Kann Europa ihre vielfaeltigen Kulturen behalten und trotzdem als vereinter Regierungskoerper funktionieren??
Freitag, 9. April 2010, 10:07
Abgelegt unter: Regierung

Kann Europa, so individuell wie es auch ist, mit den Anderen Grossmaechten wie USA, Russland, China usw. mithalten?
Kann es ihre Individualitaet erhalten und troztdem effektiv funkionieren gegen Grosslaender die nur einsprachig sind?


5 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Displice sagt:

    Die von Dir aufgeführten Länder sind überhaupt nicht einsprachig und sie verfügen in ihren verschiedenen Bundesstaaten bzw. Regionen über Vielvölkerkulturen, die weit über das Hinausgehen, was Europa zu bieten hat z.B. Russland beheimatet nordische „Eisvölker“, westlich europäisierte Kultur, mediterran orientierte Kultur und bis in den tiefsten Osten hinein alle möglichen asiatischen Kulturen und Sprachen.
    Auch in China gibt es viele verschiedene Völker und Sprachen.
    Europa ist ein Zusammenschluß durch Abkommen von verschiedenen souveränen Staaten, die gemeinsam Handel betreiben und sich austauschen, ohne ihre eigene Identität zu verlieren. Vielleicht ist diese Art Abkommen gerade deshalb in Zukunft erfolgreicher, als eine Deckelung so vieler verschiedenen Kulturen durch eine zentrale Regierung. Wir werden es sehen.

  • Blödhund sagt:

    Das geht nie gut. Das beste Beispiel ist die große Sowjetunion, die ging pleite und so gehts auch Europa. Der Zug ist abgefahren. Die Zeiten der Unionsstaaterei sind vorbei. Im 21. Jahrhundert steht was anderes auf der Tagesordnung. Die Politiker wollen bloß ihr eignes Süppchen kochen, um ihre Daseinsberechtigung zu beweisen. Mit Verheugen haben wir das Beispiel für den edelsten Europapolitiker – der Stelter singt über den hervorragende Lieder. Wie er sagt, über das Schlauchboot. Da meint er dem seine Lippen – das sieht ja auch verboten aus. Bloß nebenbei bemerkt.

  • Klaus sagt:

    Europa hat nur eine Chance in seiner ganzen Vielfalt.
    Es sollte nur das auf europäischer Ebene geregelt werden was dort geregelt werden muss.
    Ein Problem ist die gemeinsame Verteidigung. Das würde ja bedeuten das nicht mehr alle alles machen und das man sich auf den Anderen blind verlassen muss.

  • k.kao.ma sagt:

    China ist interressant. Die Sprachunterschiede innerhalb des Chinesischen sind größer, als daß da noch von Dialekten gesprochen werden könnte! Kanada ist, defakto, zweisprachig. Und die USA? Die sind knapp daran vorbei gegangen, DEUTSCH als Landessprache zu haben. Es gibt, in den USA, Gebiete, wo die Latinos KEINE kleine Minderheit darstellen. Wieviele „Amerikaner“ beherrschen hebräisch, Polnisch oder, oder?
    Die kulturelle, politische und sonstige Eigenständigkeit INNERHALB eines Staatenbundes hängt von den Politikern ab.
    Willst DU wirklich wissen, welcher Qualität „Deine“ und „meine“ Politiker sind?

  • Hein Mück sagt:

    Europa ist der Ursprung und die Wurzel so manchen „us-amerikanischen“ Kulturgutes. Hier ist es wohl fast unvermeidlich, dass sich Landsmannschaften und Völker auch auf Dauer darum bemühen werden, ihre kulturelle Eigenständigkeit zu erhalten und zu bewahren. Die „offenen Grenzen“ sind kein Todesurteil für individuelle Entwicklungen aber auch nicht für den Erhalt der kulturellen Eigenständigkeit. – Auch wenn Volksgut in aller Regel zum „Touristenobjekt“ verkommen ist!



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