Hat jemand Ahnung von „Taos hum“ ?
Samstag, 10. April 2010, 10:13
Abgelegt unter: Regierung

Das Phänomen trat zum ersten Mal 1991 in der Umgebung von Taos (New Mexico, USA) auf, daher sein Name: Taos Hum = Taos Brummen. Immer mehr Menschen rund um den Globus fühlen sich von diesem vor allem nachts auftretenden Brummton belästigt. Inzwischen hat das Phänomen auch Deutschland erreicht (siehe auch: Codename Teddybär) und wird auch in Großbritannien, Schweden und anderen europäischen Ländern beobachtet.
In Taos selbst sollen etwa 2% der Einwohner von dem Phänomen betroffen sein und es heißt, alle Bemühungen der amerikanischen Regierung dem Phänomen dort auf die Spur zu kommen, seien erfolglos geblieben. Erkrankungen des Gehörs (z.B. Tinnitus, Mb. Meniere) sollen ebenso wie Halluzinationen als Ursache ausgeschieden sein, das Störgeräusch beginnt und endet für alle Betroffenen einer Region zur gleichen Zeit. Und für die Betroffenen gibt es kein Entrinnen, denn auch Ohrstöpsel und andere übliche Schallschutzmaßnahmen erwiesen sich als erfolglos: das Brummen scheint nicht auf dem üblichen Weg mittels Luftschall zum Trommelfell zu gelangen. Trotzdem scheint eins alle Betroffenen zu verbinden: eine überdurchschnittliche Empfindlichkeit ihres Gehörs gegenüber extrem tiefen Tönen.
Neueste Untersuchungen entdeckten – während Betroffene das Brummen hörten – ein elektromagnetisches, pulsierendes Signal im Frequenzbereich zwischen einem und etwa 20 Hertz. Soweit uns bekannt, existieren in diesem extrem niedrigen Bereich jedoch keine offiziell bekannten Sendeanlagen und Funkverbindungen.


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