Kennt Ihr schöne Bücher über Bücher oder Bibliotheken?
Montag, 5. April 2010, 02:40
Abgelegt unter: Berge

Mein Favorit ist dieses Buch hier: http://www.gerstenberg-verlag.de/index.p… , allein das Titelbild ist schon traumhaft… – habt ihr auch so ein Lieblingsbuch? Ich habe auch mal ein ähnliches gesehen, in dem Keith Richards Bibliothek vorgestellt wurde, kennt das vielleicht jemand?


10 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Pimboli sagt:

    Die Stadt der träumenden Bücher von Walter Moers aus dem piper Verlag.http://www.literaturschock.de/buecher/34…

  • Fullmoon sagt:

    „Das Buch“ von Wolfgang und Heike Hohlbein (nur für Fantasy-Fans)
    Die Tintenwelt-Trilogie kann ich auch nur wärmstens empfehlen. Die kann man auch lesen, wenn man nicht wirklich noch ein Kind ist.
    Und natürlich „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende sowie „Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz“ von Ralf Isau, eine Vorgeschichte zu der unendlichen Geschichte

  • Katzenfr sagt:

    Mir fällt spontan „Der Name der Rose“ ein
    Die Beschreibung dieser Bibliothek im mittelalterlichen Kloster, mit ihren zT geheimen Zugängen ist ein Meisterstück von Umberto Ecco.
    Tintenherz ist ein bezauberndes Buch über die Liebe zu Büchern. Für meinen Geschmack ist „Tintenherz“ (Tintenblut, Tintentod) ein wunderschönes Buch über Bücher. Das sollte man seinen Kindern geben, für das es meiner Meinung nach auch in erster Linie geeignet und evt auch geschrieben wurde. Es könnte bei ihnen die Liebe zu Büchern wecken.

  • fialan sagt:

    Das kommt drauf an, ob du ein Nachschlagewerk suchst, oder ein Roman über Bücher bzw. Bibliotheken. Zu der ersten Sorte gehört wohl das bei Callwey erschienene Reiselexikon Bibliotheken: die schönsten Räume, die wertvollsten Sammlungen in Deutschland, Österreich und Schweiz. Leider ist das Werk seit Jahren vergriffen (so weit ich weiß…) Beschrieben werden 128 herasragende Biblotheken.
    Was das andere betrifft, so kann ich mich an eine tolle Geschichte erinnern, die ich vor einigen Jahren gelesen habe. Ich kann mich weder an den Titel, noch an den Schreiber erinnern, aber es ging um 3 Mädchen, die die Sommerferien bei ihrer Oma verbrinegn sollten. Bei ihr waren Bücher streng verboten, weil sie sie nur als „Staubfänger“ betrachtete. Aber kurz vor der Abreise haben die Mädchen endeckt, dass sie selbst eine riesige Büchersammlung besaß. Leider ist diese durch eine unachsamkeit eines der Kinder in Flammen aufgegangen, samt dem Haus! Aber, so weit ich mich erinner kann, gab es dennoch ein Happy-End!

  • mausekat sagt:

    Tintenherz

  • Rhea sagt:

    „Der Name der Rose“
    von
    Umberto Eco

  • yol sagt:

    Ich sammle auch Bücher „über Bücher“ und habe somit einiges auf der Liste:
    „Mein Leben als Buch“ von Peter Jakobihttp://www.yolanthe.de/buecher/jacobi.ht…
    In den Kurzgeschichten von Stefano Benni „Es gibt keine schlechten Menschen, sagte der Bär, wenn sie gut zubereitet sind“ (allein der Buchtitel!) gibt es „Der neue Buchhändler“, genial. http://www.yolanthe.de/buecher/benni.htm
    Dann gibt es noch die Bücher von Jasper Fforde, die eine Polizistin der Literaturpolizei zur Heldin haben – Phantastische Literatur mit Spannung und Spaß. http://www.yolanthe.de/buecher/fforde.ht…
    Und natürlich Carlos Ruiz Zafon mit „Der Schatten der Winde“, http://www.yolanthe.de/buecher/ruizzafon…

  • Poppy sagt:

    Exlibris von Anne Fadimen und natürlich
    Die Stadt der träumenden Bücher von Walter Moers

  • Robertor sagt:

    Tja, nicht jeder hätte es Walter Moers zugetraut – aber mit der bereits genannten „Stadt der träumenden Bücher“ ist ihm tatsächlich ein richtig schönes Buch gelungen.
    Fehlen darf aber auf keinen Fall „Das Papierhaus“ von Carlos Maria Dominguez, das u.a. von der übertiebenen (?) Liebe zu Büchern handelt…

  • Theodora sagt:

    War nicht ‚Die Unendliche Geschichte‘ so ein Meta-Buch, bei dem sich die Handlung um das Buch drehte, das man da in der Hand hält? Es gab rote und grüne Schrift, je nachdem, ob man Text las, den auch der Protagonist las, oder Handlung, die der Protagonist erlebte. Lange her (25 Jahre ungefähr)…
    Ansonsten – sehr aktuell – die ‚Memoiren einer Tochter aus gutem Hause‘ (Autorin: Simone de Beauvoir): sie schreibt, was sie so erlebt hat, aber vor allem über ihre Lektüren. Hat mir damals als junges ¨Mädchen gut gefallen.
    Von Michel Butor, so ca. von 1960 gibt es einen Roman, der auf französisch „L’emploi du temps“ heisst (leider weiss ich den deutschen Übersetzungstitel nicht, aber das bedeutet so etwas wie ‚die Zeiteintelung‘, ‚der Stundenplan‘ oder so.) Es geht darum um einen Mann, der für ein Jahr in eine mittelenglische, langweilige Kleinstadt versetzt wird, um dort für seine Firma in der Buchhaltung zu arbeiten. Er beschreibt akribisch, wie er wohnt, womit er seine Tage verbringt, womit er seine einsamen Abende und Wochenenden füllt. Er beginnt seine Schreiberei aus lauter Langeweile ca. im November, ist aber bereits im August dort eingetroffen und hat daher nachzuholen. Er schreibt jetzt parallel was im August passiert ist, und was zum Zeitpunkt des ersten Eintrags passiert. So holt er allmählich die Gegenwart ein, und das Ganze artet dann unvermutet in einen Krimi aus. Hatte mich sehr fasziniert während meines Studiums.



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