Neue Feinstaubgefahr: Benziner im Fokus
Samstag, 24. September 2011, 22:23
Abgelegt unter: Allgemein

Berlin (ots) – Einladung zur Pressekonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren,
Dieselpartikelfilter und Umweltzonen haben das Feinstaubproblem in den deutschen Ballungsräumen zwar längst noch nicht behoben. Sie weisen jedoch in die richtige Richtung. Wenn die existierenden und die derzeit vorbereiteten Umweltzonen zügig „scharf“ gestellt werden, wird es erhebliche Fortschritte bei der Luftreinhaltung geben.
Leider erweist sich die Hoffnung als verfrüht, damit schon am Ziel zu sein. Denn nun geraten ausgerechnet Kraftstoff sparende, direkteinspritzende Benzinmotoren in den Fokus der Diskussion. Sie produzieren große Mengen ultrafeiner Partikel, die vom Menschen eingeatmet schwerste Gesundheitsschäden auslösen können. Anlässlich unserer Pressekonferenz wird Ihnen Prof. Dr. Erich Wichmann vom Helmholtz Zentrum München aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse über das „neue Feinstaubproblem“ vorstellen.
Die Automobilhersteller zeigen angesichts der schlechten Nachrichten über das Feinstaubproblem der Benziner bedauerlicherweise die gewohnten Reflexe: Hinhalten und Aufweichen heißt die alte Parole, wenn es auf EU-Ebene um die schnelle Einführung wirksamer Grenzwerte geht.
Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.
Datum: Freitag, 23. September 2011 um 10:30 Uhr Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum I, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Teilnehmer: Prof. Dr. Dr. H.-Erich Wichmann, Helmholtz Zentrum München Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer, Deutsche Umwelthilfe Michael Müller-Görnert, Verkehrsclub Deutschland VCD Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse, Deutsche Umwelthilfe
Wir bitten um telefonische Rückmeldung unter 07732 9995-0.
Mit freundlichen Grüßen
Gerd Rosenkranz Deutsche Umwelthilfe, Leiter Politik & Presse
Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22521 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_22521.rss2
Pressekontakt: Dr. Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e. V.; Tel.: 030 2400867-21, Fax: 030 2400867-99, Mobil: 0171 5660577 E-Mail: rosenkranz@duh.de


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