Ist es zu viel verlangt, von einer Religionsgemeinschaft ein schlüssiges Glaubensbild zu erwarten?
Dienstag, 2. Februar 2010, 15:35
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Nach mehreren Tausend Jahren zeit sollte es dem Christentum doch möglich gewesen sein, einheitliche Antworten auf Fragen bezüglich Glauben zu entwickeln.
Wenn ich Fragen stelle um zu überprüfen, was ich den glauben müßte, wenn ich Gläubige wäre, erfahre ich immer wieder die tollsten und verschiedensten antworten. Mal ist die Frau dem Manne untertan, mal nicht. Mal ist die Welt 6000 Jahre alt, mal wird das wissenschaftliche Weltbild akzeptiert. Mal ist es richtig, dass Gott unschuldige Kinder tötet, mal darf nicht abgetrieben werden. Mal ist der Gott des AT blutrünstig und ein anderer als im NT, mal der selbe. Mal ist Gott die Liebe, mal ist er zornig und strafend.
Wohl gemerkt: Alles Antworten aus dem Christenlager.
Was denn nun?
Wie und was soll denn da ein denkender Mensch glauben?


18 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • doodlebu sagt:

    zu glauben heisst nicht zu wissen!!! damit erklaert sich deine Frage. Was du versuchst kann man auch mit dem Versuch beschreiben einen Pudding an die Wand zu nageln.
    Waere halt trotzdem schoen wenn mal wieder jemand ein paar Thesen an eine Kirchentuer nageln wuerde.

  • To make the World a Better Place sagt:

    Du sollst an das glauben was in dein herz liegt,wenn der christentum an etwas glaubt,und es steht auch in der Bibel MUSST du daran glauben damit man dich eventuelles christen nennt,wenn du nur an ein kleines ding an was der christentum glaubt nicht glaubst,bist du keine christin mehr !
    Also ich bin kein moslem weil ich islamische eltern habe,doch ich bin moslem weil ich überzeugt bin,dass es einen Gott gibt,und dass Mohammed sein letzter prophet ist…..die Überzeugung ist das wichtigste im glauben,und ich muss nicht vieles fragen ,ZB wieso gibt es nur einen Gott ?oder wieso sterben leute obwohl Gott sie erschaffen hat !!
    Nein,er wollte es so,so kann ich nichts da gegen machen !
    @Lukas…ich sage was ich von menschen wisse…Islamwissenschaftler…Paspster.… du sagst dass jesus so was sagte..dann bist du ja in einer verfaelschung geraten !informiere dich besser ueber diese sache !Smile

  • luett sagt:

    Interessanterweise heißt es in dem französischen Werk Encyclopaedia Universalis (1989), daß der Zweck des Ökumenismus darin besteht, „der gespaltenen Familie von Christen die feste und sichtbare Einheit zurückzugeben in Einklang mit den Lehren Jesu. Wenn die Nichtchristen sehen, wie die Christen einander lieben, werden sie von Glauben erfüllt werden und sich der Kirche anschließen. Das wird dann eine Ahnung der neuen Welt vermitteln, in der Dienst, Gerechtigkeit und Frieden die Leitsätze sein werden, was von Christus vorhergesagt und vorgelebt wurde. Es ist bemerkenswert, daß der Brief an die Hebräer von einer ‚künftigen oikouménē (bewohnten Erde)‘ spricht, wodurch betont wird, daß die Hoffnung des Christen keine außerirdische, geistige Welt ist, sondern diese bewohnte Welt Erde, die mit ihrem Schöpfer versöhnt ist.“
    Immer mehr Mitglieder der Kirchen der Christenheit kommen zu der Erkenntnis, daß die Lehren ihrer Kirche nicht in Einklang mit den Lehren Jesu sind bzw. innerhalb ein und derselben Gemeinde oft zig grundverschiedene Glaubensansichten vertreten werden. Sie empfinden es als eine Schande, daß sich die „Christen“ untereinander nicht lieben (siehe Vereinsamung, Nachbarschaftsstreitigkeiten, Beteiligung an Kriegen usw. …). Was wäre die logische Konsequenz für einen aufrichtigen Menschen?

