Politiker fordern Razzien auf Schrottplätzen?
Sonntag, 25. April 2010, 13:09
Abgelegt unter: Regierung

Der Betrug mit der Abwrackprämie sorgt für Empörung in der Politik! Die Oppositionsparteien FDP und Grüne werfen der Bundesregierung Schlamperei vor. Gleichzeitig fordern Politiker die Regierung auf, Razzien in Häfen und auf Schrottplätzen durchzuführen. Damit soll der Schrott-Mafia das Handwerk gelegt werden.
Trotz Wissen um diese Machenschaften wurde diese „Umweltprämie“ um ca 3,5 Milliarden € weiter Aufgestockt
und somit die Gier der Gangster noch mehr angefacht,wiso und warum ?


6 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Le Fou sagt:

    Ich finde es lächerlich, dass sich da jemand darüber wundert. Das ist bei allen staatlichen Subventionen so und nicht nur bei der Abwrackprämie. Subventionsbetrug ist an der Tagesordnung EU-weit!
    Hätte der Bürger mehr Geld in der Tasche (weniger Steuern und Abgaben), dann bräuchte es solch schwachsinniger, Strohfeuer produzierender Almosen nicht und alle Branchen würden am Konsum teilhaben können.
    Die Politik soll sich gefälligst nicht beklagen, denn sie hat doch den ganzen Schwachsinn produziert und muss jetzt mit Abwrackprämie korrigierend eingreifen, wobei diese Korrektur in etwa dem entspricht, als würde ein Förderschüler, die Lateinarbeit eines Abiturienten korrigieren wollen.

  • Verdinand . sagt:

    Ich verstehe die Aufregung und auch die Rechnung nicht.
    Ein Neuwagen, der 20000€ kostet schlägt mit 3800€ Mehrwertsteuer zu Buche. Der Staat nimmt also nach Abzug der 2500€ immer noch 1300€ ein.
    Und das nur beim Käufer. Hinzu kommen noch die Steuern und Abgaben der anderen am Wertschöpfungsprozess Beteiligten, wie Händler und Rückspiegelanschrauber.
    Ausgehend davon, daß die meisten der „Abwracker“ sich kein neues Auto gekauft hätten, sondern eher ein gebrauchtes bleibt am Ende doch ein Plus in der Staatskasse.
    Wenn man jetzt noch davon ausgeht, daß 1 Millionen Altautos nach Afrika verkauft werden und das pro Auto 1000€ Gewinn bringt, fließen 1 Millarde € Kaufkraft nach Deutschland.
    Wo ist da Volkswirtschaftlich betrachtet das Problem?
    Abgesehen davon, daß bisher nur von 500 verschifften Altautos die Rede ist, also gerade mal 500000€.
    Das Ausschlachten der Autos ist ja nach wie vor erlaubt und auch aus den Teilen kann Wert geschöpft werden, ebenso aus der Reststoffverwertung.
    Wie gesagt, ich verstehe die Aufregung nicht.
    edit:
    in Deutschland sind knapp 50 Millionen Kraftfahrzeuge zugelassen. Da bleibt schon noch genug Nachfrage.http://www.kba.de/cln_007/sid_31957249CF…

  • Elf Eimer wg Zensur abgemeldet! sagt:

    Es ist eher im Sinne des Umweltschutzes, wenn die alten Autos NICHT verschrottet werden.
    Die allermeisten von denen haben doch schon Katalysatoren und sind nicht oder kaum schlechter als neue Autos.
    Dafür verbraucht die Neuproduktion sehr viel Energie und Rohstoffe.
    Die Verschrottung von Autos die nicht kaputt sind, ist KRIMINELLE VERSCHLEUDERUNG von Vermögen und dafür sollten die verantwortliche Politiker hart bestraft werden!!!

  • Wölfin sagt:

    Lach mich schlapp, was für ein gedöns
    sind wir doch mal ehrlich, würden keine Wahlen anstehen gebe es diese Abwrackprämie doch gar nicht.
    Und selbst wenn, würden sich die FDP und die Grünen so aufregen!! niemals..
    Der Reigen ist eröffnet, die Hetzkampagne jeder gegen jeden hat begonnen.
    Kann nur hoffen, das die dieses mal die Quittung bekommen, jedoch ich ahne nichts gutes. Der Deutsche ist ein Gewohnheitsmensch. Ob sich das ändert wage ich zu bezweifeln. Zu wünschen wäre es auf jedenfall.
    @Verdinand – das ist eine Milchmädchen-Rechnung die du da aufstellst. Es wurden überwiegend ausländische Kleinwagen gekauft (die meisten um die 10000€), welche auch 1 Jahr keine KFZ-Steuer einbringen. Des weiteren gehen dafür viele Gebrauchtwagenhändler pleite und die Schrotthändler klagen auch schon. Die Quittung kommt nächstes Jahr und zwar dicke. Keiner kauft mehr Autos, der Markt ist erst mal bedient, und dann …
    ach ja – die Reparatur-Werkstätten haben auch Auftragsrückgang, und neue Autos haben erst mal Garantie.

  • aviator sagt:

    Die Politik agiert schon lange nicht mehr. Die Politik reagiert auf Krisen mit Umweltprämien und notdürftigen Konjukturprogrammen. Die Kapriolen der Politiker sind lachhaft. Der Wahlkampf ein Fiasko. Alles ein Trauerspiel. Vorsicht! Wer die Wahlversprechen der Poliker ernst nimmt, könnte nach der Wahl wieder maßlos enttäuscht werden! Deshalb gilt: Nicht wegsehen, sondern wegschalten!

  • Opi sagt:

    Diese merkartige Prämie hätte nie und nimmer eingeführt werden sollen.
    Ich frag mich nur, was sich die Politiker noch so alles einführen.



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