Kommunikationsmodelle?
Montag, 5. April 2010, 07:33
Abgelegt unter: Berge

huhu=)
schreibe eine deutscharbeit über das thema kommunikation in deutsch. an sich habe ich die modelle verstanden nur bin ich mir noch so unsicher… könnt ihr mir was zu einigen punkten nochmal schreiben die ich nicht ganz so kann?
organonmodell
sprachliche zeichen de saussure
schulz von thun
eisbergmodell?
danke=)


2 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • elkurto sagt:

    Moin,
    Ich kann dir zu Schulz von Thun helfen, hab selber eine Arbeit darüber schreiben müssen und habe gar nicht mal so schlecht abgeschnitten (2-).
    Schulz von Thun geht davon aus, dass jede gesprochene Nachricht vier Elemente enthält. Diese vier Teile sind der Sachinhalt, die Selbstoffenbarung, die Bezeihung und der Appell.
    An einer Kommunikation sind immer der Sender und der Empfänger beteiligt.
    Der Sachinhalt vermittelt Informationen über Gegenstände der sachlichen Welt.
    Die Selbstoffenbarung gibt etwas über den Sender preis, also was er über sich selbst denkt.
    Der Beziehungsaspekt beschäftigt sich damit, wie Sender und Empfänger zu einander stehen, d.h. ob sie sich z.B. gut leiden können oder sich gegenseitig hassen.
    Der Appell ist, wie der name schon sagt ein Befehl des Senders an den Empfänger.
    Thun sagt außerem, dass der Empfänger mit „vier Ohren“ hört, d.h. der Empfänger hat für jedes Nachrichtenelement ein Ohr.
    Wie also die Nachricht beim Empfänger ankommt, entscheidet dieser ganz alleine. Je nach dem welches seiner vier Ohren besonders gut ausgeprägt ist. Hat der Empfänger beispielsweise ein sehr ausgeprägtes Appelohr, so fühlt er sich genötigt etwas für den Sender zu tun.
    Nu ein wenig über das Organonmodell von Bühler.
    Bühler sieht die Sprache als ein alltägliches Werkzeug (Organon) an.
    Seiner Meinung nach ist der Anlass einer jeden Kommunikation ein Gegenstand der sachlichen Welt. Nach Bühler sind bei einer Kommunikation immer ein Sender, ein Empfänger und ein Gegenstan beteiligt, die über das sprachliche Zeichen n Beziehung zueinander treten.
    Bezieht sich das sprachliche Zeichen auf den Sender selbst, so spricht man von einer Selbstdarstellung.
    Ist das sprachliche Zeichen auf den Empfänger bezogen, so nennt man dies einen Appel.
    Beieht sich das sprachliche Zeichen auf den Gegenstand, sprechn wir von einer Darstellung.
    Welche dieser Formen auftritt, hängt von der Sprachabsicht (Intention) ab. Jede der drei Formen tritt in einer Nachricht auf, jedoch immer mit unterschiedlicher Dominanz, d.h. es steht immer nur eine im Vordergrund.
    Zu den sprachlichen Zeichen von de Saussure und dem Eisbergmodell kann ich dir leider nichts sagen, ich hoffe aber du kannst was mit den Erklärungen zu Thun und dem Organonmodell anfangen.

  • Scratchi sagt:

    Dir die Modelle hier genau zu erklären ist wohl etwas zu iel für so ein Forum. Aber schau mal bei diesen Links vorbei. Die müssten sehr hilfreich sein. Zumal du ja anscheinend schon was daran gearbeitet hast.http://www.lehrer-online.de/601956.php?s…
    LG und frohes Schaffen



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