  • Ruth S sagt:

    Wir glauben an den einen Gott, den Vater,
    den Allmächtigen,
    der alles geschaffen hat,
    Himmel und Erde,
    die sichtbare und die unsichtbare Welt.
    Und an den einen Herrn Jesus Christus,
    Gottes eingeborenen Sohn,
    aus dem Vater geboren vor aller Zeit:
    Gott von Gott,
    Licht vom Licht,
    wahrer Gott vom wahren Gott,
    gezeugt, nicht geschaffen,
    eines Wesens mit dem Vater;
    durch ihn ist alles geschaffen.
    Für uns Menschen und zu unserm Heil ist er vom Himmel gekommen,
    hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist
    von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden.
    Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus,
    hat gelitten und ist begraben worden,
    ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift
    und aufgefahren in den Himmel.
    Er sitzt zur Rechten des Vaters
    und wird wiederkommen in Herrlichkeit,
    zu richten die Lebenden und die Toten;
    seiner Herrschaft wird kein Ende sein.
    Wir glauben an den Heiligen Geist,
    der Herr ist und lebendig macht,
    der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht,
    der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird,
    der gesprochen hat durch die Propheten,
    und die eine, heilige, christliche und apostolische Kirche.
    Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.
    Wir erwarten die Auferstehung der Toten
    und das Leben der kommenden Welt.

  • Jocolibr sagt:

    Das liegt doch in der Natur der Sache.
    Wenn die Gläubigen nichts wissen, sondern nur glauben, was soll dabei anderes herauskommen. Das was du hier erwartest ist eine völlige Überforderung einer so vielschichtigen, sich gegeseitig bekriegende Religions (GEMEINSCHAFT) ist das eine Gemeinschaft?
    Was haben die denn wirklich gemeinsam außer den Glauben und der ist so zerzaust und different wie die Menschen.
    Das Übel der Menschheit liegt in dem diffusen Glauben.
    Hier können Demagogen völlig frei ihre Opfer finden.
    Denen präsentieren die genau das, was Du vermißt, das schlüssige Weltbild.
    Passend für einfach gestrickte , leicht gläubige Menschen die Halt suchen, der ihnen hier angeboten wird.
    Nachfragen von deiner Qualität zerstört die Sicherheit, nach der sich hilflose Menschen sehnen. Ihrer Sicherheit beraubt werden sie wütend und aggressiv. Ob das dann noch mit dem, von ihnen gepredigten, Glaubensbekenntnis vereinbar ist, spielt dann keine Rolle mehr.
    Sie reagieren in einer Art panischer Notwehr, denn was bleibt von ihnen noch, wenn Du sie ihres Glaubens beraubst.
    Davor hat ihr Irr-Glauben in ihnen ja schon alle Selbstachtung zerstört.
    Das ist eine verzwickte Situation. Du müßtest ihr Selbstwertgefühl aufbauen, aber auf was ? Auf Glauben ? DAS KANN ES JA NICHT SEIN ! Auf Wissen ? Bist Du Lehrerin oder Sozialarbeiterin, am besten mit Helfersyndrom, denn denen das not wendige Wissen zu vermitteln, das ist irre viel Arbeit und setzt wie bei Suchtbekämpfung voraus, das bei den Betroffenen die Bereitschaft dafür vorhanden ist.
    Nun das reduziert die Herrscharr der Probanden deutlich, es bleibt dennoch ein Riesenarbeitsvolumen. Dir das aufzuladen macht dich faßt zu einem weiblichen Jesus. Du weißt wie er endete.
    Glaube mir, all das Gerede von Erlösung ist in diesem Zusammenhang schmarn.
    Die Gläubigen heute sind keinen Deut besser als damals und die Mehrzahl würde Jesus heute genauso gewissenlos töten.
    Ohne zögern und zaudern.
    Ich wünsch Dir dabei alles Gute und eine Gute Nacht Jo

  • Jeany sagt:

    Wäre es besser, wenn wir alle gleichgeschaltet wären?
    Christen kommen aus völlig verschiedenen Hintergründen, sowohl bildungsmäßig als auch glaubensmäßig. Niemand behauptet, alle Antworten zu wissen, sonst wären wir Gott. Jeder setzt andere Schwerpunkte und hat Gott auf eine andere Art erfahren. Ich erwarte gar nicht, dass alle Christen die gleichen Antworten haben müssen. Die Hauptsache ist, sich in den wichtigsten Dingen einig zu sein, und das ist bei Christen, denen Gott und Jesus Christus der Mittelpunkt des Lebens ist, der Fall.
    Dann verschwinden die Unterschiede. Der Geist Gottes verbindet Christen miteinander, nicht irgendwelche dogmatischen Streitfragen.

