Hart aber fair vom Mittwoch?
Montag, 5. April 2010, 11:13
Abgelegt unter: Allgemein

Habt ihr die Sendung gesehen? Das Thema war die Volksabstimmung der Schweizer gegen den Bau von Minaretten.
Findet ihr es ok, wenn die Muslime es als ihr selbstverständliches Recht einfordern, in der Schweiz und in Deutschland Moscheen und Minarette zu bauen? Sind sie nicht Gäste in diesen Ländern?
Kann ich als Christ im Gegenzug nach Saudi Arabien oder auch in die Türkei ziehen und fordern, dass eine christliche Kirche gebaut wird?


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  • doodlebu sagt:

    Ja hab ich gesehen… interessanter fand ich gestern aber etwas anderes auf einem anderen Sender (oder wars doch bei hart aber Fair??..hab zu viel gezappt)
    Da hat einer behauptet, dass Schaeubles Islam-Konferenz gescheitert ist, da die muslimischen Verbaende sich nicht darauf verstaendigen konnten unser Grundgesetz als Basis fuer die Konferenz anzuerkennen.
    In diesem Zusammenhang muss man wissen, dass es 1990 eine Konferenz der islamischen Staaten gab. Dort wurden die Menschenrechte zwar als Universelles Recht anerkannt, jedoch die Scharia als ihre Grundlage!! und damit hoeherstehendes Recht definiert. siehe hierzu: http://de.wikipedia.org/wiki/Kairoer_Erk…
    Wenn sich nun die islamischen Verbaende der Scharia mehr verpflichtet sehen als unserem Grundgesetz so ist dies der erste Schritt fuer ein eigenes Rechtssystem der Muslime in Deutschland.
    Ansonsten fand ich, dass die Diskussion am eigentlichen Problem vorbei ging.
    Mich stoeren keine Moscheen, Minarette und kein Moslem der sie besucht.
    Was mich irritiert ist, wenn im Namen irgendeiner Religion und ihrer GESETZE!!! Menschen als Hexer bezeichnet werden und zum Tod durch Steinigung verurteilt werden (Saudi Arabien). Wenn eine junge Frau deren Rock nicht ganz die Kniee bedeckt auf einem Marktplatz in Somalia von einem Polizisten aufgegriffen, von ihm! (legalerweise) zu 50 Stockhieben verurteilt und er auch die Strafe gleich vollzieht. .. die Liste liesse sich beliebig fortsetzen…
    Menschen mit dieser Geiseshaltung, die diese Vorgaenge fuer gut und richtig halten, sie akzeptieren, tolerieren, moechte ich lieber nicht als Nachbar haben. Egal ob sie in eine Moscheee, Kirche, Synagoge, oder Tempel gehen.
    In den letzten 100 Jahren haben sich Millionen von Auslaender in die deutsche Gesellschaft integriert.. problemlos. Seit ca 10 Jahren stellen wir fest, dass sich einen bestimmte Gruppe nicht in unsere freiheitlich, demokratische, saekulaere, humanistische Gesellschaft integrieren will. Ist es nun unsere Aufgabe uns so zu aendern dass diese Gruppe sich hier wohl und heimisch fuehlt??
    Warum??? Es gibt genug Menschen auf der Welt die gerne hier leben wuerden und deren Integration keine Probleme und immense Kosten verursachen wuerde.
    Demnaechst taucht hier ein Marsmensch auf und erklaert dass seine Religion ihm das Recht gibt auf die Strasse zu schei..heissen. Muss ich mich dann verpflichtet fuehlen dies zu tolerieren und den Dreck wegzumachen???
    Nachtrag… Unsere Bundeskanzlerin faehrt nach Peking, fordert die Menschenrechte ein .. und holt sich ne blutige Nase.. na schoen.. sie hat wenigstens den Mund aufgemacht.
    Kann sich jemand vorstellen dass sie nach Riad geht und das Ende von Steinigungen einfordert?? Nein. Geht nicht da religioes begruendet. Dabei ist der Islam nicht nur eine Religion sondern ein komplettes Gesellschaftssystem das auf der Scharia basiert und nicht auf den Menschenrechten… den selben Menschenrechten die auch den Chinesen nicht besonders wichtig sind.

  • Lhor der Allmächtige sagt:

    Warum sollen Muslime in einem Land, egal welches, Gäste sein?
    Was ist mit dem switzerdütsch sprechenden Vorzeigeschweizer dessen Stammbaum 10 schweizer Generationen nachverfolgbar ist, aber… welch Tragödie… Moslem ist?
    Schonmal darüber nachgedacht? Nicht oder? Dacht ich mir.
    Ausserdem, wenn du religionsrückständige Länder als Vergleich ziehen willst, wie wir uns verhalten sollen, dann stellst du dich auf fast gleiche Stufe mit denen… halt nur ein Papierbreit über sie… und das ist nicht besonders viel.

