Immer mehr Einwohner mit ausländischen Wurzeln? Sterben wir Deutschen aus?
Sonntag, 28. März 2010, 22:30
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http://news.de.msn.com/politik/politik.aspx?cp-documentid=151904341
Ich habe heute diesen Artikel gelesen und war irgendwo geschockt, dass es doch so viele Zuwanderer gibt ca 8% der Bevölkerung und nochmals 8% mit Migrationshintergrund“Zumal haben 14,2 Prozent der Einwohner mit Migrationshintergrund keinen Schulabschluss und 44,3 Prozent keinen Berufsabschluss“ Zitat von MSN. Was zur Folge hat das diese ein geringes Einkommen haben, oder gar keins und ihr Leben vom Staat finanziert wird. Ich habe nichts gegen Einwanderer, aber würde die Einwandere kein Anrecht aus Sozialhilfe haben ,( so wie es in fast allen anderen Ländern ist gutes bsp Schweiz, dort dürfen nur Menschen einwandern, wenn die Schweiz Facharbeiter braucht und ohne einen Job in der Schweiz ist es auch fast unmöglich einzuwandern,) dann wäre genug Geld in den Kassen für die deutsche Bevölkerung. Auch Krankenkassenbeiträge etc zahlt der Staat für die Einwanderer. Würde ich jetzt auswandern hätte ich weder auf Krankenversicherung, Arbeitslosengeld etc. Anspruch. Dadurch könnten wir sehr viel Geld sparen was uns Bürgern zu Gute kommen würde.
Wenn ein Einwandere kommt, dann sollte dieser doch von seinem eigenen Geld leben, ohen Zuschuss vom Staat, denn in keinem anderen Land bekommen Einwanderer so viele Hilfeleistungen.
Was meint ihr dazu? Werden wir aussterben wenn das so weiter geht und die zahl der Einwandere weiterhin ansteigt?
Ich betone nochmals ich habe nichts gegen Einwanderer doch irgendwo müssen Grenzen gesetzt werden, besten bsp Schweiz.


16 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Amanita Pantherina sagt:

    Hier war neulich noch eine andere Userin schockiert angesichts der Zahlen – das lag aber ausschließlich daran, dass sie nichts mit dem Begriff „Ausländer/Zuwanderer“ und „Einwohner mit Migrationshintergrund“ anfangen konnte und dachte, dass das alles neu zugewanderte Ausländer seien. Dem ist aber nicht so.
    Und zwar sind mit den Ausländern natürlich all diejenigen Menschen gemeint, die in Deutschland leben, die keinen deutschen Pass haben. Also Amis, Schweden, Holländer, Türken, Spanier, etc., die teilweise seit 30 Jahren oder länger hier leben. Mein ehemaliger Prof war und blieb z.B. Ami, weil er den deutschen Pass nicht annehmen wollte. Das sind momentan etwa 6,5 oder 7 Millionen Menschen.
    „Menschen mit Migrationshintergrund“ teilt sich auf in zwei Gruppen:
    a) Nachfahren von Einwanderern oder Einwanderer fremden Blutes mit einem deutschen Pass
    b) Mischlinge, also nicht reinrassig Deutsche (wobei das eine reichlich schwachsinnige Vorstellung ist, da Deutsche ein Mischvolk sind), bei denen einer der Elternteile deutsches Blut hat und der andere ausländisches Blut. Also z.B. Leute wie ich, die hier in Deutschland geboren, zur Schule und Uni gegangen sind und seit der Geburt einen deutschen Pass haben.
    Die werden in der Statistik aber als „Nicht-Deutsche“ angesehen. Derzeit sind es etwa 8 Millionen.
    Desweiteren sind Leute mit Migrationshintergrund eigentlich nicht daran schuld, dass Deutsche so wenig Kinder bekommen. Das dürfte mehr damit zu tun haben, dass viele Deutsche Kinder als lästig empfinden. Oder daran, dass jede 4. (?) Ehe geschieden wird, Frauen das wissen und keine Lust darauf haben, alleinerziehend zu sein.
    Ansonsten bewegt sich Deutschland was Einwanderungszahlen in Prozent gesehen angeht im europäischen Mittelfeld – man könnte sich aber eventuell mal ein Beispiel an den USA zu Beginn des 20. Jahrhunderts und dessen Quotenregelung orientieren, so dass pro Jahr nur eine gewisse Anzahl eines bestimmten Landes einwandern darf um zu verhindern, dass eine ethnische Gruppe dominiert und Parallelgesellschaften bildet.
    Was die finanzielle Unterstützung angeht: ein Freund von mir arbeitet als Sozialarbeiter in einem Asylantenheim und das Problem ist, dass viele dort lieber arbeiten würden als Unterstützung zu kassieren – es aber nicht dürfen.

