Ist es nicht logisch, dass Firmen im Wettbewerb langfristig verlieren, wenn sie nur Billigkräfte anheuern?
Sonntag, 31. Januar 2010, 13:47
Abgelegt unter: Schweizerfirmen

Oder wie kann das funktionieren? Haben Sie hierfür eine Erklärung? Ich bin dankbar für jeden Hinweis.


2 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • exenter sagt:

    Das kommt auf die zu erledigenden Arbeiten an. Bei einer intellegenzintensiven Produktion müssen auch ausgebildete Spezialisten beschäftigt werden, sonst hättest Du Recht und es ginge nicht gut aus für die Firma. Bei monotonen sich ständig wiederholenden Handgriffen, wie bei der Automontage, ist die Firma gut beraten, wenn sie auf ungelernte und damit billigere Leute zugreift und diesen die notwendigen Handgriffe anlernt. Gleiches gilt auch Spargelstechen und ähnliche Tätigkeiten.

  • funship sagt:

    Ich finde es nicht logisch.
    Wenn es in einem Unternehmen überwiegend Tätigkeiten auszuführen gibt, die von „Billigkräften“ ebenso gut zu bewältigen sind wie von hochbezahlten Spezialisten – warum sollte man dann viel Geld für die Spezialisten ausgeben?
    Wenn die Post nur noch Akademiker als Briefträger einsetzen würde, dann würde sie nicht nur langfristig, sondern ganz schnell den Wettbewerb verlieren. DAS finde ich logisch.



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