  • LOKI der siebente sagt:

    Ich habe die Sendung nicht gesehen aber eine meinung zum Thema .
    Es ist ein gutes und positives Beispiel , das die Schweizer da gegeben haben . Wir befinden uns in Europa und nicht im Muselmanenland .
    Und da Minarette nicht mal im „Glauben“ der Muselmanen vorgeschrieben sind , stellen sie kein „religiöses“ Statement dar , sondern ein sichbares Zeichen des Eroberungswillen einer fremden Ethnie , die zufällig muselmanischen „Glaubens“ ist .
    KEINE Minarette in Europa , ein ABRISS der bereits das Bild unseres Kontinents verschandelnden Musel-Türme soll und wird folgen .

  • Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ matzogal Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ sagt:

    Ich denke, wenn in den Minaretten Glocken wären, dann würde sich niemand daran stoßen, aber dadurch dass dort ein Muezzin steht und die ganze Stadt vollquasselt mit einer unverständlichen Sprache, in einer – für unsere Breiten – nervigen Melodie, können die Menschen damit nichts anfangen und fühlen sich belästigt.
    Warum sollte eine Moschee aber keine Glocke haben?
    Dinge verändern sich, auch architektonisch. Sollen sie Minarette bauen, und die Gläubigen zum Gebet läuten, nicht schreien und singen.
    Eines Tages könnte es dann heißen, dass in muslimischen Ländern der Muezzin ruft, in Europa läutet der Muezzin die Gläubigen zum Gebet in die Moschee. Fände ich persönlich nicht schlimm und einen guten Kompromiss.

  • Joe Cool (Incredible Joker) sagt:

    Also, habe nur noch die letzte Hälfte der sendung gesehen. Friedman hat wieder gut gefaselt. Aber naja, in der Türkei, Libanon etc. gibt es glaube ich schon Kirchen. Vielleicht sind da aber Christen nicht sonderlich beliebt. In Saudi-Arabien ist es verboten, weil das das zentrum des Islam ist.
    Moscheen sind schon ok für die Gläubigen hier. Ob Minarette unbedingt sein müssen, weiß ich nicht. Passt oftmals nicht so sehr in die abendländliche Landschaft hier. Wenn sie es am Stadtrand machen ist es vielleicht ok

  • Bye. sagt:

    Gast ist man, wenn man keine Staatsbürgerschaft des Landes besitzt.
    Ansonsten ist es schon so, wie in der Sendung gesagt.
    Wenn die 3./4.Generation von musl. Einwanderern sagen sie sind Deutsche, ist das ja auch korrekt, oder?
    Lässt sich Deutschland Kulturmässig denn nur noch am Christentum festmachen??
    Ist es nicht auch so wie Herr Friedmann sagte, dass es schon merkwürdig ist, dass ganz Deutschland vor 5% muslimischem Bevölkerungsanteil zittert????
    Ein Herr Bosbach, der nur einzelne Zitate vom Zettel ablesen kann – und dies als Beweis von Islamismus in den Raum hinwirft. Wenngleich es sich um Ausnahmen handelt – wie bei den Deutschen Nazis z,B. auch. Nicht ALLE Muslime verbieten den Töchtern die Teilnahme an dem Sportunterricht. Es sind einige wenige. Aber es wird getan als ob ALLE Muslime hochgefährlich sind und Frauen mit Füssen treten. Geht’s noch?!
    Aber ja doch. Herr Bosbach erreicht damit was er will. Ältere oder uninformierte Zuschauer bekommen sofort Panik und Angst vor DEN Muslimen. Weil sie dem „informierten, Deutschen Politker“ doch glauben mehr können müssen als einem Moslem, der in seiner Kultur groß geworden ist aber doch bestimmt hinterrücks nur den Islam verbreiten will. Ha ha….
    Noch einmal. Was Kirchen in andere Länder betrifft. Es wurde schon in der Sendung erwähnt.
    Es ist NICHT Sache von Deutsch-Muslimen. Es ist nicht die Schuld von Deutsch-Muslimen sollten irgendwo auf der Welt Kirchen-Bauten verweigert werden.
    Zumal man in’s Verhältnis setzen sollte wie viele Christen denn im musl.geprägten Ausland leben und ob sich das denn lohnen würde.
    Dann zieh eben in ein Land Deiner Wahl und versuche mal Deine Interessen durchzusetzen.

  • tdi fahrer sagt:

    in der Bundesrepublik sind bereits 159 Moscheen eröffnet worden. Im Bau und in der Planung befinden sich darüber hinaus noch 184 weitere Moscheen.
    in der schweiz ging es ja um die minarette was die türme an der moschee sind.
    da ging es den schweizern wahrscheinlich um den lärmschutz, weil wer will das haben das da einer fünf mal am tag von dem turm runter plärrt.