  • Yakito sagt:

    Also, dein Beispiel mit der Schweiz stimmt so nicht. Auch wir haben relativ viele, schlecht qualifizierte Ausländer. Im Moment vor allem aus dem Balkan. Und die bekommen selbstverständlich auch Sozialhilfe. Die Regel lautet: Wer mindestens 3 Monate in der Schweiz arbeitet und dazu vor hat, längerfristig hier zu verbleiben, der hat automatisch Anspruch auf AHV (Altersvorsorge), IV (Invalidenversicherung) und Sozialhilfe im Falle eines Jobverlustes. Diese Regelung ist nichts als fair, denn schliesslich arbeitet er ja auch – und zahlt damit automatisch jeden Monat auch seinen Beitrag zum Sozialstaat.
    Ausländer, die in die Schweiz kommen und überhaupt keinen Job haben, werden entweder wieder abgeschoben (was sind gerade solidarisch ist), oder sie kommen in ein Asylheim, wo sie darauf warten, ob ihr Antrag angenommen wird. In diesen Asylheimen werden sie zwar vom Staat unterstützt, allerdings sehe ich nicht ein, was daran so schlimm sein soll – man kann die Leute ja schlecht auf der Strasse verhungern lassen!
    Faktum ist: die Schweiz hat alles in allem einen sehr starken Sozialstaat. Und darauf sollte man auch stolz sein. Denn es bedeutet weder Ruhm noch Ehre, wenn man im eigenen Land besonders viele Leute hat, die in vollkommenem Elend leben. Und in Deutschland ist dies leider immer mehr der Fall. Hartz 4 ist das beste Beispiel dafür. Die Armen in Deutschland sind wesentlich ärmer, als die Armen bei uns in der Schweiz. Und das spricht dafür, dass die Schweiz gut auf ihre Bürger aufpasst. Trotzdem könnte auch sie wesentlich mehr tun. Es stimmt z.B. auch nicht, was du sagst, dass alle anderen Länder in Europa total rigide wären. Die besten Beispiele für ausgebaute Sozialstaaten sind z.B. nach wie vor Norwegen und Schweden. Und dort werden auch eher schlecht qualifizierte Ausländer freundlich und ohne Hickhack aufgenommen.
    Selbstverständlich bin auch ich deiner Meinung, dass es nicht zu viele schlecht qualifizierte Ausländer geben darf. Aber ich möchte dich an dieser Stelle auch daran erinnern, dass es im Moment auch sehr viele Deutsche ohne Job gibt. Und es ist eben auch eine Frage von Solidarität und Humanismus, dass der Staat Menschen in Not unterstützt.
    Und weisst du: Wenn’s dir wirklich ums Sparen ginge, würdest du andere Posten anprangern. Warum werden den feisten, ignoranten Bankern noch immer Bonis in Millionenhöhe ausbezahlt? Warum sind deutsche Soldaten in Afghanistan? Solche Sachen kosten den Staat wesentlich mehr Kohle.

