Glaubt ihr noch an die Demokratie?
Mittwoch, 19. Mai 2010, 23:52
Abgelegt unter: Regierung

Neuen Umfragen zufolge sind nur noch 49% der Deutschen zufrieden mit der Arbeit der Regierung, 51% sind unzufrieden. Das ist der niedrigste je in Deutschland gemessene Wert.http://www.spiegel.de/politik/deutschlan…
Glaubt ihr noch an die Demokratie? Wenn ja, seid ihr zufrieden damit?


19 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • fou ma-lou sagt:

    .nicht ganz – aba angesichts mangelnder alternativen, bleibt uns ja nix besseres.

  • veilchen sagt:

    Aber ja.
    Muß man sich halt auseinandersetzen.

  • pipinglo sagt:

    ja, weil die hoffnung zuletzt stirbt

  • martin.l sagt:

    Wenn ich mir unsere Schere zwischen Arm und Reich so anschau zweifle ich auch hin und wieder.
    Aber es gibt keine Alternative.
    Oder fällt dir eine ein wo der kleine Mann nicht immer der Dumme ist ?

  • Leony sagt:

    Was willst du noch? Du kennst die sowjatischen Truppen nicht, das Erschießen von Unschuldigen, da sie nach Westdeutschland emigrieren wollten, das Verbluten der Erschossenen, die an die Berliner Mauer hingen, die Angst, die wir hatten, wenn wir uns mit unseren westdeutschen Verwandten in Urlaub trafen…
    Aber wenn ich die Wirklichkeit in Iran nicht kenne (od. in dem 3. Reich), könnte ich auch ähnliche Frage stellen. Die Literatur und die Propaganda macht viel, aber die Menschenkenntnisse werden zur Realität, wenn man etw. wirklich erlebt.

  • ॐमणिपद्म sagt:

    ich glaub in dem schei….. land an gar nix mehr!

  • jolineot sagt:

    Fahre mal in Komunistische Länder, dann bist Du ganz schnell wieder Demokrat ,oder kennst Du etwas besseres ?
    Meisten wird gewählt, wenn dann der Politiker nicht einhält , was er verspricht , hat ihn angeblich keiner gewählt.
    Ausser dem sollte mann von Umfragen nichts halten, oder bist Du schon mal gefragt worden?

  • chattenk sagt:

    Nicht wirklich, denn in den sog. Demokratien gibt es ganz schön viele anti-demokratische Gesetze. Ganz besonders was die Meinungsfreiheit angeht. Ansonsten läuft doch alles nur über Bestechung etc. Es müßte mal einen großen Knall tun und alles müßte mit einem großen Stahlbesen ausgekehrt werden. Aber auch ich glaube immer noch dran, die Hoffnung stirbt halt zuletzt.

  • Tyler Durden sagt:

    Der Unterschied zwischen einer Diktatur und einer Demokratie ist, dass man sich bei einer Demokratie den Diktator selber aussuchen kann. Oder glaubt einer von euch ernsthaft, dass seine Stimme wirklich eine Bedeutung hat?

  • aga sagt:

    Manchmal hab‘ ich hier in YC den Eindruck ich bin im falschen Film!
    Man wählt seine Religion und glaubt an die Politik – ist hier etwa eine versteckte Zeitmaschine am Werke, die einen in ganz unerahnte Dimensionen katapultiert? –

  • Enrico sagt:

