Ist es in Ordnung das in Schweiz keine Minaretten mehr gebaut werden können?
Dienstag, 26. Januar 2010, 16:13
Abgelegt unter: Allgemein

Wo ist die Demokratie jetzt?
Ist es nicht Rassistisch genug auch jetzt den Moslems das zu verbieten?
Was sagt ihr dazu bitte begründet es weshalb ihr auch dagegen seid?
Ich bin nicht dagegen! Minaretten sind nichts schlimmes finde ich das zeigt doch nur die Kultur dieses Landes aber wenn die Schweizer keine Kultur haben dann naja…..


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  • Irina sagt:

    Ich komme aus der Schweiz und kann nur sagen, dass ich mich für das Ergebnis schäme. Ich kann nicht verstehen wie das Minarettenverbot durchgekommen ist. Bei uns leben 1,5 Mio. Muslime von 7Mio. Einwohner.. das sind 21.5%. Natürlich ist das viel, aber deshalb die Minarette verbieten..für mich unverständlich.
    Aber ich verstehe auch nicht, wieso wir jetzt auf der ganzen Welt ein Thema sind. Wir waren in der New York times (waren wir noch nie!), bei Deutschland und Österreich auf der titelseite vom TeleText und die Türkei will jetzt, dass die Leute das Geld von unseren Banken abziehen.. ein bisschn übertrieben das Ganze.

  • Herrgöttle aus Bieberach sagt:

    Die Schweiz ist ein freier und souveräner Staat. Wenn es das Volk per Volksentscheid nicht will, und den Bau ablehnt, ist es in Ordnung. Du kannst in Deutschland ja auch nicht überall Dein Haus hinstellen. Es wird Dir sogar teilweise die Farbe der Dachziegel vorgeschrieben. Und das im eigenen Land – Ganz ehrlich: Glockengeläut hört sich immer noch besser an, als so eine verzerrte Elektrostimme, die einem das Gehör und weiß was sonst noch kaputt macht, die von den Zinnen einer Minarette jault. Wer dafür ist, dem sollten um seinen Lebensmittelpunkt herum, an allen vier Himmelsrichtungen, die Lautsprecher so angebracht werden, dass er nicht ein einziges „Muezingeheule“ versäumt.
    Ich bin für freie Entfaltung der Persönlichkeit und auch für freie Religionsausübung wie sie in unserem Grundrecht verankert ist. Aber Rechte des Einzelnen müssen ein Ende haben dort, wo eine Vielzahl von Menschen Abstriche auf ihre verbrieften Grundrechte hinnehmen müssen. Nämlich das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Wenn ich mich dieser Glaubensgemeinschaft nicht zugehörig fühle, dann fühle ich als überzeugter Atheist erst recht, dass mir das Gejammere der künstlich erzeugten Gebete aus den Lautsprechern an die Nerven geht. Soll ich deswegen dann meinen Lebensmittelpunkt verlegen müssen und wegziehen, – dorthin wo mich keine Lautsprecher anbellen?
    Die Türkei wird garantiert nicht deutsch und auch nicht schweizerisch. Wir müssen aber auch nicht hinnehmen, dass unser Kulturkreis von einer Kultur eingenommen und behauptet wird, mit der wir uns nicht anzupassen haben, weil es nicht unser Naturell und auch nicht uns Glaube ist.
    Ich wiederhole mich: Das hat nichts mit Fremdenfeindlichkeit oder Rassismus zu tun. Ich selbst lebe und wohne auch im Ausland, wo ich mich an Sitten, Regeln und Gebräuche an- und einpassen muss, will ich von der einheimischen Bevölkerung Akzeptanz erfahren. Mit vielem bin ich auch da wo ich jetzt bin, auch nicht einverstanden und hätte es gerne anders. Mir bleibt der Rückflug nach Deutschland, wenn mir hier zu viel auf den Senkel geht, – oder ich passe mich an, und bleibe als glücklicher Gast in Thailand. Diese Möglichkeiten hat wohl jeder im Ausland lebende. Und das ist nicht zu viel verlangt…-
    @Ingrid R: Du unterstellst der Schweiz was sie nicht ist! Die Schweiz hat so um die 5 Millionen Einwohner (Schweizer). Dazu kommen mehrt als 2 Millionen Ausländer, die dort Arbeit finden. Wie kommst Du da auf eine Fremdenfeindlichkeit der Schweiz? (Ich bin kein Schweizer!)
    Im Übrigen: Die Schweiz läßt die ungehinderte Ausübung der Religion des Islam zu! In ihren dafür vorgesehenen Gebetsräumen! Nur nicht auf Türmen, die man zum Gebet wahrlich nicht benötigt. Der Teppich und der Blick nach Mekka, der niemand verwehrt wird, ist das ein viel wichtigeres Utensil. Ergo verhält sich die Schweiz in dieser Beziehung auch nicht intolerant, wie Du vorgibst, sie sei es! Überlege mal, und antworte. Es würde wahrscheinlich alle interessieren –
    @Herr Kules: Deine Weisheit disqualifiziert Dich und läßt Dich in schlechter Aura erscheinen…-
    Darauf kann die Welt wirklich verzichten!
    Wenn Du glaubst Probleme in der Welt lassen sich auf diese Art und Weise lösen, so musst Du aufpassen, dass Du nicht das erste Opfer oder Opfer Deiner selbst bist.