  • Schachte sagt:

    es stimmt schon das es immer mehr einwanderer gibt! man sieht es z.b. in der schule! ich habe auhc nichts gegen einwander!!! NEIN! ganz im gegenteil doch wir deutschen sind ja selber schuld ich schließe mich den antworten der anderen an! wnen wir keine schärferen „regeln“ festlegen.
    doch ich würde nciht sagen das wir deutschen aussterben! doch es gibt auch viele deutsche die auswandern! weil sie woanders ein besseres leben, leben können! also ich meine damit wir „beschweren“ uns das es hier wenihger deutsche gibt doch z.b. mallorca usw. sind bestimmta uch viele deutsche! und dann gibst da noch das problem das manche denken wnen sie kinder haben das sie keine freizeitz mehr haben usw. und deswegen denk ich auch das es wenigere deutsche gibt! aber ich bin nicht der meinung das wir deutsche bald aussterben! naja merke gerade das ich etwas umständlcih geschrieben habe, doch ich hoffe es ist doch irgendwie verständlich!!! (: lg

  • uweelena sagt:

    Ja,
    deutsche Familien mit mehr als 2 Kindern werden als asozial angesehen. Selbst wenn Sie keine Unterstützung vom Staat benötigen.
    Dazu kommt noch das man bei den Hilfsbedürftigen jungen Menschen meint , selber sehr gut vom Geld das den Kindern zusteht leben zu können. Zum einen , weil man zu keinen „Bock“ hatte in der Schulzeit zu lernen. Zum anderen , weil man keinen „Bock“ hat zu arbeiten.
    Beides wurde schon öffentlich im Fernsehen in Dokus ausführlich gezeigt.
    Bei Familien die die Kinder gerade so über die Runden bringen, da fehlt die nötige Unterstützung.
    Denn die Kinder dürfen über die Eltern bestimmen bzw, die Eltern haben bis zu 26 Jahre per Gesetz ihr Kinder finanziell zu unterstützen. Ob Sie dazu in der Lage sind oder nicht, spielt anscheinend keine Rolle mehr.
    Das ist hauptsächlich das , was mir sehr zu denken gibt. Mit 18 Volljährig, Zum Militärdienst und danach werden junge Erwachsene wieder wie Kinder behandelt,.
    Beispiel : Bei Arbeitslosigkeit.
    Grüße Uwe

  • Joe Cool sagt:

    Ja wahrscheinlich schon. Aber nicht nur hier in Deutschland. Die EU-Länder insgesamt haben einen Bevölkerungsrückgang. Das liegt wohl daran dass die Leute hier immer älter werden, aber weniger Nachkommen gezeugt werden.
    Um die Lücke zu füllen werden wohl mehr Fremdarbeiter hergeholt werden müssen um die Lücke für das Rentensystem der Zukunft zu füllen. Hier habe ich ein Beispiel in englisch wo sie sagen dass die EU-Kommission heimlich bis 2050 etwas über 50 Millionen arbeitslose Afrikaner in die EU holen will deswegenhttp://www.express.co.uk/posts/view/6562…

  • Joachim L sagt:

    wir haben durchaus Grenzen in Deutschland.
    Überhaupt ist es schwierig überhaupt in die EU einzuwandern.
    Wir tun einfach zu wenig in Sachen Integration für die Leute die hier einwandern.
    In einigen Ländern ist es so, dass man temporär einen Wohnort zugewiesen bekommt wo vor allem Einheimische wohnen um Ghettobildung zu unterbinden.
    Außerdem wird in einigen Ländern ein Sprachkurs vorgeschrieben.

  • Mo Jo sagt:

    Ich stimme Dir zu 100% zu.
    Da man es in Deutschland nicht auf die Reihe bekommt, Mindestlöhne einzuführen, von den einen Mensch Leben kann, ziehen es viele Menschen, vor allem junge, vor, auszuwandern.
    Ich kannn sie gut verstehen.
    Wenn weiterhin 1€ und 400 € – Jobs gefördert werden, für die keine Abgaben bezahlt werden müssen, wird es bald ganz schlimm aussehen.
    Dann beherrschen ausländische Mitbürger den deutschen Markt.

