleid. Wer will den schon nackig auf der Bühne stehen?

  • Opii sagt:

    Zu Deiner eigentlichen Frage:Ja! Viele übertreiben es mit ihren Haustieren.Sie sehen ihre Katzen oder Hunde als Kinderersatz,die man im Notfall auch einschläfern lassen kann,was ja bekanntlich mit den eigenen Kindern etwas schwierig ist.

  • Aiphos sagt:

    Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, und das ist wirklich kein Scherz:
    Mein Mamagei lebt bei den Beatles richtig auf, tanzt und flötet dann wie ein Wahnsinniger. Mozart mag er auch, dann tippelt er richtig fröhlich auf der Stange hin und her, und seine Augen werden ganz groß und voll orange vor Aufgeregtheit.
    Meine leider im April verstorbene alte Katze war eigentlich ein richtiges Miststück (beißen konnte sie am besten). Aber wenn ich den langsamen Satz von Albinonis Klarinettenkonzert aufgelegt habe, wurde sie eine Samtpfote, legte sich auf den Rücken, streckte alle Viere von sich und genoss nur noch. Dann durfte ich mit ihr unendlich schmusen. (Bis das Stück zu Ende war, dann war sie wieder Miststück.)
    Doch ja, die Schwingungen nehmen die Tiere wirklich auf.

  • katharin sagt:

    Katzen sind individuell, also steht die eine auf Hip Hop und die andere vielleicht auf Klassik.
    Ich denke mal, sie lesen auch verschiedene Bücher. Bei meinen war es so, für die eine war es das absolute Muss, täglich zu duschen, die andere hasste Wasser. Auch bei den Fernsehprogrammen liebten sie verschiedene Filme. Also das zur Individualität von Katzen.

  • kralo1 sagt:

    Die zunehmende Vermenschlichung von Haustieren ist ein Zeichen fortschreitender Dekadenz in einigen westlichen Ländern.Zu menschlichen Sozialkontakten unfähig oder unwillens
    schaffen sich Personen Tiere mit der Ersatzfunktion von Partnern oder Kindern an.Besonders die Fraktion der Hundehalter fällt zu 90%+ in diese Katagorie.Was dieser Wahn schon für Blüten treibt,kann man eindrucksvoll hier bei YC nachlesen.



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