Im 19. Jahrhundert Angst unter Tage?
Samstag, 3. April 2010, 01:49
Abgelegt unter: Berge

hi.
Ich soll für meinen Physiklehrer (lol) etwas recherchieren, aber ich bin mir
nicht sicher, wonach ich genau suchen soll..
also ich habe vor ein paar Jahren ein Buch gelesen: Das unsichtbare Siegel von R.M. Schröder.
wo es um Bergbau im 19.Jahrhundert geht. Dabei beschreibt der Autor die Angst des Protagonisten, unter Tage arbeiten zu müssen, ihm wird schwindlig und sein Kumpel sagt irgendwas von einem Koller, an mehr kann ich mich nicht erinnern. Damals waren die bedingungen zum arbeiten ja total schlecht,
weiss jemand wie die krankheit heisst und wieso sie ensteht?
glg sandra


2 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Sandkorn sagt:

    ich glaube, du meinst die Wetter:
    Die Wetter sind im Bergbau alle im Grubengebäude eines Bergwerks befindlichen Gase. Diese bestehen in allererster Linie aus Luft, ergänzt durch Beimengungen, die der Grube aus dem umgebenden Gebirge zuströmen.
    Hier steht mehr darüber:http://de.wikipedia.org/wiki/Wetter_%28B…
    Ergänzung:
    Früher wurden im Bergbau gefangene Singvögel als Sauerstoffindikator eingesetzt und haben vielen Bergleuten das Leben gerettet. Die Tiere reagieren sehr empfindlich auf das gefährliche Grubengas und sobald der Vogel seinen Gesang einstellte, wussten die Bergleute, dass sie den Stollen verlassen müssen.
    Ich grüble immer noch was du mit Ktankheit meinst. Schau hier einmal nach ob was dabei ist 🙂 http://de.wikipedia.org/wiki/Schneeberge…
    Im Zusammenhang mit Koller: ‚einen Koller kiregen‘, daß man in Wut gerät, ausrastet.
    Am Wahrscheinlichsten kommen mir, im Zusammenhang mit deinem PHYSIK-Lehrer, die schlagenden Wetter in den Sinn. Weil sie halt explosiv sind. http://de.wikipedia.org/wiki/Schlagwette…
    Weiter kann ich dir leider nicht helfen.

  • D.R. Eisendraht sagt:

    Der Aberglaube verkam zum Glauben. Die Furcht zur Angst um das tägliche Brot und damit war die Angst immer mit bei Tisch. Ein treuer Kumpan, der nie wirklich fehlen durfte und konnte.



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