    Hi communist,
    Die „Demokratie“ würde voraussetzen, daß sie funktionsfähig erhalten wird. Die deutsche Verfassung, das Grundgesetz von 1948 ist ein genialer Wurf gewesen, ein Versuch, das ein für allemal abzusichern.
    Seither sind leider so viele ungelöste Probleme aufgestaut, soviele „Sachzwänge“ entstanden, die nur noch ein heilloses „Wursteln“ erlauben.
    Und die Gefahr eines drohenden Totalitarismus ist heute eben – trotz Grundgesetz – nicht gebannt. Jede „Demokratie“ ist gefährdet, wenn sich – siehe Populismus – Mehrheiten bereitfinden sollten, um die Demokratie „abzuschaffen“.
    Was fehlt, ist ein Konzept für eine funktionsfähige Wirtschaft, in der Leistung belohnt wird. Ein solcher Wirtschaftskreislauf kann nur dann gesunden, wenn ihm nicht das „Blut“, das für den Stoffwechsel notwendig ist, entzogen wird.
    Ein „Horten“ des Zirkulationsmittels Geld müsste unattraktiv sein, müsste eigentlich „verboten“ oder zumindest hoch besteuert werden. Es sollte eben allgemein bekannt sein, daß ein willkürliches „Abwürgen“ der Wirtschaft allen schadet und daß das Zirkulationsmittel Geld nicht ungestraft dem Wirtschaftskreislauf entzogen und gehortet werden darf.
    Heute aber werden die Milliarden eben dadurch ungestraft „verdient“, daß der Wirtschaft das Zirkulationsmittel Geld durch lohnende Spekulation unbestraft entzogen werden kann. Solange das möglich ist, die Wirtschaft „darniederliegt“, in der Folge auch alle Staaten der Welt hoffnungslos verschuldet sind und sich das Finanzkapital des gesamten Globus in den Händen von weltweit 60 Familien konztentriert ist es schwer, auf ein friedliches Überleben der Demokratie zu hoffen.
    Die Gefahr des drohenden Totalitarismus besteht also weiterhin.

  • Brian W. Ashed sagt:

    Nun, es gibt zur Demokratie halt keine ernsthafte Alternative.
    Ob es allerdings noch Demokratie ist, was wir haben oder als Demokratie praktizieren ist eine andere Frage.
    Wir müssen unsere Demokratie halt reformieren. Dann klappt es auch wieder mit der Demokratie!
    Fangen wir doch mit Amtszeitbegrenzung an. Warum kann ein Parlamentarier mehr als drei Wahlperioden dem gleichen Parlament angehören? Damit blockiert er frisches Blut im Parlament.
    Sorgen wir dafür, dass Amtsanhäufung aufhört, damit Politiker Zeit haben, sich um ihr Mandat zu kümmern. Wie kann z. B. ein Kanzler gleichzeitig Vorsitzender seiner Partei sein? So kann er sich doch um keines von beiden Ämtern richtig kümmern.
    Vielleicht auch behutsame Verlängerung von Amtsperioden, damit auf die Einarbeitung nicht sofort der nächste Wahlkampf folgt.
    Rettet unsere Demokratie – wir haben keine ernsthafte Alternative!

  • Kokul sagt:

    Natürlich nicht….sieht man ja, man kann nicht öffentlich alles sagen. Kann leider nicht deutlicher werden. Die Medien sind kontrolliert. Wer nicht ins Raster passt wird verdächtig…Ansonsten: Steuern rauf, Soziale Werte runter, alle Macht den Unternehmern, wer arbeitet für weniger…das hatten wir zu Beginn der Industrialisierung auch schon. Was hab ich denn davon, das ich bald in Rumänien mit € bezahlen kann? Es war nie schwer im Urlaub Geld zu wechseln. Die Unternehmer haben nun aber einen riesigen Pool an Billigarbeitern und Produktionsstätten in Billiglohnländern. Also werden diese wenigen noch reicher und der kleine Arbeiter noch ärmer…

  • .War mal Nr. 2 sagt:

    Demokratie ist schwer, ist aber die beste Loesung

  • BIGBOX sagt:

    Klar glaube ich daran
    Es gibt keine Alternative!
    Wir müssen uns jedoch immer wieder daran erinnern das
    Demokratie nicht automatisch ein Garant für gute Politik ist.

  • Blödhund sagt:

    Die Frage ist so beschissen, daß man gar nicht weiß, was man da sagen soll. Ich glaube an die Demokratie dennoch, weil nur so die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft gewährleistet ist.

  • lustiteu sagt:

    Scho lange nicht mehr,sie taugt einfach nichts mehr

  • psybloch sagt:

    Nein, ganz klares Nein! Was wir in D haben ist eine Lobbykratie!

  • Harry D sagt:

    Ja, es sei denn Du zeigst mir irgendein politisches System auf der welt, in dem es den Menschen besser geht!
    Experimente wie Sozialismus oder Faschismus gingen doch alle auf Kosten der Menschen, dann lieber Demokratie!



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