Kann hassen gesund sein ? … oder ist Hass eine Fehlleistung unserer Psyche ?
Montag, 5. April 2010, 20:20
Abgelegt unter: Allgemein

Kann ich mit Hass meinen auswegslosen Frust (gegenueber Personen oder Begebenheiten) „wohltuend“ abreagieren?
Ist kollektiver Hass ein Gesellschaftsspiel (siehe im Internet unter „hate“) um die zwischenmenschlichen Beziehungen nur zu verschlechtern.
Die Schweizer hassen die Deutschen, weil die Deutschen in der Schweiz (bei gleicher Leistung oder besser) fuer weniger Lohn arbeiten
Die Deutschen (mit einigen Ausnahmen) hassen die Schweizer, weil die Schweiz deutsche Fluchtgelder hortet
… und so fort


10 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

Hinterlase deinen Kommentar!

  • ♡uǝǝןıǝ♡ en plena florasión sagt:

    Hass ist definitiv fehl Funktion und auch fehl am Platz.
    Wir entwickeln dieses Gefühl durch aggressionen und das nicht Verstehen der Situation oder des Menschen.
    Wenn man sich über alles Gedanken macht, versucht es `open minded´ an den Menschen geht, wird man in der Lage sein zu verstehen wieso der andere sich benimmt, wie er tut….wenn man das versteht, bleibt eigentlich kein Grund mehr für Hass. Andere akzeptieren wie sie sind, auch mit der Tatsache, dass dieser etwas tut was gegen einem ist, gibt einem die Möglichkeit auch diesen Menschen oder seine Motive zu verstehen.
    Wer Hasserfüllt ist, hat definitiv selber ungelöste Problem, ist nicht mit sich im reinen. Wer it sich im reinen ist, verschwendet seine Energie nicht für ein so starkes Gefühl wie Hass, denn kein anderes Gefühl ist so zerstörerisch, verschwenderisch, kontrollierend, aggressiv, dumm wie dieses….einfach Fehl am Platz.
    Es stimmt nicht das man nur hassen kann, wenn man geliebt hat. Man kann lieben ohne hassen, selbst nach Trennung und hassen ohne jemals diese Person geliebt zu haben.

  • Peter K sagt:

    Hass ist das schädlichste aller Gefühle :
    Hass vergiftet das Leben
    Hass ist ein Gefühl extremer Abneigung und Ablehnung gegenüber einem anderen Menschen. Er entsteht meist aufgrund einer tiefen seelischen Verletzung, der man glaubt ausgeliefert zu sein und gegen die man glaubt, sich nicht wehren zu können. Der Hass ist eine viel stärkere Emotion wie Wut oder Ärger.
    Der Hass ist die Liebe, an der man gescheitert ist.
    – Kierkegaard –
    Wenn wir hassen, dann geben wir uns Gründe für den Hass. Wir sehen den anderen als eine Bedrohung für uns an. Die Hassgedanken nehmen gewöhnlich sehr viel Raum in unserem Alltag ein. Häufig mündet der Hass in aggressivem Verhalten.
    Hass ist die Rache des Feiglings dafür, daß er eingeschüchtert ist.
    – G. B. Shaw –
    Wenn wir hassen, dann macht sich dies auch in unserem Körper bemerkbar. Wir sind angespannt, gereizt, haben Schlafstörungen, sind unkonzentriert. Wenn man verlassen wird, ein Erbe ungerecht verteilt wird, von einer für uns wichtigen Person nicht geliebt werden, uns zutiefst verletzt fühlen und verbittert sind, dann zeigt sich häufig Hass. Hass kann ebenso heftig wie die Liebe sein.
    Wo Liebe wächst, gedeiht Leben – wo Hass aufkommt droht Untergang.
    Mahatma Gandhi
    Diesen klugen Gedanken – die nicht von mir sind – wäre eigentlich nichts hinzuzufügen.

