Hund nacht alleine lassen?
Dienstag, 11. Mai 2010, 02:58
Abgelegt unter: Haustiere

In unserem Haus gibt es eine neue Mieterin. Sie hat einen kleinen Terrier. Das Problem ist aber, dass diese Frau Dauernachtschicht macht und der Hund daher alleine ist.
Er heult die halbe Nacht. Das schallt im ganzen Haus und alle Mieter beschweren sich.
Sowas ist doch nicht normal?Wie kann sie sich nur einen Hund zulegen?
Ich kann den Hund leider nicht nehmen, da mein Mann eine Tierallergie hat. Aber es bricht mir wirklich das Herz ihn zu hören, ganz zu schweigen davon, dass an Schlaf gar nicht zu denken ist.
Was kann man da machen?
Andere Mieter wollen den Hund auch nicht nehmen (sind nicht sehr tierlieb).


14 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Anne sagt:

    Das ist nicht tragbar! Dafür kannst du sogar die Miete mindern und auch die Frau wegen nächtliche Ruhestörung anzeigen.
    Anne

  • seepferd sagt:

    Ruf den örtlichen Tierschutzverein an und bestell einen tierschutz-Inspektor.
    Das ist ganz klare Quälerei.
    Der Tierschutz wird zunächst die Halterin zur Rede stellen und versuchen, Abhilfe zu schaffen.
    Wenn sich nichts bessert, wird der Hund, wenn er Glück hat, konfisziert und man sucht ihm ein verantwortungsvolles, neues Herrchen oder Frauchen.

  • SonjaAna sagt:

    Der Arme – wie alt ist er denn ?
    Dein Mann hat eine Tierallergie oder mag er Tiere einfach nicht. Also um dem Tier und Deiner Nachbarin zu helfen waere es natuerlich super, wenn Dein Mann (der ja wohl auch schlafen will) seinem Herzen einen Stoss gibt.
    Die Nachbarin haette sich das wohl vorher ueberlegen sollen. Das Tier kann ja wohl nichts dazu, dass sie arbeiten muss, aber gerade nachts sind Hunde wohl nicht so gerne alleine. Vielleicht sollte sie den Hund besser in Adoption geben, oder hat sie keine Familie ?
    Viel Erfolg
    schoen dass Du Dir wenigstens Gedanken machst
    Gruesse aus Mexiko

  • Peppino sagt:

    Das ist eindeutig Ruhestörung, wenn die Hundebesitzerin ihn nicht abgeben will, muß sie ihn eben in einer Tierpension unterbringen.

  • jossip2 sagt:

    Toll,dieses sozialromantische Rumgeseire wieder mal:ach der aaaame Hund…WAS ist mit den Mietern,die morgens früh zur Arbeit müssen?DIE sollen sich wohl mal nicht so haben,WIE?!?!?Und die anderen Mieter hier angreifen,>die wollen ihn nicht nehmen;sind nicht sehr tierlieb>
    Wenn dir dein Familienleben nichts (mehr) bedeutet,dann roll dich nachts in einen Schlafsack,damit diese ungezogene Töle nicht alleine ist.Ist ja wohl en Witz,das ganze.
    Seid froh,daß ich nicht in dem Haus wohne.Ich hätte den Vermieter/Verwalter schon munter gemacht.
    Ein UNDING,sowas !!!

  • gisihexe sagt:

    Der Hund ist nicht richtig erzogen.
    Es ist egal, wann er allein gelassen wird…tags oder nachts….
    Es gibt Erziehungsprogramme, deine Nachbarin sollte sich an eine Hiundeschule wenden, um zu lernen, mit dem Tier umzugehen.
    Wer ein Tier aufnimmt, hat auch Verantwortung…wie bei einem Kind!
    Der kleine Kerl muss lernen, vertrauensvoll allein zu bleiben. Das geht eigentlich prima…ich habe mit meinen „Kötern“ da noch nie Probleme gehabt!!!
    Viel Erfolg!!!…:))

  • cadishac sagt:

    Wenn der Hund ständig die ganze Nacht über allein ist, ist das meiner Meinung nach ganz klar Tierquälerei und ein Fall für den Tierschutzverein.
    Mich wunderst es aber auch ehrlich gesagt, daß noch keiner von Euch den Vermieter informiert hat, denn es kann ja wohl nicht angehen, daß der Hund Euch alle um den Schlaf bringt.
    Ich mache auch jede zweite Woche Nachtschicht – und zwar wegen meinem Hund. Denn da kann ich ihn mitnehmen. Wenn ich Spätschicht habe, was alle zwei Wochen von dienstags bis freitags ist, muß er allein bleiben. Aber er war dann schon vorher 3x für etwa insgesamt 2,5 Stunden draußen und schläft dann sowieso erstmal. Außerdem hat er jede Menge Spielzeug und Kauknochen, eine Katze zur Gesellschaft (und er lässt mittlerweile auch meine Korbsessel in Ruhe!) und, womit ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe, ich lasse ihm immer das Radio an.
    Tja, scheint ja zu funktionieren, bis jetzt hat sich noch kein Nachbar beschwert.

