Macht es Sinn als Arbeitgeber die Bahn auf Entschädigungszahlungen zu verklagen?
Freitag, 9. April 2010, 11:15
Abgelegt unter: Regierung

Eine Firma in meiner Nachbarschaft hat Herrn Mehdorn und Kollegen auf Entschädigung verklagt, da von 500 Mitarbeitern 250 zuspät oder gar nicht in die Arbeit kamen . Dadurch hat die Firma mit grossen Verlusten zu kämpfen. Hier sollte doch eigentlich die Regierung einschreiten um dem Chaos ein Ende zu bereiten oder was meint ihr dazu


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  • Fabian D sagt:

    Nein, da die Mitarbeiter schon vorher aus den Medien sich informieren müssen, wann gestreikt wird und dafür sorgen müssen, dass sie trotzdem rechtzeitug kommen. Das ist doch schon weitverbreitet und bekannt oder nicht???
    Außerdem hat die Regierung nichts damit zu tun und soll sich rauhalten. Die Lokführer haben das recht dazu ihr gerechtfertigtes Gehalt zu fordern für die Verantwortung die sie tragen. jaja, jetzt kommen wieder die, die sonst auch keinen Mumm haben sich mal zu wehren.
    Außerdem kann ja keiner der Bahn so hörig sein wie die Transnet. Wer sich informiert hat, müssen die Mitglieder der Transnet den Mund halten und die wenigen Prozent Erhöhung akzeptieren, da die Transnet mit rießigen Mitgliederverlusten kämpfen muss. Die Bahn zahlt dieser Gewerkschaft Millionen damit sie eiter bestehen kann. Also deutlich gesagt die Bahn hat die Transnet gekauft. Außerdem erhalten nur Mitglieder der transnet bessere ärztliche Behandlungen, bessere Arbeitszeiten,… . Das macht die Bahn natürlich nicht aus nächstenliebe. Die Transnet musste dafür für die Privatisierung stimmen und jedes Mitglied musste versuchen einen bekannten politiker zur Privatisierung zu überreden.
    Und so weiter und so fort.

  • Fabian D sagt:

    ….und wenn Stau auf der Autobahn ist, verklagen wir demnächst den Bundesverkehrsminister!
    Jeder Mitarbeiter hat selber dafür zu sorgen, dass er rechtzeitig am Arbeitsplatz ist.
    Wenn der Wetterdienst Schnee und glatte Straßen vorhersagt, fährt man ja auch früher los und fährt langsamer zur Arbeit.
    Der Bahnstreik ist „höhere Gewalt“, also kann die Bahn nicht herangezogen werden!
    In diesem Sinne….

  • Stefan H sagt:

    Wieso die Bahn verklagen,, die GDL ist doch für die Ausfälle verantwortlich und außerdem war es doch bekannt, daß gestreikt wird und so hatte jeder die Möglichkeit sich darauf einzustellen, also warum die Bahn.

  • guardeds sagt:

    Denke es wird schwierig sein eine Entschädigung zu erreichen um die Verlusten auszugleichen.-
    Aber auf jeden Fall sollte die Regierung schnellsten eingreifen um weitere Streiks zu verhindern.-Denn Heute sind es die Lokführer…. und morgen werden andere Bahnarbeiter streiken und auch eine Gehaltsaufbesserung verlangen.-
    Ich wohne in der Umgebung von Buenos Aires, und erleben z.Z. dauernd Streiks der Bahn, immer streiken verschiedene Arbeitsgruppen, so das der Bahn Verkehr anduaernd lahm gelegt wird.-
    Die Eisenbahnen sind in Argentinien privatisiert worden, aber hätte die Regierung rechtzeitig eingegriffen hätte man die ganze Serie Streiks verhindern können.-Jetzt ist es zu spät, vor kurzen haben die Lokführer eine Gehaltsaufbesserung von sage und schreibe 30% eerreicht, was dazu führte das andere Gremien auch solch eine Zulage verlangen, und ohne eine vorherige ansage plöztlich stundenweise streiken, und die Bürger sollen sehen wie sie zur Arbeit und nach Hauswe kommen, dabei sei gesagt das die Strecken in Buenos Aires gewaltig sind..-

  • Santiagu sagt:

    Solche Klagen haben keinen erfolg, warum auch.
    Morgen streiken die Müllwerker und kann man da
    auch dann irgend einen verklagen?
    Also wir müssen damit lernen zu leben, das Menschen
    für ihren Arbeitsplatz und für einen gerechten Lohn
    kämpfen und nun ja der Staat muss lernen, das man
    doch nicht so ohne weiteres einen Arbeitsplatz im
    Umkreis von 2 Stunden Autofahrt annehmen muss.
    Schon garnicht wenn man kein Auto hat.

  • Lars sagt:

    Es macht keinen Sinn, die Bahn zu verklagen. Das bringt nur Honorar für Juristen und sonst gar nichts.
    Ich stimme Dir zu, die Regierung sollte einschreiten. Aber das ist eine andere Frage, nicht Deine Hauptfrage.

  • Hardy sagt:

    Die Bahn ist nicht Vertragspartner der Firma in der Sache. Theoretisch kann die Bahn von den Angestellten erwarten, täglich und pünktlich zur Arbeit zu erscheinen – das ist arbeitsrechtlich wirklich so, aber ethisch wohl etwas schwieriger durchzusetzen.
    Tun kann die Firma im Prinzip überhaupt nichts. Wenn die Firma von den Angestellten eine Entschädigung oder ein Nacharbeiten verlangt, könnten die Angestellten eine Sammelklage gegen die Bahn einreichen. Auch hier ist die Erfolgsaussicht nahe null, da Streik als „höhere Gewalt“ gilt.

  • swissnic sagt:

    Nein, das macht keinen Sinn!
    Außerdem streikt ja nicht Herr Mehdorn!
    Streiks sind „Höhere Gewalt“!

  • waldino0 sagt:

    Moin
    eine klage ist sinnlos da es sich um einen arbeitskampf handelt der vom gericht abgesegnet ist
    einen unkosten ausgleich wird es nur übers steuerrecht möglich sein das zahlen wir alle
    mfg

  • willi086 sagt:

    Hallo,
    ich wusste gar nicht, dass der Bahnvorstand streikt und deshalb keine Züge fahren.
    Wer mit so einer blödsinnigen Klage die Gerichte blockiert ist wirklich nicht mehr zu retten.
    Gruß
    R.

  • RHR sagt:

    100%tig eine gute Idee!
    Wenn viele Leute so handeln,die Bahn verklagen,bewegt sich vielleicht auch was!



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