Ne Frage zu religioeser Freiheit haett ich da noch..?
Freitag, 2. April 2010, 21:29
Abgelegt unter: Berge

Muslimas ist es erlaubt ein Kopftuch, Schleier, oder Burka zu tragen.. obwohl dies im Strassenverkehr, und speziell beim Fuehren eines Fahrzeugs, Gefahren bergen kann.(zumindest in England)
Den Sikhs ist es (zumindest in England) erlaubt mit Turban statt Helm Motorrad zu fahren. (die einzige Ausnahme… Schleier/ Kopftuch statt Helm ist nicht erlaubt)
In England wird im Moment diskutiert ob Sikhs ihren Kirpan (Dolch), wie von ihrer Religion gefordert auch im oeffentlichen Leben und oeffentlichen Einrichtungen (auch!! Schulen) tragen duerfen… wie zum Beispiel in den USA.
Christen koennen in vielen Laendern Sonntagsarbeit aus religioesen Gruenden ablehnen.
Den Rastafanis ist der religioes geforderte Konsum von Cannabis noch nicht erlaubt.. soviel ich weis??
Darf es ueberhaupt irgendwelche Grenzen/ Einschraenkungen fuer religioes motiviertes Handeln geben??


11 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • paradox sagt:

    Ja, es darf nicht nur, es muss sogar. Auch Religionen sind einem gesellschaftlichen Konsens unterworfen, und wir sind uns sicher darin einig, dass Beschneidungen von Frauen aus religiösen Gründen, archaische Riten, Blutrache, Steinigungen etc. auch weiterhin verboten bleiben sollten – ohne jedes Wenn und Aber.
    Man kann zum Cannabisgenuss stehen, wie man will, aber auch hier gibt es Einschränkungen, die aus religiösen Gründen nicht aufgeweicht werden sollten. Denn es erschließt sich niemandem, warum jemand etwas darf, was einem anderen verwehrt bleibt.

  • willou sagt:

    Ich stimme da @paradox sehr zu – eine klare Antwort.
    Sonderrechte für Religionen haben Tradition – und gehören
    schrittweise abgeschafft. Wie auch Religionen ersetzt
    werden sollten. Aber das ist ein sehr langer Prozess.
    Grundsätzlich scheint es mir wenig einleuchtend, selbst-
    gewählte Bekleidung zu verbieten. Aus welchen Gründen
    auch immer die getragen wird. Wobei die Burka ebenso
    Gefahren birgt wie Stöckelschuhe, mit denen manche
    christlichen Damen Auto fahren. Hier meine ich, dass
    ein Schaden, der durch unsachgemäße Bekleidung
    geschieht, mindest. eine Mitschuld auslöst.
    Abgesehen davon sollten mit der Begründung „ist meine
    Religion“ keine gefährlichen Dinge gestattet sein. Eine
    Waffe ist gefährlich, ebenso auch Drogen.
    Und in den USA dürfen die Sikhs Dolche tragen, weil die US-Amerikaner
    immer noch glauben, im „Wilden Westen“ zu leben und deswegen
    viel zu viele schwer bewaffnet herumlaufen. Das ist sowieso ein Irrsinn.

  • Loki der Neunte sagt:

    Selbstverständlich haben sämtliche „religiösen“ Wahnvorstellungen , Regeln und Vorschriften zurückzustehen , wenn sie dem Gesetz des jeweiligen Landes entgegenstehen .
    Ausnahmen darf es da nicht geben .
    Warum ist es bei uns zb. Muselmanen und Juden erlaubt , Tiere zu schächten , Goj´s und Nichtmusel´s werden für ein solches Verbrechen am Tier ZU RECHT wegen Tierqüälerei bestraft ?
    Wenn Solche schächten , ist das KEINE Tierqüälerei ?
    Warum ist es Solchen erlaubt , das Geschlechtsteil kleiner Jungen zu verstümmeln (Beschneidung ohne medizinische Notwendigkeit ) ?
    Wenn jemand eine „Religion“ gründet , die Kannibalismus oder das tragen von Maschinenpistolen fordert , wird das dann ebenso gestattet ?
    Wo will man eine Grenze ziehen ??
    Also : Keine Ausnahme vom allgemein gültigen Gesetz für absonderliche „Religionen“ .
    Weder für Juden , noch Sikh´s noch Muselmanen .
    „Religion“ ist heilbar !