  • Kopftuch sagt:

    Ach, ich bin wirklich ganz tierlieb und habe auch einen Hund. Aber ich bin hier recht neu und verstehe deshalb wohl nicht richtig. Was soll das „rumgesülze“ und die teilweise merkwürdigen Vorschläge. Die Mieterin muß zusammen mit ihrem Hund verschwinden. Und das nicht nur nachts! Die Rechtslage ist doch sehr einfach. Es handelt sich um empfindliche Ruhestörung, egal, ob es Tierquälerei ist oder nicht. Also, die Polizei rufen. Die müssen einschreiten. Dann abmahnen (Vermieter macht das) und für den Wiederholungsfall die fristlose Kündigung androhen. Tritt der ein, wird fristlos gekündigt. Dann kann sie mit ihrem Hund andere ruhige Mieter nerven.

  • Sprendli sagt:

    Die Frau hat für das Tier zu sorgen. Wenn es Nachts Lärm macht kann Ihr vom Vermieter zur Auflage gemacht werden für Ruhe zu sorgen. Wie ist Ihre Sache. Selbst die anderen Mieter können gegen sie klagen.
    Macht die Frau direkt darauf aufmerksam mit allen Folgen.

  • Sonja sagt:

    Das ist für den Hund nicht zumutbar. Du solltest nochmals mit deiner Nachbarin reden. Sie wird früher oder später nicht drumherum kommen den Hund abzugeben. Und wenn sie das Tier lieb gewonnen hat, dann erstrecht. Einen Hund mal alleine zu lassen, das ist kein Problem. Aber nachts ist das durchaus schwieriger für den Hund. Außerdem muß das ganz langsam üben. Erst einpaar Minuten, dann eine halbe Stunde uws….Aber nicht einfach (und das auch noch nachts) die Wohnung verlassen und den Hund seinem Schicksal überlassen. Wie gesagt, wenn ihr an dem Hund was liegt, dann sollte ihr auch was daran liegen, daß der Hund nicht so leidet. Und da muß sie sich was überlegen. Wobei ich wirklich denke, daß wenn sie nachts weiter arbeitet und da keine Änderung in Sicht ist, die beste Lösung die Abgabe des Hundes sein wird – an Menschen die genügend Zeit haben und dem Hund auch das bieten können, was er verdient. Die ganze nacht zu arbeiten und tagsüber vermutlich sehr viel schlafen keine gute Aussicht für ein ordentliches Mensch-Hund-Team. Ein „Hundesitter wäre auch eine Lösung, allerdings wird das vermutlich recht schwierig, vor allem für nachts. Liebe Grüße Sonja

  • Susanne v PerfectFit sagt:

    Hallo, der Hund hat nicht gelernt allein zu sei. Das Problem ist immer da, wenn Hundehalter Vollzeit arbeiten. Nur hier fällt es halt mehr auf, als wenn der Hund tagsüber allein wäre. Die Hundehalterin sollte, schon im Interesse des Hundes, dringend eine Betreuung für den Hund suchen. Nicht nur die Nachbarn, sondern hauptsächlich der Hund leidet!
    LG Susanne

  • Bella&Ed sagt:

    Ich würde eine Freunde fragen, ob die Platz bei sich zu Hause haben.
    Der Hund ist ja wirklich arm. Hoffentlich kannst du ihm helfen!!
    Lg

  • kaja sagt:

    Sagt der Mieterin erst mal was los ist und dann muß sie halt was unternehmen und zwar den Hund an das alleine sein gewöhnen. Es ist keine Tierquälerei, der Hund hat nur nie das allein sein gelernt.Wenn der Hund am Tag genügend Auslauf hat sollte er schon 8h alleine bleiben können.Es ist nur eine Sache des Trainings.Gerade Nachts dürfte das kein Problem darstellen, da der Mensch ja bekanntlich Nachts schläft und dem Hund keine Aktivitäten anbietet.

  • rainer_h sagt:

    Hallo
    Ihr solltet alle mit der Hundebesitzerin Reden,das es so nicht geht.Sie muß den Hund ganz Langsam ans alleine sein
    gewöhnen z.B mal 5 Min vor die Tür gehen und wenn er Ruhig war viel viel Loben ,so merkt der Hund das Frauchen auch wiederkommt.Der Zeitraum sollte immer Länger werden aus 5 min 10 min u.s.w
    So haben wir es mit unserem Hund auch gemacht und auch geschafft.Es wird eine Zeit dauern bis es soweit ist und der Hund merkt das Frauchen wiederkommt und Ihn nicht verlässt.Ach ja,wenn es geht sollte Sie den Hund aus dem Fenster sehen lassen,machen Wir auch 🙂



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