Haben schweizer Typenr?r eine zus?liche Glyphe anstelle des Eszett?
Freitag, 16. April 2010, 14:48
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Liebe kundige Schreibmaschinenfreunde!
Das das Eszett in der Schweiz kaum eine Rolle mehr spielt ist ja klar, aber das es deshalb gar ein eigenes schweizerisches Tastaturlayout gibt war mir unbekannt.
Diese Spezialit?gilt wohl auch f?ypenr?r. Zumindest f?ie des Herstellers „Brother“. Ich war bislang immer davon ausgegangen, das die auch europaweit einen festen Zeichenvorrat („Menge“ an Glyphen) h?en. Gibt es daher ein zus?liches Zeichen, welches auf deutschen Typenr?rn nicht vertreten ist?
Vielen Dank!


3 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Sunne sagt:

    Da die Schreibmaschine kaum noch eine Rolle spielt, kann ich dir auch nur ? die Tastatur am Compi etwas sagen. Da franz?ch in einigen Kantonen Landessprache ist, liegt es nur nahe, dass die Tastatur franz?cher ausgerichtet ist, so sind ?nd ?nd ?uf den Tasten f?rossgeschriebene ? ?und ? diese Buchstaben gibt es nur in klein, stehen sie am Satzanfang werden sie mit e geschrieben, das erfordert „Uebung“. Ausserdem wird ja noch der „accent circonflexe“ gebraucht, der ist eben auch auf der Tastenbelegung.
    Ich glaube schon, dass auch Frankreich z.B. einen anderen Typensatz hat, mal abgesehen von den nordischen L?ern, die ja auch zu Europa geh?, die doch auch so durchgestrichene O als Buchstaben haben.

  • Brainina sagt:

    Ja, die Schweizer haben stattdessen das sogenannte Rotzzeichen, das dazu dient, die korrekte schweizer Aussprache darzustellen. ?licherweise besteht ein schweizer Text zu 99% aus diesem Zeichen.

  • Inge Luett sagt:

    Das „?quot; spielt meiner Meinung nach in der Schweiz ?haupt keine Rolle mehr – dort werden die Masse auch beim Masshalten beachtet, selbst wenn die Masse massiv ist.
    (c;
    Ein Schweizer Typenrad konnte ich nicht f?ich finden, immerhin aber eine Schweizer Tastatur (siehe unten). Die Tastenbelegung ist anders, Kombinationen von e und a mit Akzenten sind als eigene Zeichen vorhanden. Daraus folgt f?ich, dass zumindest diese auch auf einem Typenrad als fixfertige (Achtung, Helvetizismus!) Typen vorhanden sind.



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