  • losenorm sagt:

    Es MUSS eine Einschränkung der Religiosität geben, da ein religiöses Volk keine richtige Demokratie ermöglicht. Je rationaler das Volk, umso überlebensfähiger der Staat. Ich wäre z.B. für ein totales Verbot des Tragens von Kopftüchern und anderer islamischer Symbole- außer Ketten und T-Shirts mit entsprechenden Aufdrucken, da der Islam mittelalterlich ist und den Rechtsstaat unmöglich macht. Wer eine Gleichberechtigung der Religionen fordert, sieht nicht ein, dass unsere Religionskultur nun mal zu 33% christlich, zu 33% unreligiös und zu 33% esoterisch ist. Außerdem verkörpert das Christentum viel demokratischere Werte als der Islam. Wie gesagt, Atheismus, Rationalität und Striktes Handeln sind die Grundsäulen eines gesunden Staates. Dazu sind Teile des Islam NOCH verfassungswidriger und rechtsextremer als das Christentum. Genauso wie ich fordere, dass Islamisten eingeschränkt werden, fordere ich auch z.B. lebenslange Haft für U-Bahn-Schläger und anderes kriminelles Gesindel.

  • D.R. Eisendraht sagt:

    In England autofahren ist immer ein Glücksspiel. Die fahren wie sie kochen können.
    Der Turban ist oft sinnvoller als ein geliehener Motorradhelm.
    Den Dolch zu fordern ist gleichbedeutend mit Sprengstoff im Flugzeug. Also Unsinn!
    Christen lehnen die Sonntagsarbeit nicht wegen des Lärms ab sondern, weil die Kirchen sonst noch leerer wären, genau das soll verhindert werden. Flohmärkte dürfen deswegen sonntags auch immer erst nach der Kirchzeit beginnen (Bielefeld)
    Cannabis ist verboten, Weihrauch aber erlaubt. Alllerdings ist nicht damit zu rechnen, dass Weihrauch-Schnüffler dies auch im Strassenverkehr tun!

  • (UN))Wis sagt:

    Leider wird die „Religionsfreiheit“ sehr oft ausgenutzt, um „die Macht und den Einfluss“ einer Religion zu verdeutlichen.
    Die Religionsführer sollten mal langsam erkennen, dass sie ihre Religion friedliche in ihren Tempeln ausleben können und dürfen, es aber aus meiner Sicht keine „Sonderrechte“ geben darf und kann!
    In einem Staat geht es um die Allgemeinheit und nicht um eine religiöse Gruppe.

  • bierfass sagt:

    Irgendwann ist auch die Unterwäsche und das Toilettenpapier noch religiös. Wenn mich eine Religionsorganisation hätte, damit derartige Probleme auftreten würden, würde ich aus Protest gegen den Protest Quäkerhut schneidern lassen und vor keinem Beklopften ziehen. 🙂
    Mir ist ehrlich gesagt, sehr egal welche Klamotten andere tragen. Mit Buchstabenglauberitis möchte ich aber nicht belästigt werden.

  • Mike sagt:

    Doch in Jamaika ist cannabis erlaubt.
    Religiöse Freiheiten sollten erlaubt werden, so weit wie kein anderer in Mitleidenschaft gezigen werden kann. (Deswegen würde ich die Dolche eher nicht erlauben)

  • Asteroid sagt:

    Vorsicht Asteroideneinschlag!
    Wenn alle Religionen mir gegenüber Toleranz zeigen können von mir aus alle Religionsanhänger machen was sie wollen.
    Ach habe ich schon erwähnt das ich mir die Freiheit genommen habe Atheist zu sein?

  • whyskyhi sagt:

    das hat nichts mit religioeser freiheit zu tun
    sondern sind regeln einer gemeinschaft

  • Lecker sagt:

    Was ist Freiheit?



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