  • Synergie sagt:

    einwanderer waren von nöten damals..und heute auch..es ist gesund „auf das sich die menschen vermischen“ so steht es so ist es.. das deutsche aussterben ist unwahrscheinlich ..ist eher wieder so eine „angstmache“ ..die holländer sterben ja auch nicht aus, obwohl sie so ..realtiv wenige sind .. 😉
    grüße

  • Lord Wapping sagt:

    Dass die Deutschen aussterben ist nicht die Schuld der Einwanderer, sondern der Deutschen: Die bekommen keine Kinder mehr weil sie zu materialistisch / egoistisch eingestellt sind. Da kanns auch egal sein wer sonst noch im Land lebt. Hört doch auf in Grenzen zu denken, es gibt keine Ausländer und Inländer, sonder nur Erdenbürger, den Planet teilen wir uns alle.

  • bierfass sagt:

    Wo Anspruch oder Forderung, der demokratischer Grundordnung entgegen stehen, bedeutet es zunächst nur latenter Konflikt. Menschen sterben, nicht auf Grund ihrer Sprache oder Sprachveränderung aus. Bessere Verteilungsgerechtgkeit im Hinblick Bildung, Arbeit braucht es aber.
    Für mich gibt es Erdbürger und die sollten alle satt und zufrieden sein.

  • MiezeKat sagt:

    Aussterben ist ja unsinnig.
    Und wenn hier keine Ausländer wären könnten Deutsche ja genauso gut „aussterben“.
    Auf meiner Berufsschule waren wenn ich so einschätze 35 % Südländer 60 % Deutsche und vielleicht 5 % Russen oder Polen.
    Und die Zahl 8 Millionen ist doch gar nicht so hoch wenn man überlegt das hier in Deutschland über 80 Millionen Menschen leben.
    Und warum sollten Leute die immer hier lebten,hier geboren sind usw aber einen Elternteil haben der Ausländisch ist denn Ausländisch sein?
    Eine Freundin von mir hat einen Vater der irgendwo in Russland lebt,ihre Mutter ist Deutsche,ich würde sie nie im Leben deshalb als Ausländerin bezeichnen.
    Meine Oma ist selbst auch nur Halbdeutsch,würd niemals jemand sie als Ausländerin sehen.
    Nur manchmal sehen sich Halbdeutsche ja als Ausländisch,die sollen sich dann nicht wundern wenn man sie Ausländer nennt.
    Und manche die Ausländisch aussehen werden als Ausländer gesehen,weil das ist so als wenn man Halb Afrikanisch wäre und Halb Deutsch,in Afrika leben würde aber Deutsch aussähe,dann würden auch alle diese Person als Ausländer sehen glaub ich,auch wenn sie ja eigendlich dazu gehört.

  • Avatar sagt:

    Welt Demographics – darum ist es so wie es ist:http://www.youtube.com/watch?v=XK1pnCldK…
    Bitte nicht falsch verstehen – es geht mir nicht um den Islam – doch die Geburtszahlen sind wichtig!

  • erhardgr sagt:

    Das ist die zweite, dritte oder schon vierte Generation der Gastarbeiter.
    Dazu kommt ein Anteil politischer Flüchtlinge, davon einige nur mit vorläufigem Bleiberecht.

  • ANGRBODA sagt:

    Ja, wir vermischen uns mehr und mehr. In naher Zukunft wird ein Deutscher mit einem deutschen Stammbaum eine Rarität sein.

  • sd2li sagt:

    Einreisebestimmungen verschärfen – alles andere nützt nichts!

  • metusale sagt:

    die meisten vernuenftigen laender fordern von einwanderern,dass sie sich selbst ernaehren koennen.



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