  • Linda P sagt:

    Welcher Wahn treibt Dich denn an ?
    „Die Deutschen hassen die Schweizer“ – Wo lebst Du denn ?
    Derart absurde Behauptungen sind gleichbedeutend mit der Behauptung, das jeder Elefant auf einen Baum fliegen kann.
    In meinem Bekanntenkreis findet sich kein Deutscher, der einen Schweiz er haßt.
    Die Schweizer, die ich kenne hassen auch keine Deutschen.
    Wo hast Du denn derart haßerfüllte Menschen kennengelernt ?
    Haß ist die gesunde Reaktion auf eine unterdrückende, schier auswegslos erscheinende Lebenssituation, in der emotionale Mißachtung oberstes Prinzip ist.
    Haß ist keine Fehlleistung der Psyche sondern entspringt nur einer Fehlleistung der Gesellschaft, die in ihrem Wertesystem völlig abnorm entartet ist und Gewinnmaximierung über emotionale Selbstverwirklichung stellt.
    AL LIN

  • savaap sagt:

    ich denke mal hass hat auch ein bisschen was mit neid oder nicht gönnen zu tun , auch wenn es häufig unbewusst ist .
    aber hass kann auch gut sein , denn wenn hass eigentlich neid ist ,und ich daher also neidisch auf eine Person bin , bekomme ich doch diesen Ansporn , besser als der sein zu wollen , sei es nun in der Arbeit , in der schule oder beim Sport .
    Und ohne den ansporn , sich ständig verbessern zu wollen , oder nicht so zu enden wie der und der , würde man vielleicht nicht mehr so viel machen , oder einfach dahivegitieren , da einem dann eh alles egal ist …
    Vielleichtr auch ein bisschen weit her geholt , ber meiner meinung nach ist da auch schon ein bisschen was wahres dran^^

  • Mia sagt:

    ich finde es immer gut, meine frust bei sport oder klavier spielen auszulassen und nach einer zeit darüber nachzudenken. solltest du in deinem kopf nur hass aufbauen und nicht versuchen, ihn verschwinden zu lassen, läufst du der gefahr aus, kein herz mehr zu haben. (und wenn, dann ein hassgefülltes herz) es ist nicht gut, viel hass mit sich rumzutragen, weil sich das auf andere dinge die man tut, auswirkt… es wäre besser für dich, deinen hass in luft zu verwandel…

  • Psycoinv sagt:

    Meine Oma sagt immer, man kann nur jemanden Hassen wenn man in zugleich auch Liebt. Im jedenfall sind es ja nunmal Emotionen die uns auf irgendeine Art und weise immer wieder beeinflussen, vieles hat mit verletzten Stolz zutuen und angeknackstem Ego was wir nunmal nicht immer mit einander vereinbaren können. Ich denke auch Hasse kann gesund sein, weil es immer noch eine wahrliche Menschliche Emotion ist die man nicht verstellen kann oder schnell verleugnen kann und weil sie ihren eigenen Charakter hat.

  • hori-59 sagt:

    hassen kann man doch nur, was man einst geliebt hatte. http://www.all4quotes.com/tagged-quotes/… oder http://www.zitate-aphorismen.de/zitate/t… oder http://www.karsten-mekelburg.de/zitate/s…
    Folglich ist Hass eine Art Notreaktion, um Kraft zu finden sich abzugrenzen und sich in gewissem Sinne zu behaupten.
    Wobei ich sagen muss, bei Deinen Beispielen, fällt mir ein, dass wahrscheinlich durch derartiges Verhalten, eine „Negativ-Spirale“ der „Gewalt“ eingeübt wird, was den „Aussstieg“ oder persönliche Abgrenzung noch schwieriger machen dürfte.
    Jedenfalls wird Hass zu keinem inneren Frieden führen.

  • ninin192 sagt:

    hass und glauben gehoeren zum menschen — beide habe ich abgeschafft weil das nach meiner meinung nur schaden am geist und der gesunheit bringt.. — ich kann dies nur empfehlen wer die kraft dazu aufbringt dasselbe zu tun – aber es wird nicht leicht sein und braucht viel geduld mit sich selbst zurecht zu kommen

  • Franky sagt:

    Hass ist nie gesund, aber wenn man dieses Wutempfinden hat, dann sollte man sich eine Axt nehmen und anfangen Holz zu hacken, dann verraucht das sehr schnell.
    Gruß
    Franky

  • D.R. Eisendraht sagt:

    Hass ist das Gift der Seele. Wer sich selbst nicht angenommen hat, der kann auch leichter „hassen“.



Einen Kommentar hinterlassen