Leihfirmen? Sind Leihfirmen?
Montag, 1. Februar 2010, 05:32
Abgelegt unter: Schweizerfirmen

Wirklich so beschissen? €7,50 / Std. Unverschämt? Was sind eure Geschichten/Erfahrungen mit Leihfirmen?


6 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • campino6 sagt:

    Leider hat man in der heutigen Zeit nicht mehr so viel frei Auswahl in der Jobsuche, wie noch vor Jahren. Zeitarbeitsfirmen schießen wie Pilze aus dem Boden, und alles läuft nur noch über Leiharbeit.
    Das mit dem niedrigen Stundenlohn stimmt leider. Ist schon eine Ausbeutung, aber was will man dagegen tun. Wer lange arbeitslos war, ist froh, wenn er überhaupt was findet. Da nimmt man auch weniger Stundenlohn in Kauf.
    Aber der Arbeitnehmer hat ja auch die Chance, durch die Zeitarbeitsfirma in eine feste Arbeit übernommen zu werden.
    Dann gibt es auch mehr Geld.

  • Schwarze Perle sagt:

    Also ich muß sagen nicht jede Zeitarbeitsfirma ist beschissen.
    Mein Mann arbeitet schon seit 5 Jahren in einer Leihfirma.
    Gehalt könnte natürlich besser sein aber das gilt auch für andere Firmen. Geld war immer pünklich auf dem Konto auch mußte er nicht immer die Firma wechseln.
    Seit 2 Jahren arbeitet er in der selben Firma.
    Bewerbe Dich aber bei bekannten Zeitarbeitsfirmen.
    Manpower, Impact u.s.w.
    Liebe Grüße

  • nounou sagt:

    Die Qualität der Firman hat in den letzten Jahren zugenommen. Es gibt eigentlich nur ganz wenige schwarze Schafe. Und sicher wirst du nicht zu den besser verdienenden gehören. Aber ich denke sie bezahlen halbwegs vernünftige Löhne.

  • Lucy sagt:

    Hallo, ich habe vor gut einem Jahr als Personaldisponentin in einer Zeitarbeitsfirma gearbeitet…sprich ich war einer dieser Leute, die dir gesagt haben, wo und wann dein nächster Einsatz ist. € 7,50 brutto wird nach BZA Tarif gezahlt und bekommen die Helfer…sprich Personen, die keine Ausbildung haben und in der freien Marktwirtschaft kaum eine Überlebenschance haben. Zudem richten die meisten Zeitarbeitsfirmen ein Arbeitzeitkonto ein, die Stunden, die du dann mehr klöppelst werden dir gut geschrieben und du kannst sie später auszahlen lassen oder als Urlaub nehmen. Zudem haben wir noch Urlaubs/ Weihnachtsgeld gezahlt, Fahrtkostenerstattung, Spätschicht, Nachtschichtzuschläge etc. pp. Alle unsere Helfer ( 70 ) haben sich letztendlich besser gestellt, als wenn sie Hartz4 oder ALG erhalten hätten, zudem waren sie zufriedener. Man darf nicht vergessen, dass die steuerlichen Abzüge auch nicht so hoch sind. Wir hatten Leute die haben ihr € 1200/1300 netto rausgehabt. Sicher haben die dafür geschufftet, aber am Ende war jeder zufrieden. Ich finde es eher eine Unverschämtheit, diese Arbeitsangebote nicht wahrzunehmen und sich selber zu helfen. Auch ich ( Abitur, solide Ausbildung ) war mal in der Situation, dass ich im Call Center für € 6 ,- die Stunde arbeiten gegangen bin…und ich habe meine 60 Stunden die Woche gehabt… aber immer noch besser als gar nichts zu arbeiten und am Ende des Monats hatte ich MEINEN verdienten Lohn in der Hand.

  • Nele sagt:

    Hey,
    das kann und sollte man nicht pauschalisieren.
    Ich arbeite seit 6 jahren für eine Leiharbeitsfirma.
    Klar ist das Gehalt nicht wirklich sehr hoch aber es ist immerhin viel besser als arbeitslos zu sein und eventuell von Hartz4 leben zu müssen.
    Probier es aus!!! Was hastDu zu verlieren??



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