Ist es als Vegetarier vertretbar, seinem Haustier Fleisch zu verfüttern?
Samstag, 17. April 2010, 14:06
Abgelegt unter: Haustiere

Nein, auf keinen Fall!!!! Aber du kannst Hund und Katze sicher überlisten, in dem du ihnen Grünkernbrätlinge vorsetzt. Sie werden dann sicher glauben, eine leckere Frikadelle zu bekommen.
Allmählich nerven diese seltsamen Vegetarierfragen.


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  • jim_di_g sagt:

    Natürlich ist es vertretbar. Das Tier (ich nehme an ein Fleischfresser wie Hund oder Katze) kann man nicht einfach zum Vegetarier umerziehen, da der Körper auf die tierischen Eiweiße angewiesen ist und es ansonsten zu einer Unterernährung des Tieres käme. Du als Mensch kannst da frei entscheiden, das Tier leider nicht. Außerdem finde ich es eher unzumutbar, nur weil man selbst Vegetarier ist, seinem Haustier Futter vorzuenthalten, was ihm von Natur aus einfach vorgegeben ist.
    Dann sollte man sich eben nen Hasen zulegen!

  • darmstad sagt:

    ganz einfache Antwort: Falls ein Mensch aus ethischen Beweggründen zum Vegetarier wurde dann kann er natürlich auch kein Haustier halten das Fleisch aus Massentierhaltungen isst oder? Sowieso stellt sich die Frage ob das Halten von Tieren nicht auch schon an Tierquälerei grenzt ( besonders Vögel in Käfigen). Ich bin Vegetarier ( bald Veganer), ich hatte nie Haustiere und werde auch nie welche haben.
    Falls ein Vegetarier ein fleischfressendes Haustier hält muss er ihm natürlich Fleisch zum Essen geben, alles andere wäre auch wiederrum Tierquälerei!
    FG: Und du brauchst vielleicht ein bischen Gehirn, ist dir wohl durch den Fleischkonsum abhanden gekommen lol
    Carline: Auch biologisches Tierfutter ist Unsinn weil auch eine biologische Tierhaltung den Tieren schadet ( artgerechte Tierhaltung gibt es nicht)

  • VeggieFa sagt:

    Achim hat ja schon hinreichende Lösungsvorschläge aufgezeigt.
    Was mich ein wenig aufregt, ist die Aussage, bräuchten das Fleisch „wegen der Eiweiße“ – so einen unreflektierten Schwachsinn höre ich selten – Eiweiße werden aus Aminosäuren aufgebaut, die bei ausgewogener(!!) Ernährung komplett aus pflanzlicher Nahrung stammen können.
    Ganz normales, handelsübliches Trockenfutter besteht zu einem großen Anteil aus Getreide – die tierlichen Anteile sind vorwiegend aus werbe- und verkaufstechnischen Gründen enthalten (siehe Link 1).
    Es stimmt zwar, daß Hunde/Katzen einen „Fleischfresserdarm“ aufweisen – pflanzliche Nahrung bleibt nicht lange genug im Darm, um ausreichend verdaut zu werden. Durch entsprechende tehcnische Vorbehandlung ist dies jedoch möglich – und kommt jetzt nicht mit dem Argument, das sei widernatürlich (was zwar stimmt), aber: ich möchte die Katze sehen, die in freier Wildbahn eine Kuh reißt ôO

  • Dark S sagt:

    Ich stelle mir gerade bildhaft vor, wie man einer Würgeschlange einen Salatkopf statt einer Maus präsentiert. Ich habe das böse Gefühl, dass geht irgendwie nicht gut.
    Tiere fresse andere Tiere. Das ist so von der Natur so vorgesehen. Ansonsten würden sich manche Rassen schlagartig vermehren, was ein ganzes Ökosystem zum Einsturz bringen kann. Beispiel sind die wilden Katzen in Australien. Katzen kamen in Australien nicht vor, bis sie von Europäern eingeschleppt wurden. Die haben keinerlei natürliche Feinde, vermehren sich deswegen zu stark und rotten dadurch seltene Tierrassen aus und verändern das ganze Ökosystem.
    Dieses fressen und gefressen werden ist ein Bestandteil der Natur. Du kannst das natürlich für Dich ablehnen. Aber für ein Tier? Deinen Willen aufzwingen? Dann würde ich davon abraten, ein fleischfressendes Tier als Haustier zu wählen. Es gibt genug knuddelige Vegetarier im Tierreich: Kaninchen, Meerschweinchen etc.
    Aber wenn du Tiere wirklich liebst, sollte artgerechte Ernährung unbedingt dazu gehören. (Du musst auch nicht unbedingt Industriefutter kaufen, wenn es das ist, was Dich stört. Es gibt schon Biotiernahrung oder man stellt das Fressen selbst zusammen)