  • B1G"K" sagt:

    Angeblich hätte man Angst vor der Islamisierung.
    Ich bin selber Muslim und muss dazu sagen das ich es einfach nicht in Ordnung finde.
    Minaretten gehören egt. zu einer moschee dazu. Es gibt viele Moscheen auch ohne Minaretts.
    Naja das zusammen leben in der Schweiz wird halt dadurch erschwerter.
    Was wollen die als nächstest verbieten…`?
    Ich versteh die Schweizer nicht. Die haben wohl keine Hobbys .
    Da kann man ja gleich noch den Kirschenturm abschaffen……
    Jede Religion sollte mit Respekt behandelt werden.
    Gruß kay.
    Sowas kann in Deutschland nicht passieren, Grundgesetz.

  • Ingrid R sagt:

    Ich finde, da wird zu viel in einen Topf geworfen:
    Angst vor dem Islam, Fremdenfeindlichkeit, Architektur, konservative Ideale und Ignoranz.
    Ich finde Minarette und Moscheen nicht schlimm und bin dem Islam gegenüber aufgeschlossen.
    Es versteht sich von selbst, dass ein kleines Dorf mit ein paar Bauernhäusern keine Riesenmoschee mit Riesentürmen braucht, die die kleine Dorfkapelle in den Schatten stellt.
    Die Schweiz ist ein wohlhabendes modernes Land, warum kann sie sich nicht tolerant gegenüber Menschen verhalten, die ihre Religion ausüben wollen?
    Andererseits sind viele Moslems auch mit einem geweihten Gebetsraum zufrieden, ob der ein Minarett hat oder nicht ist Nebensache, auch wenn es eine gewisse Anerkennung bedeutet und ein Zeichen von Toleranz ist, wenn sie auch im Ausland ein Gotteshaus haben dürfen, wie sie es gewohnt sind, wenn es an dem Wohnort viele Moslems gibt.
    Bei uns gibt es den Tag der offenen Moschee, das finde ich eine gute Gelegenheit, die anderen zu verstehen und eine andere Religion kennenzulernen.

  • funship sagt:

    Ich finde es einfach nur unsinnig, diese Frage in einer Volksabstimmung auf Bundesebene zu klären.
    Wenn es beispielsweise in Basel eine große muslimische Gemeinde gibt, die sich irgendwo im Industriegebiet eine Moschee mitsamt Minarett hinstellen will – warum soll irgendein Almöhi das denen verbieten dürfen? Diese Frage sollte einfach der Lokalpolitik überlassen bleiben, so wie es bei uns sinnvollerweise auch geschieht.

  • Pascal sagt:

    Minaretten sind nichts schlimmes finde ich das zeigt doch nur die Kultur dieses Landes
    die schweiz ist kein muslimisches land und somit gehört das nicht zur kultur sondern zur zurschaustellung der invasion durch den islam und durch die muslime
    @B1G schön gesagt … jede religion sollte respektiert werden …
    bau eine kirche in der türkei und du wirst gekreuzigt und danach gesteinigt

  • allwissende Müllhalde sagt:

    Die Abstimmung IST Basisdemokratie. Wollen doch sonst die gleichen Leute haben, die jetzt die Ergebnisse kritisieren!
    Schon blöd mit der Demokratie…
    Da kommen ja möglicherweise unerwünschte Ergebnisse bei raus…
    Welches Demokratieverständnis hast DU?

  • Knut G sagt:

    Die Schweizer haben Kultur genug, müssen aber ihren Gästen nicht gleich Riesentrümmer
    von Minaretten bauen lassen. In den dortigen Ländern würden sie beim Bau von christlichen
    Kirchen mit dem Scheißbesen vertrieben.

  • pebunga sagt:

    Ich finde es bescheuert ein so hohles Thema so breit zu treten.
    Der Obrigkeit ist das Recht. Das lenkt von den wirklichen Problemen ab.

  • Susi sagt:

    zeigt die Kultur ??? ( doppelgrins )

  • tittenti sagt:

    Richtig so! Was sollen die mit Moscheen!? Das ist auch kein Rassismus wenn sie das verbieten!

  • Homer sagt:

    Der letzte Führer kam aus Österreich, der nächste vermutlich aus der Schweiz.

  • D.R. Eisendraht sagt:

    Großartig. Die haben ja schließlich die Alpen zum Klettern.

  • Spelli sagt:

    Nein! es gibt eine Religionsfreiheit ( ich bin ev. Christ)



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