Kann das Internet Call-Center überflüssig machen?
Samstag, 17. April 2010, 16:04
Abgelegt unter: Immobilien

Ich habe letztens eine sehr nette Frau über eine Stellenanzeige kontaktiert, die mir angeboten hatte für eine Bank zu Arbeiten.
Ihr Sitz war in Süd-Deutschland, suchte aber auf Grund von Akzenten verschiedene Mitarbeiter, verschiedene Einsatzregionen.
Punkt.
Sie muss keine Immobilie kaufen!
Ich muss nicht nach Hause laufen.
Ich bin voll ausgestatet mit Software, Zugangsdaten und darüber hinnaus noch sehr gut geschult.
Das Geld stimmt und der Service ist besser, da ich mich den ganzen Tag auf die Anliegen der Kunden konzentriere ( nicht auf die Meinung der Mitarbeiter ).
Statt Teamrunde eine Telefonkonverenz.
Klappt eigentlich gut und ist effizienter.


2 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

Hinterlase deinen Kommentar!

  • suedence sagt:

    Hört sich toll an – mach das doch!
    Aber Telefon ist immer persönlicher, von daher hat man ganz andere Möglichkeiten wie im Internet. Deswegen wird es sicher noch dauern, bis das Internet Call-Center echt überflüssig macht..

  • Denilson sagt:

    Im wesentlichen hast du recht. Durch das Internet sind bereits viele Jobs im Service- und Dienstleistungsbereich verschwunden.
    Ein gutes Beispiel sind die Banken. Bankkaufleute wurden im großen Stil überflüssig, Nebenfilialen wurden geschlossen. Der Bankkunde füllt seine Datenträger eigenständig aus. Er ist nunmehr Kunde und sein eigener Dienstleister, im übertragenden Sinn.
    Jedoch entstehen durch den anhaltenden Boom auch Jobs, gerade in Call-Centern. Besonders im Bereich Kundenakquisition ist ein Telefongespräch wirksamer, als eine kommerzielle Internetseite. Zum anderen gibt es Problemfälle in denen menschliche Hilfe notwendig ist, gerade dann, wenn der Kunde nur Laie auf dem elektronischen Sektor ist.
    Vor allem, an wen sollten wir uns wenden, wenn der Internetzugang nicht funktioniert? – Da kann der Provider eine noch so gute Service-Seite im Netz haben…



Einen Kommentar hinterlassen