  • Carline sagt:

    > Es sollte doch nach meinem Verständnis zu den Grundsätzen eines
    > Vegetariers gehören, Tieren möglichst wenig oder gar keinen Schaden
    > zuzufügen. Das hat dann doch hoffentlich zur Folge, dass man einem
    > Haustier artgerechte Haltung angedeihen lässt. Dazu gehört bei einem
    > fleischfressenden Tier schlüssig die entsprechende Versorgung mit
    > Fleischfutter.
    Da ist Doppeldenk tatsächlich schon Realität. Nicht vom Staat forciert, wie Orwell gedacht hatte, sondern von Organisationen wie der CMA und Konzernen.
    Was du da verfütterst, ist das kein Tier? Willst du nicht diesem Tier auch möglichst wenig Schaden zufügen?
    Warum ist der Hund wertvoller als die verfütterte Kuh? Nur einen Grund möchte ich wissen!
    Wer es nicht glaubt, dass ein veganer Hund gesund sein kann, sucht sich am besten jemanden, der seinen Hund vegan ernährt und besucht ihn einfach.
    Ich gehe jede Wette ein, dass keiner, der hier so dagegen wettert, je einen vegan ernährten Hund gesehen (und als solchen erkannt) hat.

  • cdh < /dev/random sagt:

    das wäre doch unmenschlich dein haustier seiner normalen ernährung zu berauben wenn natürlich um einen fleischfresser geht.das würde wahrscheinlich seiner gesundheit schaden.es ist unterschiedlich,ein haustier kann seinen nahrungsbedarf nicht leicht mit was anders ergänzen.deine prinzipe kommen ihm nicht zugute,wenn es reden könnte waäre einfach aber besser nicht gegen der natur gehen

  • gloria sagt:

    Es sollte doch nach meinem Verständnis zu den Grundsätzen eines Vegetariers gehören, Tieren möglichst wenig oder gar keinen Schaden zuzufügen. Das hat dann doch hoffentlich zur Folge, dass man einem Haustier artgerechte Haltung angedeihen lässt. Dazu gehört bei einem fleischfressenden Tier schlüssig die entsprechende Versorgung mit Fleischfutter.
    Edith nach den bekanntermaßen emotional unkontrollierten Tiraden von Tiefenüberzeugten:
    Dass Veganer Haustiere halten, demonstriert mir die Absurdität der Angelegenheit (mal wieder) aufs Feinste.
    Soviel zu blamieren statt informieren.
    .
    .

  • bbike sagt:

    hmm Ja
    Vegetarierin zu sein ist ja meine entscheidung , diese sollte respetiert werden und akzeptiert werden …
    aber deshalb kann ich trotzdem meinen tieren tierhaltiges futter geben
    ich denke es kommt drauf an aus welchem grund man Veggi ist…

  • vivian k sagt:

    Das ist nicht nur vertretbar, sondern sogar für das Tier wichtig, vorrausgesetzt, es handelt sich um Tiere, die Fleisch fressen.
    Es sind nunmal Fleischfresser und in der Natur holen sie sich das ja auch.
    Achim, sag das meinem Kater, wenn er sich die nächste Maus holt, er frisst sie übrigends auch und spielt nicht nur damit.
    Ausserdem bin ich kein Vegetarier oder Veganer und hatte auch nicht vor einer zu werden.

  • Miriam out of order sagt:

    wenn du dich das fragst stellt sich da nicht eher auch die frage
    ist es als vegetarier überhaupt vetretbar ein tier zu halten das fleichfresser ist????
    schließlich muss man ja auch als vegetarier dafür sorgen das hunde und katzen schließlich fleisch bekommen – alles andere wäre für fleischfresser schlecht.
    ist das als vegetarier vertretbar???
    denn auch dieses fleisch kommt aus dem schlachthof

  • Jumper sagt:

    Guck ob dein Hund Salat ist, wenn ja dann lass ihn das weiter Fressen, wenn nicht gib ihm bitte wieder Fleisch, denn er ist ein FLEISCHFRESSER

  • Hali sagt:

    Auf jedenfall. Denn die meisten Tiere müssen ja von Natur aus Fleisch essen. Das ist dann ja die „normale“ Nahrungskette. Dein Tier wird es dir danken 🙂

  • tissi89 sagt:

    Das Tier, wenn es ein „Fleischfresser“ ist, sollte auf jeden fall Fleisch bekommen.
    Sonst bekommt es nicht genügend Eiweiß etc.

