Haustiere: Treue Liebe oder Abhängigkeit?
Sonntag, 18. April 2010, 13:52
Abgelegt unter: Haustiere

Unter Kollegen teilten sich heute die Meinungen:
Aussage 1: Mein Hund liebt mich, er ist sehr treu und tut auch mir was gutes.
Aussage 2: Der Hund ist lediglich abhängig, ohne seinen Besitzer könnte er immerhin nicht überleben, das weiss er.
Was sagt ihr dazu? Sind Tiere in der Lage uns Menschen lieb zu haben/zu lieben oder ist das Tier tatsächlich nur abhängig von uns als Futterbringer und Rudelführer?
LG Amy


7 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • £@!£@ sagt:

    hey!
    also bei unserem hund fällt mir auf, dass wenn er während des urlaubs eine woche bei unseren freunden unterkommt, er sich unglaublich freud uns wieder zu sehen, obwohl unsere freunde ihn auch füttern, ausführen und kraulen. unser hund weiß einfach das er zu uns gehört und er hat uns ebenso lieb wie wir ihn. aussage 2 stammt sicher von jdm. der noch nie einen hund gehabt hat…
    lg

  • jossipp1 sagt:

    Diese verhätschelten und verzärtelten Tiere,die der fehlgeleitete mensch „“Haus““tiere nennt,sind ohne den Menschen nicht mehr überlebensfähig.Sie sind völlig abhängig vom Menschen geworden,und das wissen sie mittlerweile auch.Sie wissen,und haben es verinnerlicht,daß sie nur noch vom Menschen ihr Fressen,ihren sicheren Schlafplatz und ihre Zuwendungen bekommen.Es ist der Überlebenstrieb und die Erkenntnis,daß sie ohne den Menschen aufgeschmissen wären,was sie am Menschen „hängen“ läßt.
    Mit Liebe oder Treue oder Loyalität hat das nichts,aber auch gar nichts zu tun.
    Die fehlgeleiteten Sozialromantiker,die diese Antwort wieder im Kollektiv melden werden,die reden sich das ein.Sie stilisieren ihre Tiere zu supertreuen Überwesen hoch,im Sturme und im Winde.
    Sie interpretieren das Überlebensverhalten als Treue und Liebe,und zeigen dabei nur überdeutlich auf,daß sie von dem Wesen „Tier“ überhaupt keine Ahnung haben.

  • Sonja G sagt:

    tiere haben gefühle genauso wie wir menschen, nur äußern sie das in einer sprache, die wir menschen oft garnicht/ missverstehen.
    als beispiel: ein hund schleckt dem herrchen im gesicht rum. der mensch nennt das oft „küsschen geben“, aber das hat damit nicht zu tun. wenn ein hund einem anderen hund (oder eben einem menschen) die leftzen leckt bedeutet das unterwürfigkeit…
    ich denke dass tiere genauso liebe/zuneigung empfinden können wie wir menschen.
    mein hund zum beispiel schaut seine vorbesitzer nicht mal mehr mit dem a**** an. sie waren jahrelang seine dosenöffner, haben sich aber sonst nicht mit ihm abgegeben. sie haben ihn nur bestraft bei (angeblichen) fehlverhalten. er ist von dort auch immer wieder abgehauen und zu fremden leuten gegangen, er ist nie von allein wieder nach hause gegangen, obwohl dort sein futter stand…. ich denke das sagt schon viel aus, nämlich, dass er seine vorbesitzer nicht geliebt hat.
    ich sage also: aussage 1 stimmt!

  • Jana F. sagt:

    Treue Liebe UND Abhängigkeit.Du liebst ja dein Tier.Deswegen möchtest du es versorgen und dein Hund weis,dass du ihm essen gibst und ist somit auch abhängig von dir. Und da du ihm essen gibst,was der Hund ja weis,liebt er dich 😀 Einfach beides. Das kann man nicht trennen. =D

  • DR Eisendraht sagt:

    Der Hund liebt den Dosenöffner und entwickelt mit der Zeit eine Art „Vertrauensverhältnis“ genau wie der Säugling zur treusorgenden Mutter, die Abhängigkeit ist dabei kaum wirklich zu vermeiden… Ausnahme vielleicht Straßenhunde, die sich weitgehend selbst versorgen… (auch beim Menschen)

  • Silvia sagt:

    eigentlich steckt in beiden antworten etwas Wahrheit drin!!!
    Der hund ist treu und tut mir gut,aber auch ohne mich kann der Hund nicht überleben!!!

  • karla sagt:

    Das Tier erkennt dich als Rudelführer an.



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