  • ambassad sagt:

    DU mußt dich als allererstes mal selbst entscheiden ob du nun Gott glauben, vertrauen und nachfolgen willst oder nicht!
    Wenn „Ja“, dann nimm dir deine Bibel zur Hand, bitte Gott sie dir verständlich zu machen und studiere sie für dich alleine und in der Gemeinschaft anderer.
    Wenn „Nein“, dann laß es gut sein und …

  • Account sagt:

    langsam aber sicher müsstest du erkennen das die WAHRHEIT nicht bei MENSCHEN zu finden ist, sondern allein bei GOTT. Wende dich an GOTt, und definiere diese Kraft nicht, sonst machst du dir selbst nur einen GOTt nach deiner Vorstellung.
    Wer GOtt suchet, ohne sich selbst ein Bild zu machen, wird FINDEN.

  • shurry sagt:

    du musst auch bedenken,das christentum is ein ziemlich weites spektrum.
    Da denkt der eine katholike nicht wie der eine protestant und die denken erst recht nicht wie die eine christliche sekte.

  • trepron sagt:

    Jeder gibt nur seine eigene oder die Meinung seiner Religionsgemeinschaft wieder. Und von denen gibt es Tausende.
    Ein denkender Mensch kann nur gar nichts glauben was andere sagen. Er muss selbst herausfinden was die Wahrheit und das Richtige sein könnte.

  • Yanti sagt:

    Tja, ermutige die Christen, die Bibel gründlicher zu studieren. Wenn wir fertig sind, kannst du uns noch einmal fragen.
    🙂 Also, los! An die Arbeit! Wenn du uns nicht ermutigst, werden wir dir vielleicht nie eine einheitliche Antwort geben können. Hängt also von dir ab :o)

  • Karlis Mama sagt:

    du denkst viel nach und du hast recht. Bei so vielen Widersprüchen muß man sich ein eigenes Bild machen und nicht einfach ein fremdes verwirrendes mit 1000 Meinungen und Ansichten übernehmen.
    Meins ist dass ich an Gott glaube und ich finde das reicht.

  • Hamudi sagt:

    Du … wirst denke ich die weibliche Marilyn Manson. Gleiches Auftreten, gleiches Rangehen an die christl. Religion – unfassbar.

  • micha sagt:

    Etwas weiter gefasst:“ Hilf Dir selbst,dann hilft Dir Gott“ oder glaube am besten nur das was Du selbst gesehen hast,oder der Statistik die Du selbst gefälscht hast.

  • Lukas™ sagt:

    Du solltest dir am besten selbst einmal die Bibel durchlesen. Wenn es dich so sehr interessant wirst du bestimmt einige Antworten darin finden können.
    @Mohamed…
    Du erzählst ja einen Quatsch! Ein Christ muss nicht jedes Wort in der Bibel glauben. Jesus Christus selbst sagt das der Glaube an ihn errettet, er sagt nicht wenn du nicht glaubst das Gott zornig ist bist du ungläubig. Ich empfehle dich in dieser Richtung mal zu Informieren.
    Islamwissenschafter setzen sich mit dem Islam auseinander nicht mit dem Christentum! Paspster was soll das sein? Es gibt einen Papst, das ist aber nur einer nicht mehrere. Um das ganze zu verkürzen, da du absolut kein Interesse zeigst deinen falschen Aussagen zu korrigieren, schauen wir einfach was Jesus in der Bibel sagte.
    Johannes 6,47
    Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben.
    Wie du siehst sagt Jesus nicht: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer jeden Satz in der Bibel glaubt, der hat das ewige Leben.
    Lg Lukas

  • Mein Mann ist verhindert,Liebste sagt:

    Ich glaube an Gott den Allmächtigen….

