Große Koalition bis in alle Ewigkeit?
Freitag, 9. April 2010, 16:53
Abgelegt unter: Regierung

Bundestagsdebatte im Herbst 2021: auf der Regierungsbank Immer-noch-Kanzlerin Angela Merkel (dann 67) und Dauer-Vize Frank-Walter Steinmeier (dann 65). Deutschland schreibt das Jahr 16 der Großen Koalition.
Sitzen Angela Merkel und Frank Walter Steinmeier noch gaaaaanz lange nebeneinander auf der Regierungsbank?
TRAUM oder ALBTRAUM?


10 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • psybloch sagt:

    Nein, da man bald die wenigen SPD-Stimmen nicht mehr braucht! Da die SPD ihre „alten sozialdemokratischen Ideale“ verraten und verkauft hat (unter Schröder) werden die auf absehbare Zeit keine 5% Hürde mehr schaffen!
    Es wird aber in Zukunft schwieriger Regierungen zu bilden, der Staat wird immer mehr gelähmt…
    ..
    ..

  • Charlie_ sagt:

    Wenn das gehalten, was vorher verkündet wurde, werden wir noch lange Freude daran haben. Du hast Recht.

  • minus,se sagt:

    Wir schreiben das Jahr 2021! In Deutschland regiert die Linke mit Frontfrau und Stalinistin Sahra Wagenknecht !!
    Die Vernichtungslager für Andersdenkende platzen aus allen Nähten es müssen neue gebaut…………usw. usw. usw.

  • TeufelX sagt:

    ALBTRAUM, sowohl die Vorstellung als auch die bisherigen Beiträge, die der politischen Bildung zwar ein Gesicht geben, aber inhaltlich eine Fratze der Dummheit sind mit zwei Ausnahmen!

  • gummibär sagt:

    Albtraum, keine Frage.
    Wahrscheinlicher ist, dass die Etablierten mit den Rändern Koalitionen eingehen werden. Die Phobie vor den Linken ist doch eher die Antipathie des Gerhards und des Oskars.
    Schröders Geniestreich war, dem Oskar das Finanzministerium zu geben. Wäre der Vorsitzender geblieben, dann hätte der heute noch die SPD in den Händen und gut Lachen.
    Oskars Geniestreich war, bei den Linken mitzumachen. Die Politik der SPD hat geradezu nach dem Ausgleich geschrieen. Dieses Vakuum hat Oskar als Person gefüllt. Authentisch. Frei von jedem Verdacht, das System der DDR zu hofieren.
    Sind einmal die Gerhard< ->Oskar Probleme vom Tisch, geht es an dieser Front weiter.
    Im Übrigen machen die Arbeitgebervertreter die beste Reklame für die Linken. Wer sich beharrlich satten Gewinnzuwachs und 100 % Zuwachs an Mangergehältern gönnt und die Arbeitnehmer im Regen stehen lässt, der darf sich nicht wundern. Wer Erfolg hat muss andere mitnehmen.
    Als Arbeitgebervertreter hätte ich längst für eine sehr auskömmliche Bezahlung meiner Leute gesorgt. auch auf Kosten meiner Rendite. Mit satten Bäuchen ist nämlich keine Revolution zu machen. Hat seit dem Wirtschaftwunder bis zur Agenda 2010 funktioniert.

  • mvR sagt:

    Tom, dir gebe ich recht, die Große Koalition ist ein demokratiepolitisches Problem. Die SPD verliert total ihre Orientierung. Zwischen Merkel und Lafontaine laviert sie hin und her, vergisst ihre ursprünglichen sozialen Ziele. Diese werden nur noch hervorgeholt, um Stimmen zu halten. Die SPD hat ein Echtheitsproblem. In Deutschland werden die Selbstlügen der SPD allmählich zum Problem für das Land. Streichen wir das D weg und schicken die Partei mal nach Grönland zum Abkühlen.
    Damit der Albtraum ein Ende hat, gibt es eine neue freiheitlich demokratische Bürger Partei, die auch soziale Verbesserungen nicht vergisst. http://solidarpartei.de

  • Phex667 sagt:

    Halte ich doch für ziemlich unwahrscheinlich. Man darf nicht vergessen, dass die Große Koalition für die CDU und die SPD die schlechteste Koalition ist. Man muss ewig große Kompromisse eingehen und kann sich noch dazu nicht vom größten Gegner absetzen.
    Ich halte es für wahrscheinlicher, dass irgendeine Koalition mit drei Parteien zu stande kommt.

  • Christian J sagt:

    Ich finde, dass dieser Koalitionsschwachsinn sowieso ziemlich affig ist. Denn wenn ich die CDU (Beispiel!!!) wähle, und sie die meisten Stimmen erhalten, dann will ich nicht, dass SPD und Grüne miteinander Koalieren um dann doch noch die Regierung zu bilden. Das ist ein gebeuge der Wählerstimmen und das finde ich in keinster Weise akzeptabel. Die Partei, die gewählt wurde, die regiert. Fertig, aus, punktum, Schluss. bei nichtgefallen Misstrauensvotum, Volksbegehren, Volksentscheid oder was weiss ich. Alles Affen da oben, die sich die Taschen vollstopfen. Da oben sollte mal einer gründlich aufräumen. Korrupte Idioten da…

  • tom035m sagt:

    Ich denke, dass eine große Koalition ein demokratiepolitisches Problem ist.
    Wenn dauernd Kompromisse eingegangen werden (müssen), sind „Hardliner“ unter den Wählern niemals mit den Ergebnissen zufrieden.
    Das bedeutet aber auch, dass diese in signifikanter Anzahl bei einer nächsten Wahl ihrer „angestammten“ Partei den Rücken kehren.
    Und das stärkt Randgruppen und führt zu ein er geringen Wahlbeteiligung.
    Die geringe Wahlbeteiligung führt wiederum dazu, dass die einzelnen Mandate „billiger“ werden. Denn weniger abgegebene Stimmen bei konstanter Mandatsanzahl bedeutet: weniger Stimmen für ein Mandat notwendig.
    Daher bin ich persönlich einer großen Koalition gegenüber sehr skeptisch.
    Mal sehen, was bei den Nationalratswahlen Ende September 2008 in Österreich passiert.
    Es könnte IMHO sogar so weit kommen, dass außer einer großen Koalition nicht einmal rechnerisch etwas anderes möglich wäre. Denn Koalitionen mit mehr als zwei beteiligten Parteien sind (in Österreich) zum Scheitern verurteilt. Zumindest im Österreichischen Polit-Kasperltheater. (Ja, ich darf das sagen! Bin nämlich selbst Österreicher!)
    Und was dann? Machen wir halt wieder Neuwahlen. Das willige Steuervieh wirds schon bezahlen…

  • Günter G sagt:

    Das wäre für unsere Zukunft fatal.
    Daher bei der nächsten Bundestagswahl an die Urnen und wählen.
    Die Nichtwähler bringen allen Parteien nur sattes Geld in ihre Kassen ( Steuergelder ).
    von Günter



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