  • teo sagt:

    Die sollen ihre Moscheen ruhig bauen. Nur müssen es ja nicht gleich Monster Gebäude sein mit einem langen Turm.
    Viele hier sagen das die Kirchen ja auch ihre Glocken haben die sie um den Schlaf bringen.
    Ihr kennt das nicht wenn 5 mal am Tag von allen Seiten, laut über Lautsprecher die Gebete ertönen.
    Von jeder Seite ein anderes Gebet, und das auch noch um 4 uhr Morgens.
    Das ist dann richtiger KRACH.
    Da sind mir die paar Glocken gebimmel lieber.
    In der Türkei gibt es Kirchen, und die Christen werden akzeptiert. Doch nur in den Großstädten.
    Weiter in der Provinz ist das anders.
    Es gibt auch genug Islamische Länder wo es schon verboten ist überhaupt einer anderen Religion anzugehören.

  • Fußwohl sagt:

    Mir ist es völlig egal, ob da nun ein Kirchturm oder ein Minarett steht.
    Ich denke in einem Land in dem man behauptet weltoffen zu sein, sollte es solche Diskussionen überhaupt nicht geben.
    Ein bisschen Toleranz hat noch keinem geschadet.
    Übrigens gibt es hier Religionsfreiheit. Da sollten einige sich auch nochmal darüber klar werden, was das bedeutet.

  • Sawaddi sagt:

    Es sollte vordergründig erstmal dafür Sorge getragen werden, dass es wieder mehr Kneipen gibt. Dann erübrigen sich solche Diskussionen von alleine. Der Plasberg muss dann eben einen anderen Talk-Unsinn erfinden. Vielleicht über das Seelenleben der Rollmöpse? Bin sicher, dass sich in unserem Lande – wo über jeden Müll diskutiert wird – auch dafür genügend „Fachleute“ melden.

  • starwars sagt:

    Das Wort „Gast“ wird in diesem Zusammenhang wohl nicht mehr gern gesehen. Vielmehr pocht man heute auf seine Rechte. Die Frage ist, ob jemand, der schon 60 Jahre in einem Land lebt – selbst wenn er sich nicht angepasst hat – immer noch als Gast betrachtet werden soll.
    In den USA steht an jeder Straßenecke eine andere Kirche, da stört sich niemand daran, wie die aussehen. Doch auch dort gibt es Rassissmus.

  • D.R. Eisendraht sagt:

    Jede darf s-ein Gebetshaus errichten. Landestypische Bauwerke des Orient sind davon allerdings auszunehmen. Wir sind nicht in Agadir oder Ankara sondern im ABENDland. Wer seine Minarette braucht, darf sich im Heimatland sicher gern an immer neuen Bauten ergehen

  • Homer sagt:

    Ich erkenne das Problem nicht. Gerade das Christentum hat sich in den vergangenen Jahrhunderten mit der Kolonialisierung pestartig ausgebreitet und Völker missioniert die gar nicht missioniert werrden wollten.

  • Mo Jo sagt:

    Ich habe die Sendung gesehen, am besten gefiel mir der Schweizer, der seine Landsleute verteidigt hat. Würde man bei uns so eine Abstimmung machen, würde das Ergebnis bei höherer Prozentzahl liegen.

  • whyskyhi sagt:

    nein habe ich nicht
    wenn mal gaststaetten nicht mehr gebaut werden weil alkohol ausgeschenkt wird
    dannn werde ich deine logik verstehen

  • Ali Mente sagt:

    Ich glaube, wenn bei uns auch das Volk entscheiden dürfte, wäre die % Zahl gegen den Bau von Moscheen und Minaretten deutlich höher.

  • Barracuda 马丁沿途往天津 sagt:

    Es leben hier mehr Moslems als in der Türkei Christen, Angebot und Nachfrage regeln den Bau Boom von Sakralbauten.

  • bierfass sagt:

    Sammele Gelder und dann zieh los

  • (UN))Wis sagt:

    Ich finde es genauso OK, wie die Kirche in der BRD es als ihr selbstverständliches Recht ansehen, Kirchtürme zu bauen und ihre lauten dämlichen Glöcken morgens zu läuten!
    Klar kannst du in die Türkei ziehen und fordern dass eine christliche Kirche gebaut wird. Ob du sie dann auch bauen darfst, ist was ganz anderes!
    Die BRD hat im Artikel 4 des GG die Religionsfreiheit festgelegt! Auf dieses Recht kann sich jeder Religion grundsätzlich berufen!
    Genauso fordern die Juden es als ihr selbstverständliches Recht, Synagogen zu bauen! Und, was ist daran so schlimm??
    Wenn ich diese ganzen Fragen und Antworten hier lese kommt mir nicht nur das kalte Kotzen. Ich frage mich echt, ob ihr ganzen religiösen Fanatiker aus der Geschichte Europas und der Welt nichts gelernt habt!



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