  • Adem sagt:

    Frag dein Gewissen-
    bei Kaninchen ist das eher nicht angebracht.

  • JOEL sagt:

    Nein, Du darfst Deiner Katze ab jetzt nur mehr Gemüselaibchen verfüttern.

  • lacy48_1 sagt:

    Kommt auf das Haustier an. Ziegen und Schafe fressen kein Fleisch.

  • Alfred E sagt:

    dein haustier isst das fleisch nicht DU -.-

  • Alleswis sagt:

    Ja, weil es Tiere gibt die eben Fleischfresser sind

  • Melme sagt:

    Man sollte niemanden, auch keinem Tier, seine falsche Ernährungsweise aufdrängen!

  • *woody* sagt:

    da man daurch die fleischindustrie (Massentierhaltung…) damit unterstützt ist es eigentlich aus ethischen gründen nicht ok
    aber dann wäre es eigentlich auch nicht vetretbar tiere zu „halten“ in der wohnung!!!
    also ich habe eine hündin und sie bekommt fleisch!!!
    allein aus dem grund, weil hunde fleischfresser sind, was man unschwer am gebiss erkennt…auch der darm ist viel kürzer als der eines menschen!!! damit das fleisch, was ja bekanntlich von dem zeitpunkt an wo das tier tot ist, sich in einem verwesungsprozess befindet….
    daher muss der darm eines fleischfressers kurz sein, damit das fleisch schnell wieder ausgeschieden werden kann und nicht im körper vergammelt *igitt*
    unser darm ist wie gesagt länger, somit geeigneter für rein pflanzliche ernährung….wenn man noch näher ins detail gehen würde, wäre es noch klarer…denn nicht nur die länge de sdarms sondern auch der aufbau des darms ist ungeeignet für die verarbeitung von totem tier bei menschen!!!
    also ich gebe meiner liebsten fleisch, da sie ein fleischfresser ist!!!
    natürlich wäre es schöner wenn sie sich das ESSEN seöbst fängt, aber das ist in unserer zeit nicht möglich, aber am natürlichsten!!!!
    ich verstehe schon die bedenken, und ich finde es auch schrecklich wg der ganzen tierquälerei, aber mehr als selbst vegetarier zu sein kann ich in diesem moment nicht tun!!!!
    liebe grüße

  • jonas sagt:

    Und natürlich fühlen sich wieder die, die am wenigstens Ahnung haben, bemüßigt, zu anworten.
    FAQ: Ist Gefangenhaltung von „Haus“tieren zu vertreten? http://veganismus.de/vegan/faq-sonstiges…
    FAQ: vegane Hunde http://veganismus.de/vegan/faq-vegane-hu…
    FAQ: vegane Katzen http://veganismus.de/vegan/faq-vegane-ka…
    Also: Informieren statt blamieren.
    PS: Hier neben mir sitzt grade eine vegan ernährte Katze (der es natürlich hervorragend geht – schließlich besteht vegane Katzennahrung nicht aus Salat, sondern enthält alles, was sie benötigt). Und die Erde ist immer noch keine Scheibe, egal, wie sehr die „man kann Katzen und Hunde nicht ohne Fleisch ernähren“-Schwätzer mit den Füßchen aufstampfen. Ach ja, vegane Hundenahrung/alleinnahrung gibt’s hier sogar im Supermarkt, komisch, wenn die Hunde, die das essen doch soooo leiden (und wahrscheinlich explodieren).
    PPS: Aber Vegetarier finden es ja auch vertretbar, Hühner und Rinder etc. umzubringen für ihren Ei- und Milchkonsum, siehe http://vegetarier-sind-moerder.de

  • Achim Stößer sagt:

    vegatarier zu sein ist ungesund , der körper braucht nun mal fleisch ^^
    und wenn man dem tier sowas antut sollte man lieber gar keins haben ^^

  • Fg sagt:

    Ja, aber man darf nicht das Haustier auffuttern.



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