Merkel oder Kiesinger – Wer war der „Großen Koalition“ besser gewachsen?
Dienstag, 27. April 2010, 02:00
Abgelegt unter: Regierung

Eine Regierung mit Parteien, die eine derartige Mehrheit hinter sich vereinigen, stellt selbstverständlich wesentlich andere Anforderungen an die Arbeitsweise ihres Oberhauptes als eine gewöhnliche. In welchem der beiden bisherigen Fälle war diese bisher gelungener?


6 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Klaus H sagt:

    ich glaube zur Beantwortung der Frage müsste diese präziser gestellt sein. Man könnte natürlich pauschal eine Antwort geben wie man es aus den eigenen Augen sieht.
    aber wer hier, hat schon die Koalition Kiesinger selbst erlebt und erfahren.
    jede Zeit bringt ihren eigenen Menschentyp hervor, so auch heute.
    die Politik ist nur ein Spiegelbild der gesamten Bevölkerung.
    in 20 oder 30 Jahren kann man die Frage bestimmt besser beantworten, dann gibt es Erfahrungen zu den Entscheidungen von heute

  • eulenspi sagt:

    Die Bundeskanzlerin Merkel hätte es im Kreuz die sozialere Politik des kleineren Arbeitnehmerflügel ihrer Partei zu vertreten . Aber die Arbeitgeberseite der CDU spendet mächtiger. Hut ab vor diesere Frau. Ich hätte ihr das nicht zugetraut. Das einzige was ich an ihrem politischen Standpunkt bemängele ist, daß sie strikt gegen die Einführung eines bundesweiten Volksentscheides ist. Es würde einer DEMOKRATISCHEN Union gut anstehen.

  • Andreas D sagt:

    Für mich ist die Frage doch vielmehr, warum man überhaupt eine große Koalition eingeht. Hat diese Koalition wirklich „mehr“ geschafft als ihr Vorgänger? Einer der größten „Skandale“ unter rot-grün war die Visa-Affäre, und die wiederholt sich grade unter schwarz-rot.
    Wie schaut es mit den positiven Leistungen aus? Rot grün schaffte immerhin eine wegweisende Neuerung bei der eingetragenen Partnerschaft – wo sind die Ergebnisse der eingebauten Zweidrittel-Mehrheit, bitteschön? Es wäre wirklich zu wünschen gewesen, dass endlich eine Föderalismusreform kommt, die diesen Namen auch verdient – stattdessen wurde Kleinstaaterei festgeschrieben. Oder das Elterngeld: Wieso stellt man wohlhabende Eltern aus Doppelverdienerehen durch v.d.Leyens Gesetzgebung besser, während Alleinerziehende und Sozialhilfeempfänger schlechter wegkommen als bisher?
    Es fehlt das Konzept, die Perspektive und die Finanzen stimmen ausschließlich deshalb, weil die große Koalition unverdientermaßen in einen Wirtschaftsaufschwung hineinregieren durfte.
    Zurück zur Frage: Angesichts dieses Gesamtbildes kann ich nur sagen: Es wiederholt sich doch einiges, was an der ersten großen Koalition bereits kritisiert wurde auch heute und ich hoffe, dass dies erneute Experiment bald ausgedient hat.
    Kurz: Gleichstand!

  • harry sagt:

    du sprichst von mehrheiten ich sehe zwei starke parteien bei der jeder wartet dem anderen in den a….zu treten ,,zu 2 merkel ist keine führungsperson schwach und ohne rückgrat für mich nur ein notbehelf um frauenstimmen zu kassieren habe nichts gegen frauen in hohen ämter wenn sie stark sind und bei ihrer meinung bleiben und sie auch vertreten können und das kann sie nicht
    zu kiesinger er hatte es leichter das land war im aufbau und beschäftigung war gegeben

  • Anonymous sagt:

    Frau Dr. Merkel –
    Ich finde sie super!

  • hajokl sagt:

    Ich habe Kiesinger,s Politik erlebt,die man nicht mit Merkels
    Politik vergleichen kann.Es waren einfach andere Zeiten.Es geht nicht das man Äpfel und Pflaumen in einen Topf wirft.



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