Historische Momente auf den Punkt festhalten, eine Revolution der Photographie?
Freitag, 2. April 2010, 22:33
Abgelegt unter: Berge

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Der berühmte Kriegsreporter kämpfte immer an den vorderen Fronten … nur ‚bewaffnet‘ mit seiner Kamera !
Es war sein unromantischer Blick auf den Krieg – der ein dezidiert anti-ästhetischer Blick war – der selbst längst wieder zu einer neuen Ästhetik geronnen ist…
Wir begegnen ihr heute im Kino:
Ohne seine Photos kein „Der Soldat James Ryan“, kein „Black Hawk Down“ u.v.a.m.
Wenn die Kamera in Spielbergs Film mit den amerikanischen Soldaten bei der Landung in der Normandie auf Augenhöhe bleibt, mit ihnen leidet, mit ihnen im kalten Atlantik baden geht, ihnen ganz nah auf das zerschundene Gesicht und die Uniform rückt – dann ist es der pure Blick dieses Photographen, der schon immer sein Vorbild war…
…und dessen berühmtestes Photo einen Soldaten zeigt, der in der spanischen Republik in der Agonie seines Todes, beim Gehen von einem Faschisten erschossen wird.
Wie hieß dieser Hemingway der Photographie ?
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