Hardy Weinberg Gesetz?
Samstag, 3. April 2010, 11:21
Abgelegt unter: Berge

Kann mir jemand helfen mit dieser Aufgabe?
Die häufige Form der familiären Hypercholesterinämie (TYP IIa) wird durch Heterozygotie für ein autosamles Gen verursacht. Die Häufigkeit der Heterozygoten in der Bevölkerung beträgt etwa 1:500.
Wie groß ist die ungefähr Häufigkeit der Homozygoten, also mit schwerer Hypercholesterinämie (Typ IIa), in der Bevölkerung?.
A. 1:1 000
B. 1:25 000
C. 1:125 000
D. 1:250 000
E. 1:1 000 000
Über eine Erklärung würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank!!!!.


3 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Sanddevi sagt:

    Sollte Lösung E sein. Und ohne Kenntnisse der Vererbungslehre geht es halt nun leider doch nicht.
    Was sagt Hardy-Weinberg?
    A) p+q=1 –> p = 1-p
    B) p^2 + 2pq + q^2 = 1
    Heterozygotenfrequenz: 2pq = 1/500
    2p(1-p) = 1/500
    p-p^2 = 1/1000
    0 = p^2-p+0.001–> jetzt Mathematik 11.Klasse oder so –> Determinantengleichung
    p1/p2 = (1+-Wurzel (1-0.004))/2
    p1 = rund 0.001 Diese Lösung kommt nicht in Frage, da p eigentlich immer als die Frequenz des dominanten Allels definiert wird, das häufiger ist.
    p2 = rund 0.999 –> q= 0.001
    Daraus folgt q^2 = 0,001*0,001 = 0,000001 = 1/1000000
    Q.E.D.
    Diese Homozygotenhäufigkeit findet sich auch in Internetquellen, v.a. OMIM, was so ziemlich die Experten-Referenzdatenbank für Erbkrankheiten des Menschen ist.
    Allerdings gibt es einige menschliche Populationen, bei denen die Werte auch höher sind, so 1:30000.

  • Carmen H sagt:

    Ohne viel von Vererbungslehre zu verstehen, scheint nur Atwort B vernünftig. Die Häufigkeit von 2 Herozygoten mit jeweils Einzelhäufigkeit von 1:500 ist 1/500 * 1/500 = 1/25.000.
    Denk ich mal so, ohne Garantie!

  • Zaskar sagt:

    Boah, alter Schwede !
    Falsches Forum.
    Frag Hardy. Wenn der Schlawiner sowas behauptet…….



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