Kann Arbeitszeitverkürzung gegen Arbeitslosigkeit und Finanzkrise helfen ?
Freitag, 9. April 2010, 10:05
Abgelegt unter: Regierung

Arbeiten bis zum Umfallen – diese Marschrichtung geben Arbeitgeber und Regierung vor. Rente mit 67, mehr Arbeitsdruck sowie die Verlängerung der tariflichen und tatsächlichen Arbeitszeiten steht auf ihrer Agenda. Die Folgen: Immer mehr Ältere scheiden frühzeitig – und mit gekürzter Rente – aus dem Arbeitsleben aus. Jugendlichen wird die Beschäftigungsperspektive genommen.
Quelle: http://www.arbeitszeitappell.de/


5 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Helmut A sagt:

    Ich bin der Meinung, dass man nicht durchschnittlich fast achtzig Jahre alt werden und dies ganze Leben mit vierzig und weniger Arbeitsjahren bezahlen kann. Das kann einfach nicht funktionieren.
    Die Gewerkschaften haben vielleicht nicht unrecht, wenn man die Arbeitszeit etwas kürzt, um mehr Menschen Arbeit zu geben.
    Allerdings haben die Gewerkschaften dies „bei vollem Lohnausgleich“ gefordert. Das kann doch logischerweise auch nicht funktionieren.
    In der Krise werden die Arbeitgeber durchaus zur Kürzung der Arbeitszeit bereit sein, aber mit entsprechenden Lohnabschlägen. Man kann aber nicht jeden Arbeitsplatz aufteilen, weil es Mitarbeiter mit spefizischen Kenntnissen und Fähigkeiten gibt.

  • ஜ.DARKI. sagt:

    Wir haben jetzt schon Millionen von Arbeitern im Niedriglohn Sektor ,die Menschen kommen jetzt fast nur durch Aufstockung mehr schlecht als recht durch das Leben wo soll noch gekürzt werden ?
    Ginge nur bei vollem Lohnausgleich und wer spielt da mit ?
    @ lot ….Von Dezember 2008 bis zum Schluss der Zeichnungsfrist am Dienstag unterzeichneten 52 975 Menschen die Petition der Greifswalderin Susanne Wiest, wie am Mittwoch aus der Internetseite der Bundestagsverwaltung hervorging. Wegen des großen Interesses war der Server des Bundestags
    zeitweise nicht mehr erreichbar. Deshalb war die Zeichnungsfrist verlängert worden. Ursprünglich sollte sie am 10. Februar enden. Der Bundestagsverwaltung zufolge werden elektronisch eingereichte Petitionen durchschnittlich von 50 bis 300 Bürgern mitgezeichnet.

  • gcp sagt:

    Was da geschrieben steht, ist absolut richtig ! Aber versuch mal, den Deutschen ihre geliebte Arbeit zu kürzen. Ich wette, du wirst noch ein paar harsche Antworten auf deine Frage bekommen.

  • sagt:

    Nein, das kann nur das Bürgergeld.

  • * sagt:

    nein, denn auch dann werden die arbeitgeber arbeitnehmer als lästiges übel betrachten, dass man für seine arbeit auch noch bezahlen muss, von sozialen leistungen mal ganz zu schweigen.
    ps.: das schafft nicht mehr arbeitsplätze.
    wer einen hat, wird noch mehr arbeiten müssen-egal, was im vertrag steht.sonst wird ihm nämlich gekündigt.



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