Mögen wir an unseren Haustieren, dass sie so unbekümmert hedonistisch sind?
Freitag, 16. April 2010, 21:20
Abgelegt unter: Haustiere

aus latenter eifersucht spielen sich viele „herrchen“ tatsächlich als herren auf und reglementieren die natürliche triebabfuhr ihrer tiere aufs brutalste. nur wenn das betroffene tier masochistisch veranlagt ist, liesse sich noch von hedonismus sprechen.
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6 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • creamche sagt:

    Zitat Wiki: „Unter Hedonismus, selten auch Hedonik genannt (v. griech. ἡδονή (hedone), „Lust”), wird eine philosophische bzw. ethische Strömung verstanden, die Lust als höchstes Gut und Bedingung für Glückseligkeit und gutes Leben ansieht. Im Gegensatz zu der Lust, wie sie von Epikur gelehrt wird, versteht man unter dem Begriff Hedonismus auch allgemein eine nur an materiellen Genüssen orientierte, egoistische Lebenseinstellung. In diesem Sinne wird der Begriff Hedonismus oft abwertend gebraucht (vgl. Spaßgesellschaft).“
    Abgesehen davon, dass Epikur nicht die Lust gelehrt hat, sondern eher, dass man sich mit dem wenigen zufrieden geben soll (natürlich und notwendige, natürliche und nicht notwendige und nicht natürliche und nicht notwendige Bedürfnisse des Menschen), versteh ich die Definition nun so, dass unsere Tiere in sexueller Hinsicht und auch in materieller Hinsicht Lust empfinden und sich in dieser regelrecht „laben“.
    Ausserdem wird hier noch Egoismus eingeworfen.
    Ehrlich gesagt würde ich diese Charaktereigenschaften meinen Tieren zumindest nicht unbedingt unterstellen.
    Ich schreibe ihnen durchaus Intelligenz zu, aber ob sie nun wirklich egoistisch und sexuell lustfähig sind?!
    Kann ich ehrlich gesagt auch gar nicht so wirklich beantworten. Dafür wissen wir wohl zu wenig über das Gefühlsleben von Tieren?!

  • özlem sagt:

    Ausschlaggebend ist wohl, was wir auf unsere Haustiere projizieren.
    Ich liebe an meinen Katzen die geradliniege Unabhängigkeit ;
    Nähe suchen und doch Abstand halten.

  • casperle *DRunter* begründen* sagt:

    Siehst Du Deinen Tierchen den ganzen Tag dabei zu oder warum stellst Du diese Frage?
    Unter Hedonismus, selten auch Hedonik genannt (,„Lust”), wird eine philosophische bzw. ethische Strömung verstanden, die Lust als höchstes Gut und Bedingung für Glückseligkeit und gutes Leben ansieht.

  • ochse sagt:

    Irgendwie schon…(wir haben zwei Kater), andererseits ist es ziemlich nervig um 3 Uhr nachts eine Spielzeugmaus unter die Decke gelegt zu bekommen, in der Erwartung das man sofort aufsteht und gefälligst spielt. Also, gegen den Spaß an der kätzischen Lustbefriedigung habe ich nichts einzuwenden, es sollten nur dringend die Ruhezeiten eingehalten werden 😉

  • Harold Angel sagt:

    das kann ich nicht so beantworten, aber wir schätzen an ihnen dass sie nicht jammern und nicht nachtragend sind (zumindest an hunden)

  • Glaslibe sagt:

    Also nach dem Motto; der Rüde leckt sich seine E…, weil er es kann? Wär das dann nicht Neid?



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