  • schlicht sagt:

    Da es unter den christl. Geistes>>Richtungen schon verschiedene gibt, die sich einander wiedersprechend entgegenstehen, woraus hervor soll dann eine einheitliche Meinung gehen, zumal doch jeder Mensch anders empfindet und denkt, aber der einzelne der Wahrheit nur dann näherkommt, wenn er Gottes kindlich liebend gedenkt.
    Niemand kann die höchsteigene Verantwortung auf andere Menschen oder Führer schieben und niemand kann am Ende sagen Ich wurde ja falsch belehrt..
    Denn es war ihm jederzeit möglich, daß er einmal selbst die Wahrheit von Gott begehrt. Wenn ER spricht: Kommet zu mir.. und nehmet hin, umsonst, die Gaben, Ich will euch erquicken.. dann ist gemeint die reine Wahrheit als ein Licht und als ein Wasser des Lebens. Nur den Blinden und Tauben sowie den Heuchlern predigt auch Gott vergebens, denn sie nehmen im Leben nicht an, daß der Allmächtige mit Seinen Kindern reden will und es auch kann.
    Wenn der *denkende* Mensch ernstlich an Gott sich wendet, dann ist es auch garantiert, daß ihm Gott schon gedanklich Antwort auf seine Fragen sendet. Wer aber völlig allein der Welt zugewandt ist, den wird eine lebendige gedankliche Verbindung mit Gott nicht interessieren, und weil er nur *irdische* Weisheit sucht, kann ihm keine *geistige* Erkenntnis werden, sondern er wird sich in der Welt verlieren.
    Dem ernstlich Verlangenden nach der reinen Wahrheit aber ist dieselbe VON GOTT AUS GARANTIERT, weil sein Begehren nach Wahrheit als ein Verlangen nach Gott Selbst gewertet werden wir, Der die Wahrheit ist…
    Das irdische Wissen und Meinung, sogar Studium bringt dir also herzlich wenig ein, denn da heißt es Ihr aber müsset alle von Gott Selbst gelehret sein.
    Du fragst immer dasselbe.. Was denn nun, wenn ich wollte, wollte ich auch verstehen..
    Aber es gilingt darum nie, denn du WILLST den Weg zu Gott NICHT wandeln und ihn nicht um die Zuführung der Wahrheit und ein rechtes Erkenntnislicht angehen. Du müßtest das Licht der Liebe in dir erst entzünden, ansonsten würde dir auch ein Engel in höchstem Auftrag oder sogar Jesus Christus selbst vergeblich die Wahrheit verkünden, denn OHNE Licht kannst du nicht sehen und noch weniger begreifen..
    Der ernstliche Wille zur Wahrheit, den du immer nur vorgibst zu haben, würde sich aber an Gott wenden, um aus der Fülle Seiner Weisheit unbegrenzt zu empfangen mit offenen Händen und weitem Herz. Denn die Wahrheit kommt aus der Höhe und es braucht nur den Aufblick und die Bitte himmelwärts.
    Lasse dir sagen, wer die LIEBE zu Gott nicht aufnimmt und darum auch nicht hat, der wird in der Bibel nur Widersprüche finden und seine Verwirrung des Denken wird sich ständig noch vermehren. Sie bleibt ihm wie versiegelt und verschlossen, aber den Liebenden ist mit der Liebe auch die Wahrheit als der Geist Gottes ins Herz gegossen. Und nun erscheint ihnen das Licht von innenher, d.h., der Mensch braucht dann keinerlei äußere Belehrung mehr.
    Nur, was man anfassen und sehen kann
    das wollen Materialisten glauben und
    alles andere existiert für sie nicht
    Aber Gedanken bewegen die Blinden und
    Tauben und den Atem wiegen sie nicht
    der sie vor dem Leibestode bewahrt
    Seit jeher spricht Gott zu den Menschen
    Er kommt im Wort durch Menschenmund
    daß Er geöffneten Herzen Sich offenbart
    Sein Wort ist Licht und Kraft, es ist die
    kostbarste Speise und erfüllt mit Segen
    tritt auch denkenden Menschen entgegen
    Und, wo immer ein Herze es nur begehrt
    daß Er es alle Dinge und Zusammenhänge
    lehrt, enthüllend Sein liebevollstes Wesen
    Ich wünschte, daß du Kenntnis davon hast
    denn ich sehe dich oft als sehr eiligen Gast
    die Medizin verachtend, daran wir genesen



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